Rümikon AG: Britischer Motorradfahrer 68 km/h zu schnell unterwegs

Die Kantonspolizei erfasste bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Rümikon einen Motorradfahrer mit stark übersetzter Geschwindigkeit. Mit seinem Motorrad fuhr der 37-jährige Brite 155 km/h im Ausserortsbereich. Die Staatsanwaltschaft eröffnete sogleich eine Strafuntersuchung nach dem „Raser-Tatbestand“. Der ausländische Führerausweis wurde ihm umgehend aberkannt.

Am Mittwoch, 06.09.2017 führte die Kantonspolizei Aargau in Rümikon, Hauptstrasse, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Bei der eingerichteten Messstelle im Ausserortsbereich gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Ein in Richtung Kaiserstuhl fahrendes Motorrad wurde kurz nach 14.30 Uhr durch das Radargerät mit 155 km/h gemessen.

Verantwortlicher Lenker angehalten

Wenig später gelang es, den 37-jährigen Lenker in einer Zürcher Gemeinde durch eine Polizeipatrouille der Kantonspolizei Zürich anzuhalten. Angesichts der hohen strafbaren Geschwindigkeitsüberschreitung von 68 km/h schaltete die Kantonspolizei die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach ein. Das Motorrad wurde umgehend beschlagnahmt. Zudem eröffnete die Staatsanwaltschaft eine Strafuntersuchung nach Artikel 90 Absatz 3 des Strassenverkehrsgesetzes („Rasertatbestand“).

Die Polizei aberkannte dem fehlbaren Briten, der sich auf einer Motorradtour durch Europa befunden haben dürfte, den ausländischen Führerausweis.

Weiterer Motorradlenker gestoppt

Ein weiteres Motorrad wurden am gleichen Ort mit einer Geschwindigkeit von 116 km/h gemessen. Der Lenker wurde ebenfalls angehalten und wurde durch die Kantonspolizei zur Anzeige gebracht. Ihm droht der Entzug des Führerausweises durch die Administrativbehörde.

 

Quelle: Kantonspolizei Aargau
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Aargau

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