Kanton Solothurn: „Handy am Steuer“ und „Gurtentragpflicht“ kontrolliert – die Bilanz

Die Polizei führte in der vergangenen Woche Verkehrskontrollen mit dem Hauptaugenmerk auf das „Telefonieren am Steuer“ sowie der „Gurtentragpflicht“ durch. Ziel dieser Kontrollen ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf den Strassen im Kanton Solothurn.

Wie bereits präventiv angekündigt, führte die Kantonspolizei Solothurn vom 11. bis 17. September 2017, zusammen mit den Stadtpolizeien Grenchen und Solothurn, in allen Kantonsteilen vermehrte Verkehrskontrollen durch.

Der Schwerpunkt galt dabei dem Grundsatz „Am Steuer Hände weg vom Handy“. Zudem wurde im Rahmen der Verkehrssicherheit auch das Tragen der Sicherheitsgurte kontrolliert. Ziel solcher Spezialkontrollen ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie die Verhinderung von Unfällen. Rund 800 Fahrzeuge wurden kontrolliert. Es mussten folgende Widerhandlungen festgestellt und geahndet werden:

  • Wegen „Verwenden eines Telefons ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt“ mussten 124 Fahrzeuglenker/innen eine Ordnungsbusse bezahlen.
  • Wegen „Vornahme einer Verrichtung am Handy“ (SMS schreiben etc.) werden 21 Fahrzeuglenker/innen zur Anzeige gebracht.
  • Wegen „Nichttragen der Sicherheitsgurte“ mussten 325 Fahrzeuglenker/innen bzw. Mitfahrer/innen eine Ordnungsbusse bezahlen.
  • Zudem wurden 48 Strafanzeigen wegen diversen Widerhandlungen an die zuständige Strafverfolgungsbehörde rapportiert.

Sowohl das Telefonieren wie auch jegliches Manipulieren an Kommunikationsmitteln während der Fahrt und die damit verbundene Ablenkung stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Aus diesem Grund wird die Polizei bei ihrer ordentlichen Patrouillentätigkeit und weiteren Schwerpunktkontrollen speziell auf solche Übertretungen achten und fehlbare Verkehrsteilnehmer büssen oder zur Anzeige bringen.

 

Quelle: Polizei Kanton Solothurn
Artikelbild: Symbolbild © Polizei Kanton Solothurn

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