Stadt Luzern: Reisecar mit gravierenden Mängeln aus dem Verkehr gezogen
Die Luzerner Polizei hat am Mittwoch einen Gesellschaftswagen angehalten und kontrolliert. Das Fahrzeug wies derart gravierende Sicherheitsmängel auf, dass eine Weiterfahrt untersagt wurde.
Der Chauffeur musste eine Deposition von mehreren tausend Franken bezahlen.
Am Mittwoch, 4. Oktober 2017, 15:30 Uhr, wurde durch eine Patrouille der Luzerner Polizei in der Stadt Luzern ein Reisecar mit französischen Kontrollschildern angehalten. Dieser war unterwegs, um eine Reisegruppe abzuholen.
Bei der genauen Kontrolle des Fahrzeuges beim Strassenverkehrsamt wurden durch die Experten erhebliche Mängel festgestellt. So waren der Unterboden und der tragende Hauptrahmen durchgerostet und auch diverse Leuchtmittel und Scheinwerfer waren defekt oder wiesen Mängel auf.
Eine Weiterfahrt wurde aufgrund der Mängel untersagt. Da eine Reparatur vor Ort nicht möglich war, wurde das Fahrzeug auf einen Tiefgänger aufgeladen und nach Frankreich transportiert. Die Reisegruppe konnte die Weiterreise mit einem anderen Fahrzeug fortsetzen.
Der Chauffeur musste eine Deposition von mehreren tausend Franken hinterlegen. Er wird an die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt.
Quelle: Luzerner Polizei
Bildquelle: Luzerner Polizei