Kanton St.Gallen: Sturm – Passagiere in Pizolbahnen werden befreit

Am Mittwoch (03.01.2018), ab 11 Uhr, hat der Wintersturm „Burglind“ im ganzen Kanton St.Gallen seine Spuren hinterlassen – die Kantonspolizei St.Gallen berichtet seit 14 Uhr stündlich darüber. Innerhalb von vier Stunden gingen rund 190 Anrufe bei der Notrufzentrale der Kantonspolizei St.Gallen ein. Momentan kann aber von einer Wetterberuhigung ausgegangen werden.

Der Sturm hat im ganzen Kanton seine Spuren hinterlassen. Insgesamt sind rund 190 Notrufe bei der Kantonspolizei St.Gallen eingegangen, woraus noch weitere Nachfolgeeinsätze für die Feuerwehren resultierten. Hauptsächlich handelte es sich um umgestürzte Bäume, die Strassen blockierten oder auf Fahrzeuge gefallen sind. Zudem hat der Sturm mehrere Hausdächer abgedeckt.

„Burglind“ bewegte sich von Westen nach Osten und traf den Kanton St.Gallen am meisten in Rapperswil-Jona, der Region Wil, beim Bodensee sowie im Rheintal. Der Seedamm Rapperswil-Jona musste aufgrund umgestürzter Bäume kurzzeitig gesperrt werden, ist aber bereits wieder geöffnet.

Die Pizolbahnen mussten angehalten werden, da von beiden Seiten her Bäume auf die Tragseile gefallen sind. Die drei Passagiere, welche momentan noch in den Gondeln festsitzen, sollten in der nächsten halben Stunde aus ihrer misslichen Lage befreit.

Die Rega, ein Polizeihelikopter, diverse Forstgruppen, Angehörige der Alpinen Rettung Schweiz, Angestellte der betroffenen Bergbahn sowie Mitarbeitende der Kantonspolizei St.Gallen stehen derzeit im unwegsamen Gelände im Einsatz. Ein Rettungswagen steht ebenfalls bereit, jedoch wurden nach derzeitigem Erkenntnisstand keine Personen verletzt.

Momentan sieht es nach einer Wetterberuhigung aus. Trotzdem muss weiterhin mit lokalen Strassensperrungen gerechnet werden.

Mit diesem Lagebulletin ist die Kommunikation bezüglich des „Burglind“-Sturms für die Kantonspolizei St.Gallen abgeschlossen.

 

Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen

Für St.Gallen

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN