Worben BE: Serieneinbrecher (20) mittels DNA-Spur überführt

Die Kantonspolizei Bern hat nach der Anhaltung eines mutmasslichen Täters eine Serie von Einbruchdiebstählen aufklären können. Der Mann zeigte sich geständig, neun Einbrüche in mehreren Kantonen, darunter auch dem Kanton Bern, begangen zu haben.

Die Beute wird auf rund 135’000 Franken geschätzt.

Die Kantonspolizei Bern hat unter der Führung der Regionalen Staatsanwaltschaft Berner Jura-Seeland Ermittlungen zum mutmasslichen Täter von neun Einbruchdiebstählen, begangen zwischen Januar und Oktober 2017, abgeschlossen. Der Mann hatte dank einer DNA-Spur, welche an einem Tatort im Kanton Obwalden gesichert worden war, identifiziert werden können. Der seither zur Fahndung ausgeschriebene Mann war schliesslich im November 2017 durch eine Patrouille des Grenzwachtkorps in Basel angehalten worden. Erste Abklärungen ergaben, dass eine identische DNA-Spur auch am Ort eines Einbruchs vom Januar 2017 in Worben gefunden worden war.

Im Zuge der Einvernahmen zeigte sich der 20-jährige Mann geständig, neun Einbruchdiebstähle in den Kantonen Bern, Luzern, Obwalden, Solothurn, St. Gallen und Thurgau begangen zu haben. Er hatte dabei von der Abwesenheit der jeweiligen Bewohner profitiert und sich Zutritt zu den Wohnungen und Häusern verschafft. Diese durchsuchte er nach Bargeld und Wertgegenständen. Der Gesamtwert der Beute wird auf rund 135’000 Franken geschätzt.

Der mutmassliche Einbrecher befindet sich derzeit in Haft. Er wird wegen Diebstahl, Hausfriedensbruch sowie Sachbeschädigung angezeigt und wird sich vor der Justiz zu verantworten haben.

 

Quelle: Kantonspolizei Bern
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Bern

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