In Tierwaisen Hospitälern finden herrenlose Tiere Zuflucht und Rettung
In vielen Ländern leben unzählige herrenlose Tiere auf der Strasse. Viele von Ihnen sterben einsam und qualvoll an Krankheiten oder Verletzungen, weil ihnen niemand hilft. Die Tierwaisen Hospitäler der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz bieten Zuflucht und Rettung für herrenlose Tiere.
Das Leben auf der Strasse ist gefährlich und entbehrungsreich. Verletzte und kranke Tiere haben in der Regel keine Chance zu überleben und verenden meistens qualvoll und alleine auf der Strasse. Häufig mangelt es in solchen Fällen nicht an der Hilfsbereitschaft tierlieber Menschen, sondern an deren finanziellen Mittel, Strassentiere von einem Tierarzt behandeln zu lassen.
Damit auch diese Tiere in der Not Hilfe erhalten, rief die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz die SUST-Tierwaisen-Hospitäler ins Leben. Zurzeit gibt es je eine dieser Institutionen in den Städten Galati und Bukarest (Rumänien), eine in Hurghada (Ägypten) und seit Ende 2016 auch je eine in Bello Horizonte (Peru) sowie in Budapest (Ungarn).
Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz übernimmt (teilweise oder ganz) den Klinikbau und/oder –einrichtung, die Tierarztkosten, finanziert Medikamente, Operationen, Therapien, Futter und Pflege.
Im Jahr 2017 sind in den fünf SUST-Tierwaisen-Hospitälern rund 6’066 tierische Patienten behandelt, operiert und kastriert worden.
Der Strom der Tiere in Not nimmt kein Ende: Seit ihrer Eröffnung werden täglich verunfallte und kranke Tiere in die SUST-Tierwaisen-Hospitäler eingeliefert, wo sie fachmännisch versorgt und gepflegt werden. Sind die Tiere nach ihrer Genesung gesund und stark genug, um sich auf der Strasse behaupten zu können, werden sie wieder in ihr Revier entlassen. Besondere Sorgenkinder werden nach Möglichkeit in Tierheimen untergebracht. Erfreulicherweise können auch laufend neue Lebensplätze für Patienten gefunden werden.
Quelle: Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz
Bildquelle: Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz