Basel BS: Bundesfeier am Rhein - offizieller Teil ohne grosse Probleme

Aus Sicht der Blaulichtorganisationen ist der offizielle Teil der Bundesfeier am Rhein ohne grosse Probleme abgelaufen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kantonspolizei Basel-Stadt sowie von Sanität und Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt hatten mit zahlreichen Hilfeleistungen alle Hände voll zu tun – wie alleweil bei Festen mit grossem Publikumsaufmarsch.

Rund 120’000 Personen feierten auf dem Festgelände am und ums Rheinufer.

Wie bereits in den Vorjahren war die Kantonspolizei sichtbar präsent und sicherte den Festperimeter mit mobilen baulichen Elementen. Die neuen Fahrzeugsperren stiessen gemäss den positiven Rückmeldungen auf eine gute Akzeptanz. Während der Feier mussten die Polizistinnen und Polizisten diverse Streitereien schlichten. Sie kontrollierten beim Klingentalgraben einen 26-jährigen Mann, der in einer Menschenmenge eine Rakete über die Köpfe der Leute abgelassen hatte; dabei wurde niemand verletzt. Der Tourist aus Spanien wurde wegen Unfugs mit hundert Franken gebüsst.

Die Sanität Basel leistete bis kurz nach Mitternacht sieben Einsätze, die mit der Bundesfeier zusammenhingen (insgesamt musste sie während des Abends 27 Mal in ihrem Einsatzgebiet ausrücken, was im Durchschnitt eines solchen Abends liegt).

Bei diesen sieben Einsätzen wurden sechs Personen ins Spital gebracht – fünf aus medizinischen Gründen und eine, weil sie ihre Trinkfestigkeit überschätzt hatte. An den Sanitätsposten der Samaritervereine beider Basel wurden bis zum Schluss des offiziellen Teils der Bundesfeier 38 Personen wegen kleiner Blessuren oder Unwohlsein ambulant behandelt Die Berufsfeuerwehr Basel leistete während des Abends fünf Einsätze, die aber in keinem Zusammenhang mit der Bundesfeier am Rhein standen.

 

Quelle: Kantonspolizei Basel-Stadt
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Basel-Stadt

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