Hundehalterin lässt ihren Hund bei 36°C Aussentemperatur im verschlossenen Auto

Dank einer Anwohnerin der Albert-Einstein-Strasse in Hockenheim, konnten die Polizeibeamten des Polizeireviers Hockenheim am Dienstagabend einen Hund aus einem verschlossenen Auto befreien.

Eine Zeugin informierte die Polizei darüber, dass seit 25 Minuten ein VW Lupo in der prallen Sonne stehen würde, bei dem alle Scheiben geschlossen waren. Im Fahrzeug befand sich ein kleiner Mischlingshund. Bei einer gemessenen Aussentemperatur von 36 Grad Celsius eilten die Polizeibeamten sofort zu Hilfe.

In der Zwischenzeit versuchte die Zeugin mit einem weiteren Anwohner das Auto mit Wasser aus einem Gartenschlauch herunter zu kühlen.

Die Beamten machten sich vor Ort sofort auf die Suche nach der Fahrzeughalterin, die allerdings nicht ausfindig gemacht werden konnte.

Da sich der Hund mittlerweile nachweislich 40 Minuten im Fahrzeug befand, schlug diese dann die Seitenscheibe mit dem Schlagstock ein.

Just in diesem Moment kam die Hundehalterin vor Ort. Während der zitternde Hund mit feuchten Tüchern abgekühlt wurde, belehrten die Beamten die wenig einsichtige Hundehalterin eindringlich. Diese muss sich nun wegen Verstosses gegen das Tierschutzgesetz verantworten.

Ausreichender Durchzug war in ihrem Auto nach dem Polizeieinsatz aber zweifellos vorhanden.

 

Ort: Hockenheim (D)
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim
Artikelbild: Symbolbild (© Stephen Plaster – shutterstock.com)

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