Kanton Bern: Rund 50 Meldungen an Halloween bei der Kapo eingegangen
In der Nacht auf Donnerstag sind bei der Kantonspolizei Bern rund 50 Meldungen im Zusammenhang mit Halloween eingegangen. Die meisten Meldungen betrafen Sachbeschädigungen, Vandalismus, unanständiges Benehmen und Verunreinigungen. Am meisten betroffen war die Region Biel, wo die Kantonspolizei intervenieren musste.
Zwischen Mittwoch, 31. Oktober, 17.00 Uhr und Donnerstag, 1. November 2018, 12.00 Uhr, gingen bei der Kantonspolizei Bern rund 50 Meldungen im Zusammenhang mit Halloween ein.
Kantonsweit betrafen die Meldungen Sachbeschädigungen vor allem Sachbeschädigungen, Vandalismus, unanständiges Benehmen und Verunreinigungen. In Langenthal musste die Feuerwehr Langenthal einen brennenden Container löschen. Weiter ging bei der Kantonspolizei Bern eine Meldung ein, dass eine Gruppe Jugendlicher die Leute mit einer Motorsäge erschreckten.
In Biel stand die Kantonspolizei Bern mit einem Dispositiv zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Einsatz. Als sich in der Innenstadt eine Gruppierung von mehreren Dutzend Personen formierte und in der Folge Knallpetarden und Feuerwerkskörper gegen und in einen Bus der öffentlichen Verkehrsmittel, gegen Privatgebäude sowie auch in Richtung der Einsatzkräfte geworfen wurden, intervenierten die Einsatzkräfte mehrmals. Dabei musste zum Selbstschutz Pfefferspray eingesetzt werden. Mehrere Personen begaben sich wegen der Knallpetarden selbstständig für eine Kontrolle ins Spital. Weiter wurden Sachbeschädigungen bei der Schulanlage Champagne festgestellt.
Die Kantonspolizei Bern hat zahlreiche Personenkontrollen durchgeführt und mehrere Personen angezeigt. Sowohl die erwachsenen wie auch die jugendlichen Personen unter ihnen werden sich vor der Justiz zu verantworten haben.
Quelle: Kantonspolizei Bern
Artikelbild: © Kantonspolizei Bern