Vier kranke Hundewelpen zwischen Unrat und Exkrementen aufgefunden

Nach Hinweis einer Verkehrsteilnehmerin kontrollierten Beamte der Dürener Polizei am frühen Sonntagmorgen einen Kleinbus.

Aufgefunden zwischen Unrat und Exkrementen wurden vier kranke Hundewelpen.

Gegen 04:00 Uhr war einer Frau besagtes Fahrzeug an einer Tankstelle in Birkesdorf aufgefallen. In dem mit bulgarischen Kennzeichen versehenen Minibus entdeckten die hinzugerufenen Beamten bei ihrer Kontrolle vier Hundewelpen, die sich in einem schlechten gesundheitlichen Zustand befanden.

Es bestand zudem der Verdacht, dass die mitgeführten rumänischen Heimtierausweise gefälscht waren. Das darin angegebene Alter der Hunde stimmte augenscheinlich nicht mit dem Aussehen der Tiere überein. Diese schienen deutlich jünger zu sein.

Angaben zum Empfänger der Tiere machten die Fahrzeuginsassen, ein 28-jähriger sowie ein 30-jähriger rumänischer Staatsbürger, nicht.

Die Hundewelpen, der Rasse nach französische Bulldoggen, wurden beschlagnahmt und vor Ort der Feuerwehr übergeben, die den Transport ins Tierheim übernahm.

Die beiden Männer wurden zur Polizeiwache gebracht. Diese konnten sie nach Vernehmung und Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder verlassen.

Aufgrund des schlechten Zustands der Tiere erhielt das Veterinäramt des Kreises Düren Kenntnis.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, keine Hundewelpen von zweifelhafter Herkunft zu kaufen. Die Tiere werden in der Regel viel zu früh von der Mutter getrennt. Sie sind oftmals krank, sodass auf die Käufer Tierarztkosten in unbekannter Höhe zukommen. Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie Opfer eines betrügerischen Welpenhandels geworden sind.

 

Quelle: Polizei Düren
Artikelbild: Symbolbild (© bozsja – shutterstock.com)

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