Das Polizeipräsidium Mainz fahndet nach der 13-Jährigen Sogbe CONDE. Seit Anfang Dezember 2018 ist sie aus Bad Kreuznach abgängig.
Zwischenzeitlich hatte sie mehrfach telefonischen Kontakt zu ihrer Mutter.
Seit Dienstagmittag wird der 80-jährige Dieter Haubold aus Gerlingen vermisst.
Gegen 13:45 Uhr verliess er den bisherigen Ermittlungen zufolge seine Wohnanschrift und fuhr mit seinem Pkw, einem grauen Audi A4 mit dem Kennzeichen LB-DH 8888, mit unbekanntem Ziel davon.
Seit Dienstagnachmittag wird die 62-jährige Ute Pflumm vermisst.
Frau Pflumm verliess gegen 16:00 Uhr ihre Arbeitsstelle in Ellwangen in der Oberen Strasse. Üblicherweise fährt sie anschliessend vom ZOB Ellwangen aus zu ihrem Wohnort nach Abtsgmünd, dort kam sie aber nicht an. Ob Frau Pflumm in Ellwangen in den Bus gestiegen ist, ist bislang unklar.
Im Fall des seit Sonntag vermissten 31-jährigen Marcus Dießner aus Sternberg dauern die Fahndungsmassnahmen der Polizei weiterhin an.
Trotz mehrerer Hinweise konnte der Sternberger bislang noch nicht gefunden werden. Die Polizei hatte bereits am Montag in der Region Sternberg grossflächig nach dem Vermissten, unter anderem mit Fährtenhunden und dem Polizeihubschrauber, gesucht. Die Suche wurde am Dienstag fortgesetzt.
Die Suche nach dem vermissten 77-jährigen Siegfried Siems aus Bad Sülze wurde heute auch vier Tage nach seinem Verschwinden durch Polizeikräfte fortgesetzt.
Der Gesuchte, der seit Freitagabend (04.01.2019) unbekannten Aufenthalts ist, leidet an Demenz und benötigt Medikamente. Zudem soll S. Siems nur leicht bekleidet und zu Fuss unterwegs sein [Polizei.news berichtete].
Mit einem Passbild fahndet die Polizei Köln nach dem seit Dienstagmorgen (8. Januar) vermissten Remzi S. (82) aus Köln-Dellbrück.
Er hat eine Arztpraxis in Dellbrück gegen 10 Uhr in unbekannte Richtung verlassen. Krankheitsbedingt ist Remzi S. nicht orientiert und benötigt regelmässig Medikamente.
Wie bereits durch die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg berichtet wurde, wird der 77-jährige Siegfried Siems aus Bad Sülze vermisst.
Er ist seit Freitagabend (04.01.2019) unbekannten Aufenthalts, leidet an Demenz und benötigt Medikamente. Zudem soll S. Siems nur leicht bekleidet und zu Fuss unterwegs sein (siehe Meldung unten).
Seit dem 06.01.2019 um 06:00 Uhr wird der 31-jährige Marcus Dießner aus Sternberg vermisst. Die Polizei bittet dringend um Hilfe bei der Suche.
Umfangreiche Suchmassnahmen der Polizei und der Rettungshundestaffel blieben bisher ohne Erfolg.
Seit Sonntagmorgen, 6. Januar 2019, wird die 59-jährige Ursula Wigger aus Neuendorf vermisst.
Die Polizei bittet die Bevölkerung bei der Suche nach der Vermissten um Mithilfe.
Eine vermisste 15-Jährige aus dem Bereich Gieboldehausen beschäftigt inzwischen auch die Polizei in Nörten-Hardenberg.
Polizeihauptkommissar Jürgen Horst, Leiter der dortigen Polizeistation, bestätigte auf HNA-Anfrage, dass für Jasmin B. auch in Nörten eine Vermisstenanzeige vorliegt.
Seit dem 31. Dezember 2018 wird ein 40-jähriger Mann vermisst, der an Epilepsie leidet.
Mit der Veröffentlichung eines Fotos des Mannes bittet die Polizei um Mithilfe.
Vermisst wird seit dem 17.12.2018 die 67-jährige Evelyn B. aus Euskirchen. Aufgrund ihrer beruflichen Bezüge in die Bonner City unterhielt die Vermisste hier auch einen Zweitwohnsitz.
Nach den bisherigen Feststellungen wurde sie in ihrer Euskirchener Wohnung schon länger nicht mehr gesehen. Der letzte der Polizei bekannte Kontakt zu der Vermissten war am 17.12.2018 - an diesem Tag wurde die 67-Jährige aus einer Bonner Klinik entlassen.
Seit gestern Nachmittag (02.01.2019, 14.00 Uhr) wird der 61-jährige Johannes Matthias Geisen vermisst.
Sein letzter bekannter Aufenthaltsort ist die Aureliusstrasse in Aachen.
Die 10-jährige Ciara schlich sich am Nachmittag des 2. Januar 2019, nach einem Streit mit der Mutter aus dem Haus und besuchte eine Schulfreundin.
Von dieser verabschiedete sie sich gegen 16.30 Uhr und trat den Heimweg alleine an. Seither fehlt von dem Mädchen jede Spur. Die Überprüfungen möglicher Hinwendungsorte sowie Befragungen von Bekannten verliefen ebenso wie der Einsatz eines Personenspürhundes und die Absuche von Feldern und Waldbereichen mit einem Hubschrauber, ohne Erfolg.
Seit dem Jahreswechsel wird ein 20-Jähriger aus Leisnig vermisst. Nun bittet die Polizei um Hinweise.
Am Dienstag hatten Angehörige Christian M. als vermisst gemeldet, nachdem er in der Neujahrsnacht nicht wie vereinbart von einer Feier heimkehrte. Zuletzt wurde der junge Mann von Freunden gegen 3.30 Uhr auf der Strasse Schlossberg gesehen. Zeugen fanden später gegen 11.30 Uhr unter anderem Kleidung und persönliche Dokumente des 20-Jährigen auf der Tragnitzer Muldenbrücke.
Vermisst wird seit den Abendstunden des 01.01.2019 der 67-jährige Reinhardt Dietl aus Hildesheim.
Herr Dietl ist aus dem St. Bernward-Krankenhaus in Hildesheim abgängig. Eine entsprechende Vermisstenanzeige liegt der Polizei vor. Der Vermisste ist teilweise orientierungslos.
Noch immer vermisst wird die 43-jährige Jeannine TUPPECK aus Rostock, die bereits seit dem 31.12.2018 verschwunden ist [Polizei.news berichtete].
Trotz umfangreicher Suchmassnahmen der Polizei, bei der u.a. ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam, konnte die Vermisste bisher nicht aufgefunden werden.
Seit dem gestrigen Dienstagvormittag wird die 49 Jahre alte Sandra Meise aus Kassel-Niederzwehren vermisst.
Da sie dringend ärztliche Hilfe benötigt, wendet sich das Polizeipräsidium Nordhessen mit der Veröffentlichung der Vermisstensuche nun an die Bevölkerung.
Seit dem gestrigen 20. Dezember, 19 Uhr, wird die 53-jährige Andrea L. in Bochum vermisst. Sie ist 172cm gross und hat eine sportliche Figur.
Sie trägt kurze graue Haare und hat grün/braune Augen.
Seit heute Vormittag wird der 41-jährige Thomas Fährmann vermisst. Der Vermisste ist geistig und körperlich beeinträchtigt, kann nicht sprechen und ist dringend auf Medikamente angewiesen.
Er wurde zuletzt heute Vormittag um 11 Uhr im Grenzbergeweg in Rahnsdorf gesehen. Der Vermisste hat Lähmungen am linken Arm und zieht das rechte Bein nach.
Seit dem 11.12.2018 gilt der 64-jährige Ralf Detlef BARTOSZYNSKI aus Stralsund als vermisst. Als letzter bekannter Aufenthaltsort gilt ein Wohnwagenstellplatz in der Werftstrasse in Stralsund, wo er in einem Wohnwagen lebte und dort zuletzt am 11.12.2018, gegen 15:00 Uhr gesehen wurde.
Nach bisherigen Erkenntnissen wird davon ausgegangen, dass für den gebürtig aus Brandenburg stammenden Vermissten eine konkrete Eigengefahr aufgrund einer Erkrankung besteht. Es ist zu vermuten, dass Herr BARTOSZYNSKI zu Fuss unterwegs ist und sich ggf. in hilfloser Lage befindet.
Seit Montag, 17.12.2018 gegen 15.00 Uhr, wird der 38-jährige Witalij M. aus Waldshut-Tiengen vermisst. Mögliche Hinwendungsorte, an denen sich der Vermisste aufhalten könnte, wurden ergebnislos überprüft.
Der Vermisste gilt als schwerbehindert und leidet unter epileptischen Anfällen. Er ist auf die Einnahme von lebensnotwendigen Medikamenten angewiesen. Im Falle eines Notfalls oder einer Orientierungslosigkeit ist er vermutlich nicht in der Lage sich richtig zu verständigen.
Wo hält sich derzeit die 14 Jahre alte Veronika Suta auf?
Das fragt die Kriminalpolizei in Gelnhausen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach der 1,65 Meter grossen Vermissten.
Seit dem 30. November wird die 14 Jahre alte Samera Segelitz aus Kiel vermisst.
Die bisherigen Maßnahmen der Polizei führten bisher nicht zum Auffinden der Minderjährigen, so dass die Kriminalpolizei nun die Öffentlichkeit um Unterstützung bittet.
Ein 20-Jähriger aus Neuenheerse wird seit Samstag vermisst.
Gegen 5 Uhr morgens hatte er am 8. Dezember die Wohngemeinschaft in der Antoniusstrasse, die er mit seiner Schwester bewohnt, ohne Gepäck verlassen und kehrte seitdem nicht mehr zurück. Der 20-jährige Daniel H. ist vermutlich orientierungslos und womöglich auf Hilfe angewiesen.
Am Donnerstagmorgen, 13.12.2018, teilten Angehörige der Polizei-Einsatzzentrale Oberpfalz mit, dass der Aufenthalt der 80-jährigen Gertraud Hilburger aus Amberg unklar ist.
Die Polizei bittet bei der Suche nach Frau Hilburger um Mithilfe.
Im Fall der Vermissten Birgit Rösing genannt Storck (s. Foto) aus Saarn wird ein Verbrechen zunehmend wahrscheinlicher. Der Polizei zufolge ist absolut kein Grund für das plötzliche Verschwinden der Frau erkennbar. Ein Suizid wird ebenso ausgeschlossen.
Zudem habe die 58-Jährige keine persönlichen Dinge aus ihrem Haus an der Alten Strasse – wie Bankkarte, Ausweis, Mobiltelefon oder Bargeld – mitgenommen und gelte bei ihrer Familie als zuverlässig.
Seit Mittwoch, dem 12. Dezember, 14.00 Uhr, wird der 50-jährige Steffen Kaufmann aus Mühlhausen vermisst.
Herr Kaufmann ist derzeit im Ökumenischen Hainich-Klinikum untergebracht. Der Vermisste ist ca. 1.90 m gross, schlank und trägt Glatze.
Seit Dienstagmittag (11.12.) wird eine 89-jährige Dame vermisst.
Sie ist gegen 12.50 Uhr aus einem Pflegeheim an dem Tiefenweg in der Nähe der Neuenkirchener Strasse weggegangen.
Seit Montagabend wird die 15-jährige Olivia Valeria Zagala aus einer Jugendwohngruppe in der Strasse "In der Ritzbach" in Idstein vermisst.
Die aus Taunusstein stammende Jugendliche wurde am Montagabend in der Wohngruppe aufgenommen und verschwand dann jedoch bereits nach kurzer Zeit von dort. Seitdem ist ihr Aufenthaltsort unbekannt.
Der 44-jährige Stefan K. aus Niederkassel-Mondorf wird seit dem 06.12.2018 vermisst.
Er hatte seine Wohnung nahe der Mondorfer Hafenstrasse am frühen Morgen zu Fuss verlassen und war bis zum Abend nicht zurückgekehrt. Der 44-Jährige leidet an einer psychischen Erkrankung und ist auf Medikamente angewiesen, die er nicht bei sich hat.
Seit Mittwoch, 05.12.2018, 18:00 Uhr, wird der 86-jährige Rolf Friedrich SEXAUER aus Kronberg im Taunus vermisst.
Herr Sexauer, der Bewohner eines Altenstiftes in der Feldbergstrasse im Stadtteil Oberhöchstadt ist, wurde letztmalig gegen 17:00 Uhr in der Einrichtung gesehen.
Seit Mitte Oktober 2018 wird Ana Schuster aus dem nördlichen Ostallgäu vermisst.
Zuletzt hielt sie sich in München und den Landkreisen Freising und Traunstein auf; andere Aufenthaltsorte sind jedoch nicht ausgeschlossen.
Seit Montagabend, 22.40 Uhr, wird der 53-jährige Torsten Schmidt aus Olching vermisst.
Er ist vermutlich zu FuSS unterwegs und mit einer schwarzen langen Jacke, dunkler Mütze und Jeans bekleidet, berichtet die Polizei Olching.
Die Kantonspolizei Aargau sorgt für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum.
Sichere Strassen, Hilfe bei Unfällen und der Kampf gegen die Kriminalität gehören zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Abteilungen der Polizei Aargau
Die Polizei Aargau gliedert sich in sechs Abteilungen, die einem Kommandanten unterstehen. Die Abteilungen im Überblick:
Kriminalpolizei
Mobile Polizei
Stationierte Polizei
Führung & Einsatz
Polizeitechnik
Kommandobereiche
Die Aufgaben der Kriminalpolizei Aargau
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten wie Kapitalverbrechen oder schweren Raub, nimmt die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Auch bei Wirtschaftskriminalität, Fälschungen oder bandenmässigen Einbrüchen ist diese Abteilung der Polizei Aargau zuständig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahnden gezielt nach Personen und arbeiten zudem in der Verbrechensprävention. Einen wesentlichen Anteil an der Ermittlungsarbeit hat die Kriminaltechnik. Bei der Polizei Aargau kümmern sich Spezialisten der Kriminalpolizei um die Analyse der Beweise.
Die Mobile Polizei im Kanton Aargau
Die Mobile Polizei ist Tag und Nacht auf den Strassen des Kantons unterwegs. Kommt es zu einem Unfall, sind die Polizisten schnell vor Ort und leiten ersten Massnahmen ein. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und den engen Kontakt zu anderen Abteilungen sind die Patrouillen in der Lage, direkt einzugreifen. Geschwindigkeitskontrollen gehören ebenso wie die Aufnahme von Verkehrsunfällen zu den Aufgaben der Mobilen Polizei im Kanton Aargau.
Stützpunkte der Polizei Aargau
Aargauer Bürgerinnen und Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an die Stationierte Polizei. Im Kanton gibt es insgesamt neun Stützpunktkreise, die für die Bevölkerung zuständig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln bei Straftaten und sorgen für Sicherheit im Kanton Aargau. Dabei zeigt die Polizei Aargau Präsenz und dient als Anlaufstelle für Anzeigen.
Die Abteilung Führung & Einsatz
Die Abteilung Führung & Einsatz kümmert sich um die Unterstützung der Polizisten vor Ort. Mit spezieller Technik oder besonderen Dienstleistungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kollegen da. Im Lage- und Analysezentrum werten die zuständigen Polizisten die aktuelle Situation aus und koordinieren und führen Einsätze. In der Notrufzentrale werden die Notrufe aus dem Kanton abgewickelt.
Abteilungsübergreifende Einsätze plant und koordiniert der Dienst Operationen, der auch für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien zuständig ist. Einsatztrainings und die Sondereinheit ARGUS gehören ebenfalls zur Abteilung Führung & Einsatz. Die Kompetenzstelle SIWAS ist für Waffen, Sprengstoff und Ähnliches zuständig.
Polizeitechnik für einen reibungslosen Betrieb
Eine funktionierende Technik ist die Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf bei der Polizei Aargau. Die Abteilung Polizeitechnik ist unter anderem für das digitale Funknetz, die Hausinstallationen und die Informatik zuständig. Die Einsatzfähigkeit der rund 220 Polizeifahrzeuge obliegt ebenfalls dieser Abteilung. Nach Angaben der Polizei Aargau sind die Fahrzeuge jährlich mehr als 4 Millionen Kilometer unterwegs – ein einwandfreier Zustand der Wagen ist daher Pflicht. In der Verantwortung der Abteilung liegt auch die Uniformierung der Polizisten.
Die Kommandobereiche der Polizei Aargau
Die betrieblichen Abläufe der Polizei Aargau obliegen den Kommandobereichen. Das Personalmanagement und die Ausbildung sowie die Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Kommandobereiche. Auch das Controlling und die Finanzen der Polizei Aargau werden aus dieser Abteilung verwaltet. Rechtliche Fragen des Korps werden ebenfalls im Kommandobereich bearbeitet.
Mit der Sondereinheit „ARGUS“ gibt es eine spezielle Abteilung der Polizei Aargau, die für Einsätze mit erhöhten Risiken ausgebildet wurde. Die Spezialisten treten bei gefährlichen Einsätzen in Aktion.
Polizeihunde unterstützen Kolleginnen und Kollegen
Neben den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Aargau sind auch Polizeihunde im Dienst. Bei der Mobilen Polizei oder den Stützpunkten und der Kriminalpolizei unterstützen die Vierbeiner die Polizisten bei ihrer Arbeit. Wer einen Polizeihund führen möchte, muss besondere Voraussetzungen erfüllen. Bei der Aargauer Polizei sind insgesamt 30 Hunde für verschiedene Aufgaben im Einsatz. Unter anderem arbeiten die Tiere als Such- und Schutzhunde und helfen beim Aufspüren von Betäubungsmitteln.
Ordnungsdienst für besondere Situationen
Mit dem Ordnungsdienst arbeitet die Polizei Aargau in Situationen zusammen, bei denen mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist. Bei Kundgebungen, Fussballspielen oder ähnlichen Grossanlässen kommt der Ordnungsdienst zum Einsatz. Abhängig vom Event übernimmt der Dienst Aufgaben in anderen Kantonen und unterstützt nach Angaben der Polizei Aargau beim World Economics Forum in Davos.
Gewässerpolizei im Kanton Aargau
Die Gewässerpolizei übernimmt bei Unfällen auf Gewässern die Arbeit und unterstützt beispielsweise bei der Suche und Bergung vermisster Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren Bootsführer auf den Gewässern des Kantons und überprüfen die Einhaltung der Schifffahrtsvorschriften. Durch die Präsenz auf den Gewässern erhöht die Gewässerpolizei die Sicherheit. Polizisten aus dem Bereich der Mobilen Polizei, die als Schiffsführer ausgebildet sind, übernehmen die Aufgaben der Gewässerpolizei.
Duales Sicherheitssystem des Kantons Aargau
Im Kanton Aargau gibt es ein duales Sicherheitssystem. Demnach besteht eine Aufgabenteilung zwischen der Kantonspolizei und den einzelnen Regionalpolizeien des Kantons. Für die Bevölkerung spielen die Zuständigkeiten keine Rolle, wenn Unterstützung der Polizei Aargau gefragt ist, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Welche Polizeibehörde zuständig ist, entscheiden die Polizisten vor Ort.
Sicherheit im Strassenverkehr
Die Kantonspolizei Aargau steht im Dienste der Bevölkerung und sorgt in allen Bereichen für Sicherheit. Gerade im Verkehr können Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen einiges zur Unfallvermeidung beitragen. Die Polizei Aargau gibt dazu verschiedene Tipps. Wer sicher und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall auf Rasen verzichten. Jeder, der mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, nimmt in Unfälle in Kauf. Die Polizei weist darauf hin, dass Raser mit Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren rechnen müssen und der Führerausweis im schlimmsten Fall für immer entzogen werden kann. Die Polizisten prüfen daher mit Kontrollen, ob die Lenkerinnen und Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und dabei auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu ist die Polizei Aargau Tag und Nacht mit mobilen Messgeräten auf den Autobahnen und Strassen im Kanton unterwegs.
Polizei Aargau berät zum Einbruchschutz
Im privaten Bereich spielt der Schutz vor Einbruch eine wesentliche Rolle. Die Polizei Aargau rät zur Wachsamkeit. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte aufmerksam sein und nicht wegschauen, sondern die Polizei rufen. Gerade ältere und kranke Nachbarn sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Der Türöffner eines Mehrfamilienhauses sollte nicht unbedacht betätigt werden, idealerweise überzeugen die Bewohner sich vorher, wer da geläutet hat.
Auch in Fahrzeuge wird häufig eingebrochen. Die Experten der Polizei Aargau raten daher, keine Wertsachen im Auto zu lassen. Von aussen sollte direkt sichtbar sein, dass sich nichts Wertvolles im Wagen befindet. Das Auto sollte auch in Tiefgaragen oder anderen vermeintlich sicheren Orten stets abgeschlossen werden.
Taschen- und Trickdiebstähle vermeiden
Taschen- oder Trickdiebstähle sind häufige Delikte im Kanton Aargau. Vorsicht ist an Orten wie Bahnhöfen oder auch Autobahnraststätten und Fussgängerzonen geboten. Im Gedränge schlagen Langfinger gern zu. Die Polizei Aargau empfiehlt, Wertsachen direkt am Körper zu tragen und keinesfalls in Rucksäcken oder Aussentaschen zu transportieren. Wer nachts ohne Begleitung in einem Zug unterwegs ist, sollte möglichst nicht schlafen.
Bei einem Trickdiebstahl gehen die Täter raffiniert vor und versuchen, das Opfer abzulenken. Wichtig ist, in ungewohnten Situationen wachsam zu bleiben und misstrauisch zu reagieren. Vor allem die Frage nach Kleingeld wird oftmals genutzt, um dem Opfer Bargeld zu entwenden.
Die Betrugsmaschen Krimineller
Leider sind nicht nur Diebstähle an der Tagesordnung, Betrüger versuchen, Opfer in die Falle zu locken. Eine häufige Masche ist der sogenannte Enkeltrick oder ein falscher Polizist, der am Telefon behauptet, die Wertsachen des Angerufenen seien nicht mehr sicher und ein Kollege der Kriminalpolizei würde gleich vorbeikommen, und die Dinge abholen. In diesen Fällen sollte sofort die Polizei Aargau eingeschaltet werden, um die Täter möglichst schnell dingfest zu machen.
Auch falsche Anrufe, die angeblich von Microsoft kommen, werden immer wieder gemeldet. Der Anrufer behauptet, der Computer des Opfers hätte ein Problem und er müsse aus der Ferne zugreifen. In Folge wird eine Mail mit einem Link zugesendet und eine Schadsoftware auf dem Rechner des Betroffenen installiert. Wichtig ist, nicht auf derartige Anrufe zu reagieren, sondern sofort aufzulegen. Wachsamkeit ist bei der Bestellung in Online-Shops gefragt. Die Seiten lassen sich sehr leicht fälschen und Betroffene, die eine Vorauszahlung geleistet haben, warten vergeblich auf die Ware. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen geboten!
Wichtiger Teil der Polizeiarbeit – die Vermeidung von Gewaltdelikten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der Polizei Aargau ist die Aufklärung von Gewalttaten. Die Experten beschreiben zielgerichtete Gewalt als Teil einer Eskalation, in der Regel zeichnet sich eine Krise also schon länger ab. Verschiedene Warnsignale sollten unbedingt ernstgenommen werden und der polizeiliche Gewaltschutz rechtzeitig als Unterstützung angefordert werden. Im Notfall stehen die Polizisten unter der Rufnummer 117 jederzeit zur Verfügung.
Wissenswertes zum Kanton Aargau
Im Kanton Aargau leben etwa 630’000 Einwohner, damit handelt es sich um das viertgrösste Kanton der Schweiz. Insgesamt gliedert sich das Kanton in 11 Bezirke und mehr als 200 Gemeinden. Hauptstadt ist die Stadt Aarau. Wichtige Städte sind unter anderem Baden, Brugg, Wohlen und Rheinfelden.