Am späten Samstagnachmittag des 10. September 2022 hat sich um 17:58 Uhr im Elsass, in der Nähe der Ortschaft Sierentz (F) etwa 15 km nördlich von Basel, ein Erdbeben der Magnitude 4.7 ereignet. Das Beben fand in einer Tiefe von ca. 12 km statt. Leichte Schäden sind bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Nähe des Epizentrums möglich. Die Erschütterungen des Bebens waren in der gesamten Nordschweiz deutlich zu spüren. In der ersten Stunde nach dem Beben sind beim Schweizerischen Erdbebendienst an der ETH Zürich tausende Meldungen aus der Bevölkerung eingegangen. Die Webseiten des SED waren zum Teil überlastet.
Eingereichte Verspürtmeldungen können wir auswerten, auch wenn beim Absenden eine Fehlermeldung angezeigt wurde, wie von einigen Nutzer und Nutzerinnen berichtet wurde.
Die Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK) ersucht den Bundesrat, einen departementsübergreifenden Krisenstab auf Ebene Bund einzusetzen und die Kantone miteinzubeziehen.
Damit soll zur Bewältigung der bevorstehenden Energiemangellage der Informationsfluss zwischen Bund und Kantonen auf operativer Ebene sichergestellt werden.
Die seit Tagen andauernde Südwestwetterlage geht heute Abend mit einem wettermässigen Höhepunkt zu Ende.
Entsprechend schauen wir etwas genauer auf die Wetterentwicklung der kommenden Stunden.
Am Sonntagmorgen (4.09.2022) wurde die Kantonspolizei auf verschiedene Sprayereien an Hausfassaden, Autos und anderen Sachen im Bereich Kaustrasse / Hofwies aufmerksam.
Die polizeilichen Ermittlungen führten zu zwei jungen Männern, welche schnell zugaben, an mehr als zehn Orten Sprayereien angebracht zu haben.
Letzte Nacht entluden sich auf der Alpensüdseite einige Gewitter, welche zum Teil ansehnliche Niederschlagsmengen brachten. Tagsüber war es dann dort meist trocken, aber zumindest am Vormittag noch bewölkt.
Nördlich der Alpen hingegen war die Nacht vielerorts klar, den Voralpen entlang lagen allerdings am Vormittag einige Hochnebelfelder.
Der Spätsommer präsentierte sich heute nochmals (und wahrscheinlich letztmals) von seiner mehrheitlich sonnigen Seite. Sommerlich muteten auch die Gewitter am Vorabend südlich der Alpen an (mit „bildhübschen“ nächtlichen Erscheinungen).
Ab morgen ist mit eher unbeständigem Wetter zu rechnen und am Donnerstag hält meteorologisch gesehen bereits der Herbst Einzug.
Am späten Mittwochvormittag (25.08.2022) war ein 45-jähriger Bauarbeiter auf einer Deponie mit Maurerarbeiten beschäftigt.
Aus noch nicht geklärten Gründen kippte eine 2x3 m grosse Eisenplatte auf den Arbeiter und verletzte diesen im Hüftbereich schwer.
Am Donnerstagvormittag (25.08.2022) fuhr ein 58-jähriger Autofahrer auf der Entlastungsstrasse vom Mettlenkreisel in Richtung Au-Kreuzung und beabsichtigte nach links zu einer Tankstelle abzubiegen.
Dieses Manöver wurde von einem nachfolgenden 23-jährigen Autofahrer zu spät bemerkt und es kam zu einer heftigen Auffahrkollision.
Am 22. August 2022 organisierte die Einsatzzentrale der Rega insgesamt 39 Einsätze zu Gunsten der Schweizer Berglandwirtschaft. Die Einsätze erfolgten zwischen 7 Uhr morgens und 20 Uhr abends in verschiedenen Bergregionen der Schweiz.
Die Rega freut sich über die sehr gute Zusammenarbeit mit den kommerziellen Helikopter-Transportunternehmen, die insgesamt 38 der von der Rega organisierten Flüge durchführen.
Das Wetter vom Montag ist rasch zusammengefasst: Meist sonnig, über den Bergen ein paar Quellwolken.
Richten wir den Fokus in diesem Beitrag auf die Temperaturentwicklung, oder genauer, auf den Tagesgang der Temperatur.
In den östlichen und zentralen Alpen sind am Freitag (19.08.2022) grosse Niederschlagsmengen gefallen. Die Sitter und die Thur haben am Nachmittag Hochwasser geführt.
Der Kanton Thurgau forderte die Menschen auf, Gebiete in Ufernähe zu verlassen.
Am Sonntagnachmittag (21.08.2022) fuhr ein 22-jähriger Motorradlenker auf der Sondereggstrasse talwärts in Richtung Berneck.
In der engen Linkskurve bei der Sonderegg stürzte er mit dem Motorrad infolge eines Fahrfehlers.
Instagram-Nutzer erhalten plötzlich eine Meldung, dass angeblich Urheberrechtsverletzungen in ihren Posts festgestellt wurden und man deshalb ein online Formular ausfüllen muss.
Dieses online Formular dient den Betrügern jedoch nur dazu, an die Login-Daten sowie Authentifizierungscodes zu gelangen, um den Instagram-Account der Nutzer zu übernehmen und im Anschluss "Lösegeld" zu fordern.
Im heutigen Blog ziehen wir Bilanz des gestrigen Niederschlagsereignisses.
Eine Vb-Lage (siehe gestriger Blog für Erklärung) hat Teilen der Schweiz ergiebige Niederschlagsmengen gebracht.
Dank der Regenfälle der letzten Tage kann das Feuerverbot im Kanton Appenzell I.Rh. aufgehoben werden.
Es ist damit wieder erlaubt, unter Beachtung der erforderlichen Vorsicht auch im Wald Feuer zu entfachen.
Am Samstag (20.08.2022) kurz nach Mitternacht fuhr ein 24-jähriger Fahrzeuglenker mit dem Personenwagen von Appenzell in Richtung Enggenhütten.
Aufgrund den Witterungs- und Strassenverhältnissen nicht abgepassten Fahrweise, verlor der Mann in der SOS-Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug, fuhr über die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der Scheiterbeige, welche neben der Fahrbahn auf der Wiese stand.
Ein ausländischer Tourist fuhr auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem Lastwagen.
Am Freitagmittag (19.08.2022) fuhr ein 36-jähriger ausländischer Tourist mit einem Mietauto auf der Enggenhüttenstrasse vom Scheidweg her und wollte bei der Au-Kreuzung in Richtung Hundwil fahren.
Nach den gestrigen, stark von Gewittern geprägten Niederschlägen, wurden immerhin grössere Gebiete der Schweiz mit grösseren Niederschlagsmengen bedient.
Nach einer vorübergehenden Entlastung begann heute eine neue Niederschlagsphase, welche von der Alpensüdseite her in der Nacht auf Freitag zur Alpennordseite übergreifen wird.
Am Mittwochvormittag (17.08.2022) um zirka 09:40 Uhr fuhr ein 78-jähriger Mann mit seinem E-Bike von Gontenbad talwärts in Richtung Appenzell.
Kurz vor der Liegenschaft Gelbhüsli stürzte der Mann aus bisher nicht bekannten Gründen.
Quist blog es dedicho a la lingua rumauntscha. In quist blog analisains la situaziun generela da l’ora e guardains inavous sün ils orizis dad her e sün quist mardi sulagliv e chod. Per tuots da lingua tudas-cha; Der heutige Blog erscheint in Rätoromanisch.
Als Lesehilfe haben wir Ihnen anfangs Blog ein Online-Wörterbuch verlinkt.
Im August 2021 wurden gegen den kantonalen Jagdverwalter wegen angeblicher Widerhandlungen im Zusammenhang mit der Jagd Strafanzeigen eingereicht.
Der für die Untersuchung eingesetzte ausserordentliche Staatsanwalt hat die Strafverfahren nun eingestellt.
Mit einer Bisenströmung ist heute recht trockene Luft zur Alpennordseite geflossen; es war ganztags sonnig und trocken.
Die Alpensüdseite hingegen startete mit einigen Wolkenfeldern in den Tag.
Nach einer warmen Nacht, in der bereits eine erste Schauer- und Gewitterstaffel von den Walliser Alpen zur Nordwestschweiz zog, stieg die Temperatur am Nachmittag nochmals auf heisse 30 bis 34 Grad, gebietsweise reichte es sogar für bis zu 36 Grad.
Im Tagesverlauf entwickelten sich über den Bergen verbreitet Gewitter.
Die angekündigte Hitzewelle nimmt weiter ihren Lauf. Bei weitgehend wolkenlosem Wetter wurden heute verbreitet 31 bis 34 Grad erreicht.
Quellwolken traten praktisch nur in den Alpen in Erscheinung, aber bis zum Redaktionsschluss blieb es trocken.
Am Montag (01.08.2022) wanderte eine Familie aus dem Kanton Thurgau vom Äscher in Richtung Altenalp.
Auf dem Wanderweg zwischen Weesen und Altenalp, kurz nach der Verzweigung "Füessler" nach dem Weidegebiet, stürzten die 31-jährige Mutter und die 5- jährige Tochter aus noch unbekannten Gründen den steilen Abhang hinunter.
Wenn Kinder aufs Fahrrad steigen, sollten sie immer einen Helm tragen, um bei einem Sturz oder Unfall geschützt zu sein. Doch nicht alle Helme sind gleich gut.
Der TCS hat 18 Kinderhelme auf ihre Sicherheit, die Handhabung, ihre Hitzebeständigkeit und den Schadstoffgehalt geprüft.
Die Trockenheit und die hohen Temperaturen der letzten Wochen haben in der ganzen Schweiz zu erheblicher bis grosser Waldbrandgefahr geführt.
Die Niederschläge der Kaltfront vom 25. auf den 26. Juli 2022 konnten die Situation nur vorübergehend entschärfen.
Im heutigen Blog blicken wir auf die gestrigen Gewitter zurück, welche besonders in den östlichen Alpen stellenweise heftig waren.
In der Nacht auf heute erreichte zudem eine Kaltfront die Alpennordseite, welche besonders am östlichen Alpennordhang für weitere Niederschläge sorgte. Hinter der Front floss mit einer schwachen nordwestlichen Strömung deutlich kühlere Luft zur Alpennordseite.
... wie schon letzte Woche steigen die Temperaturen auch diese Woche in die Höhe.
Trinken Sie viel Wasser, denken Sie an den Sonnenschutz und suchen Sie sich geeignete Schattenplätze.
Die Nullgradgrenze ist ein fester Bestandteil des Wetterberichts. Sie markiert diejenige Höhe, ab der die Temperaturen in den Frostbereich sinken.
Aktuell liegt diese Grenze jenseits der höchsten Alpengipfel, was nicht sehr häufig vorkommt.
Nach dem gestrigen heissen Tag brachten eine schwache Kaltfront und abendliche Gewitter eine leichte Abkühlung. Heute sorgte ein Höhentrog für Bewölkung und weitere Schauer.
Dadurch gab es in der Deutschschweiz keinen Hitzetag, südlich der Alpen hingegen war es weiterhin drückend heiss.
Am Donnerstag (21.07.2022) ging ein 72-jähriger Mann auf einer Alp seiner landwirtschaftlichen Arbeit nach.
Auf dem steilen Gelände überschlug sich der landwirtschaftliche Transporter.
Aktuell besteht im Kanton Appenzell I.Rh. eine erhebliche Waldbrandgefahr. Sollte sich die Warmwetterperiode fortsetzten, ist es möglich, dass nächste Woche die Gefahrenstufe 4 „grosse Waldbrandgefahr“ oder gar die Gefahrenstufe 5 „sehr grosse Waldbrandgefahr“ erreicht wird.
Aufgrund der anhaltenden Warmwetterperiode herrscht auch im Kanton Appenzell I.Rh. eine grosse Trockenheit.
Kreisel bieten viele Vorteile für die Verkehrssicherheit und sind in der Schweiz weit verbreitet. Schlecht gebaut können sie jedoch vor allem für Velofahrerinnen und Velofahrer und E-Bike-Fahrende gefährlich werden.
In den letzten fünf Jahren war bei über 40% aller Unfälle in Kreiseln ein Velo oder E-Bike beteiligt. In einer neuen Analyse stellt die BFU Massnahmen vor, um die Sicherheit für den Veloverkehr im Kreisel zu verbessern.
Keiner der acht Rekurse gegen die temporäre Durchfahrtsbeschränkung über den Schmäuslemarkt in Appenzell wurde an das Kantonsgericht weitergezogen. Somit ist die Verkehrsanordnung vom 8. Januar 2022 rechtskräftig.
Zwischen 1. Mai und 31. Oktober ist die Durchfahrt auf der Süd-Nordverbindung vom Postplatz zur Marktgasse für motorisierten Verkehr von 11.00 bis 17.00 Uhr gesperrt.
Zwei Personen stürzten innerhalb kurzer Zeit vom Bergwanderweg im Bereich Dürrschrennen.
Am Montagmittag (18.07.2022) kurz nach 1200 Uhr kam es auf dem Bergwanderweg zwischen Äscher und Chobel zu einem tödlichen Unglück.
Die Polizei Appenzell Innerrhoden kümmert sich im gesamten Kantonsgebiet um die Sicherheit der Bevölkerung und die öffentliche Ordnung.
Die Polizistinnen und Polizisten übernehmen verschiedene Aufgaben im Bereich der Kriminal-, Verkehrs- und Sicherheitspolizei.
Die Abteilungen der Polizei Appenzell Innerrhoden
Die Polizei Appenzell Innerrhoden setzt sich verschiedenen Abteilungen zusammen:
der Verkehrs- und Einsatzpolizei
den Kommandodiensten
der Kriminalpolizei
Die Verkehrspolizei in Appenzell Innerrhoden
Die Verkehrs- und Ordnungspolizei übernimmt alle Aufgaben rund um den sicheren Verkehrsbetrieb im Kanton. Die Überwachung und Durchsetzung der Strassenverkehrsvorschriften gehören zu den Haupttätigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie zeigen Präsenz auf den Strassen des Kantons und nehmen Kontrollen vor. Die Einsatzpolizei ist vor Ort, wenn schnelles Handeln gefragt ist. Darüber hinaus übernimmt diese Abteilung die Verkehrs- und Sicherheitsinstruktion für Kinder und Jugendliche, die Bearbeitung von Ordnungsbussen, die Information über das Verhalten im Verkehr und klärt Fragen rund um den Erwerb und Besitz von Waffen.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit in Appenzell Innerrhoden ist die Verkehrskontrolle. Die Polizei Appenzell Innerrhoden gibt verschiedene Tipps zum korrekten Verhalten im Strassenverkehr. Nach Angaben der Behörde ist Alkohol am Steuer eine der häufigsten Unfallursachen. Strafen und Administrationsmassnahmen oder sogar der Führerscheinentzug sind die Folgen von alkoholisiertem Fahrzeuglenken. Nicht nur Alkohol, sondern auch Drogen beeinträchtigen die Fähigkeiten des Fahrzeuglenkers. Das Fahren unter Drogeneinfluss ist eine schwere Zuwiderhandlung, die entsprechend bestraft wird.
Ein wichtiges Thema im Strassenverkehr ist das Bilden einer Rettungsgasse. Kommt es auf einer stark befahrenen Strasse, müssen die Einsatzkräfte ungehindert zum Unfallort gelangen. Die Polizei Appenzell Innerrhoden weist darauf hin, dass Verkehrsteilnehmer sich unbedingt mit der korrekten Bildung einer Rettungsgasse vertraut machen sollten.
Die Kriminalpolizei des Kantons
Die Kriminalpolizei der Polizei Appenzell Innerrhoden ermittelt bei Straftaten und übernimmt die Strafverfolgung zum Schutz der öffentlichen Sicherheit. Die Fahndung der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden klärt Straftaten auf, sucht nach vermissten Personen und geht Hinweisen im Zusammenhang mit Straftaten nach. Auch im Fall unbekannter Toter werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Aktuelle Fahndungsaufrufe veröffentlicht die Polizei Appenzell Innerrhoden auf ihrer Internetpräsenz.
Geht es bei den Ermittlungen um Straftatbestände oder andere Ereignisse wie Brände oder aussergewöhnliche Todesfälle, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriminaltechnik zu Rate gezogen. Die Dokumentation und Aufnahme des Tatorts gehören zu den Aufgaben der Kriminaltechnik. Die Fachleute der Polizei Appenzell Innerrhoden sind sowohl vor Ort, als auch im Labor tätig. Darüber hinaus steht die kriminaltechnische Abteilung im Kontakt mit Partnern wie dem Forensischen-Naturwissenschaftlichen Dienst der Kantonspolizei St. Gallen.
Auch die Abnahme von Fingerabdrücken zählt zu den Tätigkeiten der Kriminaltechnik. Dabei geht es nicht immer um Straftaten, sondern auch um die Abnahme der Fingerdrücke für die Erteilung eines Visums. Wer diesen Dienst in Anspruch nehmen möchte, sollte telefonisch einen Termin vereinbaren.
Die Jugendkontaktpolizei der Polizei Appenzell Innerrhoden dient als Ansprechpartner für die jungen Leute des Kantons. Für Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren gilt das Jugendstrafrecht, das sich aus dem Jugendstrafgesetz und der Jugendstrafprozessordnung zusammensetzt. Die Jugendpolizei des Kantons Appenzell Innerrhoden übernimmt Ermittlungen im Bereich der Jugendkriminalität und unterstützt mit Aufklärungsarbeit und Kampagnen. Auch beim Thema Drogen und Betäubungsmittel engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und klären Jugendliche über die Auswirkungen des Drogen- und Alkoholkonsums auf.
Digitale Medien spielen bei Kindern und Jugendliche eine wichtige Rolle, diese Altersgruppe verbringt viel Zeit im Internet und am Smartphone. Gerade hier lauern verschiedene Gefahren, über die die Polizei Appenzell Innerrhoden auf ihrer Webpräsenz informiert. Interessenten laden sich auf Wunsch verschiedene Merkblätter herunter.
Kindern und Jugendliche bis zu einem Alter von 18 Jahren dürfen keine Waffen besitzen oder bei sich tragen. Die Polizei Appenzell Innerrhoden erteilt zum Thema weitere Informationen. Eine Ausnahme gibt es lediglich für Jugendliche, die in Sportvereinen mit der Waffe schiessen. Genaue Regelungen finden sich im Schweizer Waffenrecht.
Die Kommandodienste der Polizei Appenzell Innerrhoden
Die Kommandodienste der Polizei Appenzell Innerrhoden sind für den Support und Logistik sowie das Gebäudemanagement zuständig. Aufgaben rund um das Personal- und Rechnungswesen sowie die Verwaltung des Budgets gehören zu den Tätigkeiten der Bediensteten dieser Abteilung. Die Dienstplanung und die Uniform- und Fahrzeugbeschaffung sind ebenfalls Bestandteil der Kommandodienste. In der Abteilung kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation.
Die kantonale Notrufzentrale als Dreh- und Angelpunkt der Polizeiarbeit
Ein wichtiger Bereich der Polizei Appenzell Innerrhoden ist die kantonale Notrufzentrale. Die Notrufzentrale arbeitet in der Abteilung Kommandodienste als Drehscheibe der gesamten Kantonspolizei. Eine enge Zusammenarbeit mit Partnerdiensten wie der Sanitätsnotrufzentrale ist üblich.
Auf den Internetseiten der Polizei Appenzell Innerrhoden gibt die Kantonspolizei Auskunft über eine Karriere bei der Polizei. Den Ablauf der Bewerbung entnehmen Interessierte den Angaben der Polizei. Nach Angaben der Polizei Appenzell Innerrhoden ist die Ausbildung für männliche und weibliche Aspiranten in allen Bereichen gleich. Danach werden die jungen Polizistinnen und Polizisten nach Bedarf eingesetzt. Das reicht vom Mobilien Dienst über die Kriminalpolizei bis zu den verschiedenen Stabsabteilungen. Bei einer besonderen Eignung ist auch der Einsatz in einer Spezialabteilung denkbar. Interessenten absolvieren zunächst einen Eignungstest, nach erfolgreichem Bestehen des Tests ist eine Bewerbung bei einer Schweizer Polizeidienststelle innerhalb von zwei Jahren möglich.
Gemeinsam mit der Polizei Straftaten verhindern
Ein wichtiger Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Sicherheitsberatung. Die Polizisten und Polizistinnen dienen als Ansprechpartner für Privatpersonen, Schulen und Unternehmen. Geht es um Betrug, Diebstahl, Einbruch, Raub oder Gewalt, geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtige Tipps zum richtigen Verhalten.
Betrüger haben verschiedene Maschen, um Opfer um ihr Geld zu bringen. Wer naiv oder unüberlegt handelt, wird im schlimmsten Fall schnell um seine Ersparnisse erleichtert. Die Polizei Appenzell Innerrhoden rät daher dazu, stets kritisch zu sein und bei besonders verlockenden Angeboten besser zwei Mal hinzuschauen. Wichtig ist, niemals Kontoinformationen oder Passwörter an Dritte weiterzugeben. Auch Vorauszahlungen auf ausländische Konten sollten nicht erfolgen. Rechnungen, für Waren, die niemals bestellt wurden, müssen nach Angaben der Polizei nicht bezahlt werden. Auch beim Surfen im Internet ist Vorsicht geboten: Von unbekannten Webseiten sollte nichts geladen werden, auch auf Links in Mails von Unbekannten sollten Nutzer auf keinen Fall klicken.
Leider kommen im Kanton Appenzell Innerrhoden immer wieder Diebstähle vor. Zu Hause, in der Freizeit oder auch in öffentlichen Verkehrsmitteln greifen Langfinger gern zu. Wichtig ist, in der Öffentlichkeit keine grossen Bargeldmengen mit sich zu führen. Taschen und Rucksäcke sollten sich stets im Blickfeld des Besitzers befinden, Vorsicht ist auch bei Kinder- oder Einkaufswagen angesagt. Die Polizei Appenzell Innerrhoden rät, Fahrräder stets ausreichend zu sichern und im Auto keine Wertgegenstände zurückzulassen.
Einbrüche sind leider an der Tagesordnung und viele Diebstähle ereignen sich in den Wohngebieten auch vormittags. Während die Wohnungseigentümer bei der Arbeit sind, vergreifen sich die Diebe an deren Eigentum. Wichtig ist, daher Türen und Fenster zu schliessen – auch gekippte Fenster sollten unbedingt geschlossen werden. Verdächtige Umstände n der Nachbarschaft sollten direkt der Polizei gemeldet werden. Zudem rät die Polizei Appenzell Innerrhoden zu mechanischen Einbruchsicherungen und idealerweise einer Alarmanlage als Ergänzung. Die Experten der Polizei stehen gern mit ihrer Expertise für eine Beratung zur Verfügung. Wer gerade einen Neubau plant, sollte die Sicherheitsmassnahmen am besten direkt einfliessen lassen. Die Polizei Appenzell Innerrhoden steht gern unterstützend zur Seite.
Wichtige Tipps der Polizei Appenzell Innerrhoden für Seniorinnen und Senioren
Nach Angaben der Polizei Appenzell Innerrhoden sind häufig Seniorinnen und Senioren Opfer von Betrügern. Trickdiebstähle oder der Enkeltrick sind Delikte, die ältere Menschen betreffen. Aufklärung über die Vorgehensweise der Kriminellen ist daher unerlässlich. Die Kantonspolizei gibt daher speziell auf diese Altersgruppe zugeschnittene Tipps. So empfiehlt sich beispielsweise ein Brustbeutel oder ein Geldgürtel für die Aufbewahrung von Bargeld. Zudem raten die Experten der Polizei des Kantons Appenzell Innerrhoden dazu, grössere Zahlungen lieber bargeldlos abzuwickeln, um das Risiko eines Diebstahls zu minimieren. Praktischer zu handhaben sind Zahlungen per Kreditkarte oder Überweisung.
Erfundene Notlagen, mit denen Betrüger ihre Opfer in eine Falle locken wollen, kommen häufiger vor. Darum sollten fremde Menschen auf keinen Fall in die Wohnung gelassen werden, wichtig ist stets ein gesundes Misstrauen! Handelt es sich um angebliche Amtspersonen, sollte auf jeden Fall der offizielle Ausweis vorgelegt werden.
Bei Haustürgeschäften versuchen unseriöse Händler überteuerte Waren zu verkaufen. Die Betrüger gehen oftmals sehr aggressiv vor, und versuchen unter U,ständen auf einen Vertragsabschluss zu drängen, die Experten der Polizei Appenzell Innerrhoden raten, sich auf derartige Gespräche nicht einzulassen.
Vorsicht ist im Umgang mit neuen Medien geboten. Wer im Internet einkauft und bestellt, sollte stets wachsam sein und auf seinen gesunden Menschenverstand vertrauen. Mails, die angeblich von Banken stammen und zur Eingabe persönlicher Daten auffordern, sollten direkt gelöscht werden. Banken lassen sich niemals die Passwörter der Kunden nennen!
Wissenswertes zum Kanton Appenzell Innerrhoden
Im Schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden leben rund 16’200 Menschen. Im Hauptort Appenzell leben die meisten Einwohner. Im Vergleich zu anderen Kantonen ist die Bevölkerungsdichte in Appenzell Innerrhoden gering, mehr als die Hälfte der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt.