Am frühen Mittwochmorgen ist es in Büren an der Aare zu mehreren Explosionen gekommen. Unbekannte hatten versucht, einen Geldautomaten aufzusprengen.
Ein möglicher Zusammenhang mit einem ähnlichen Tatvorgehen am Montag in Utzenstorf wird im Zuge der laufenden Ermittlungen geprüft. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Auf der A6 zwischen Spiez und Mülenen finden die periodischen Reinigungs- und Wartungsarbeiten im Spiezwilertunnel statt. Dabei werden auch auf der offenen Strecke verschiedene Arbeiten durchgeführt.
Dafür wird die betreffende Strecke für einen Tag gesperrt.
Ein Mitte September in Ostermundigen verunfallter Velofahrer ist am Montag im Spital verstorben. Ein medizinisches Problem steht als Unfall- und Todesursache im Vordergrund.
Am Montag, 21. September 2020 ist ein Velofahrer auf der Bernstrasse in Ostermundigen verunfallt (siehe Meldung vom 22. September).
Am Dienstagmittag ist es in Bern zu einem Selbstunfall mit einem Auto gekommen. Die Lenkerin wurde dabei schwer verletzt und mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Die Turnierstrasse musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Am frühen Montagmorgen hat eine unbekannte Täterschaft in Utzenstorf einen Geldautomaten aufgesprengt. Am Geldautomaten sowie auch an einem Gebäude entstand Sachschaden. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Am Montag, 28. September 2020, um 3.25 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern ein Alarm aus der Raiffeisenbank in Utzenstorf ein. Unmittelbar danach gingen verschiedene Meldungen ein, wonach es zu Explosionen gekommen sei. Die umgehend aufgebotenen Einsatzkräfte stellten bei der Bank an der Bahnhofstrasse einen beschädigten Geldautomaten fest.
Am vergangenen Freitagnachmittag sind in Biel zwei Männer tätlich aneinandergeraten. Einer der Beteiligten erlitt dabei leichte Verletzungen. Zur Klärung der Ereignisse werden Zeugen gesucht.
Am Freitag, 25. September 2020, ist es in Biel an der Reuchenettestrasse zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen.
Die Luzerner Polizei hat drei Fleischdiebe aus Rumänien festgenommen.
Die mutmasslichen Täter haben in Lebensmittelgeschäften während mehreren Monaten vor allem teure Fleischstücke entwendet.
Am 16. und 22. Juli 2020 hat die Kantonspolizei den Machenschaften von zwei Dieben, die zwischen Mai und Juli 2020 in fünf französischsprachigen Kantonen sowie im Kanton Bern aktiv waren, ein Ende gesetzt.
Die mutmasslichen Täter wurden von der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft genommen. Gegen die Beiden wurde eine Untersuchung eröffnet. Der Wert des Geraubten wird auf über zwanzigtausend Franken geschätzt.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega und die Air-Glaciers standen heute Nachmittag, 24. September 2020, mit drei Rettungshelikoptern beim Obertalgletscher (BE) im Einsatz.
Drei Personen einer sechsköpfigen Gruppe waren in einen Bergschrund gestürzt und hatten sich dabei schwer verletzt. An der aufwändigen Rettungsaktion waren zudem fünf Bergretter des Schweizer Alpen-Club SAC sowie ein Transporthelikopter beteiligt.
Nach Sachbeschädigungen und Einbruchdiebstählen in Rüegsauschachen sind mehrere Jugendliche als Tatverdächtige identifiziert und angehalten worden. Weitere Ermittlungen sind im Gang.
Im Zeitraum zwischen Januar und Juli 2020 sind in Rüegsauschachen (Gemeinde Rüegsau) vermehrt Sachbeschädigungen und Einbruchdiebstähle gemeldet worden. Im Zuge der Abklärungen stellte sich heraus, dass die Ereignisse in einem Zusammenhang stehen dürften.
Am Donnerstagmorgen ist es auf der A1 bei Hindelbank zu massiven Verkehrsbehinderungen gekommen. Dies aufgrund einer zeitweisen Vollsperrung nach zwei Auffahrkollisionen, in deren Folge ein Auto in Vollbrand geriet.
Die Meldung, dass nach einem Auffahrunfall ein Auto in Brand stehe, ging am Donnerstag, 24. September 2020, um zirka 6.40 Uhr bei der Kantonspolizei Bern ein. Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte mussten die A1 in Fahrtrichtung Bern aufgrund der angetroffenen Situation komplett sperren.
Am Donnerstagmorgen ist in Bützberg eine E-Bike Lenkerin gestürzt. Die leicht verletzte Frau begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Zur Klärung des Unfalls sucht die Kantonspolizei Bern Zeugen.
Am Donnerstag, 24. September 2020, gegen 7.20 Uhr, war eine E-Bike Lenkerin in Bützberg (Gemeinde Thunstetten) auf der Bernstrasse von Herzogenbuchsee herkommend in Richtung Langenthal unterwegs.
Wer ab 1. Oktober im Kanton Bern eine Grossveranstaltung mit über 1000 Personen besucht, muss eine Maske tragen.
Der Regierungsrat hat eine entsprechende Verordnung verabschiedet. Anfang Oktober nimmt der Kanton Bern zudem das Drive-In-Testzentrum in Bern wieder in Betrieb.
Gestützt auf einen Räumungsantrag der Stadt Bern hat die Kantonspolizei Bern in der Nacht auf Mittwoch damit begonnen, die Besetzungsaktion auf dem Bundesplatz aufzulösen.
Der Einsatz verlief ohne grössere Zwischenfälle, zahlreiche Personen mussten aber von der Örtlichkeit weggetragen werden. Abseits des Bundesplatzes zeigten sich die Personen grundsätzlich kooperativ. Personen, die den polizeilichen Anweisungen nicht nachkamen, werden zur Anzeige gebracht.
Die vom Gemeinderat der Stadt Bern verfügte Räumung des Bundesplatzes verlief friedlich und ohne grössere Zwischenfälle.
Stadtpräsident Alec von Graffenried äussert sich zufrieden darüber, wie die schwierige Situation der letzten beiden Tage bewältigt werden konnte.
Der Regierungsrat hat von der Räumung des Bundesplatzes in Bern mit Befriedigung Kenntnis genommen. Damit kann der Betrieb der Bundesversammlung wieder sicher, ordnungsgemäss und störungsfrei verlaufen.
Gemäss dem Reglement über Kundgebungen auf öffentlichem Grund können Kundgebungen auf dem Bundesplatz während den Sessionswochen des eidgenössischen Parlaments sowie zu Marktzeiten nicht bewilligt werden.
Am Dienstag stand die Kantonspolizei Bern in der Berner Innenstadt wegen einer unbewilligten Kundgebung im Einsatz. Nachdem sich die Teilnehmenden den Anweisungen der Polizei widersetzten, mussten Mittel eingesetzt werden.
Zwei Personen – ein Kundgebungsteilnehmer sowie ein Polizist – mussten ins Spital gebracht werden. Vorgängige Dialogversuche waren fehlgeschlagen.
In der Rehaklinik Schönberg in Gunten wurden vier Mitarbeitende und zwei Patienten positiv auf Covid-19 getestet.
Die beiden Patienten wurden in ein Spital verlegt. Die vier Mitarbeitenden befinden sich auf Anweisung des Kantonsarztamtes in Isolation.
Die Stadtregierung hat der Bewegung „Klimastreik Schweiz“ nochmals die Gelegenheit gegeben, bis heute Dienstagabend einzulenken, den Bundesplatz freizugeben und auf den Waisenhausplatz, auf die Kleine Schanze oder auf einen anderen Platz in der Stadt Bern umzuziehen.
Schlagen die Aktivistinnen und Aktivisten dieses Angebot aus, betrachtet der Gemeinderat die Suche nach einem Kompromiss als gescheitert.
Am Montagnachmittag ist ein Velofahrer auf der Bernstrasse in Ostermundigen gestürzt. Er wurde verletzt und in kritischem Zustand ins Spital gebracht. Zum Unfallhergang sind Ermittlungen im Gang.
Am Montag, 21. September 2020, um zirka 17.00 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass auf der Bernstrasse in Ostermundigen ein Velofahrer verunfallt und verletzt worden sei.
In einer 30er-Zone in Burgdorf ist ein Auto Mitte September mit massiv überhöhter Geschwindigkeit geblitzt worden. Die Kantonspolizei Bern hat den Lenker ermittelt. Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle der städtischen Sicherheitsdirektion wurde am Freitag, 11. September 2020, kurz nach 17.40 Uhr, auf der Technikumstrasse in Burgdorf ein Auto mit 78 km/h geblitzt. Erlaubt sind auf diesem Strassenabschnitt maximal 30 km/h.
In Biel ist am Dienstagmorgen ein Fussgänger bei einem Unfall leicht verletzt worden. Die Kantonspolizei Bern sucht zur Klärung des genauen Unfallhergangs Zeugen.
Wie der Kantonspolizei Bern gemeldet wurde, hat sich am Dienstagmorgen, 22. September 2020, um zirka 8.00 Uhr, in Biel ein Verkehrsunfall ereignet.
Im Berner Seeland finden ab Ende September die alljährlichen Zuckerrübentransporte statt. Verkehrsteilnehmende sind daher gebeten, entsprechend Rücksicht zu nehmen und auf gefährliche Überholmanöver zu verzichten.
Im Zeitraum vom Dienstag, 22. September 2020 bis zum Mittwoch, 23. Dezember 2020 werden im Berner Seeland wiederum die alljährlichen Zuckerrübentransporte in die Zuckerfabrik Aarberg durchgeführt.
Am Sonntagnachmittag ist in Köniz eine Rollerfahrerin gestürzt. Sie wurde dabei leicht verletzt.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen und sucht Zeugen.
Am Samstagabend hat sich eine Motorradlenkerin auf der Autobahn A6 in Gümligen einer Kontrolle entzogen. Dabei wurden massive Geschwindigkeitsüberschreitungen und gefährliche Fahrmanöver festgestellt.
Die Frau konnte im Zuge einer Nachsuche angehalten werden. Es werden Zeugen gesucht.
Am Samstagvormittag ist in Innertkirchen ein Motorradlenker bei einem Selbstunfall schwer verletzt worden. Er musste mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen werden.
Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Die Ermittlungen zum Brand in einem Bergrestaurant in Zweisimmen von vergangenem Dienstag sind abgeschlossen.
Die Brandursache konnte nicht abschliessend geklärt werden.
Freitagnacht ist Schutz und Rettung Bern wegen eines Brandes in die Eymatt ausgerückt.
Die Berufsfeuerwehr Bern konnte den Brand des Gartenhauses rasch löschen. Das Gartenhaus ist vollständig ausgebrannt.
In der Nacht auf Donnerstag ist auf der Solothurnstrasse in Leuzigen ein E-Bike-Lenker verunfallt. Er wurde schwer verletzt und musste mit einem Helikopter ins Spital geflogen werden. Zum Unfallhergang sind Ermittlungen im Gang.
Die Meldung, dass ein E-Bike-Lenker verunfallt und verletzt worden sei, ging am Mittwoch, 16. September 2020, um zirka 22.00 Uhr bei der Kantonspolizei Bern ein. Als die sofort ausgerückte Patrouille am Unfallort eintraf, wurde der Verunfallte bereits durch Passanten betreut.
Am Mittwochabend ist in Saanenmöser ein Bauernhaus in Brand geraten. Verletzt wurde niemand. Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.
Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Im Collège des Platanes in Biel haben sich mehrere Schülerinnen und Schüler mit dem Coronavirus infiziert. In zwei neunten Klassen wurden je zwei Schüler/innen positiv auf Covid-19 getestet. In einer weiteren neunten Klasse derselben Schule ist ein Klassenmitglied ebenfalls mit dem Virus infiziert.
Das Kantonsarztamt hat entschieden, die gesamten Klassen der betroffenen Schülerinnen und Schüler in Quarantäne zu schicken.
Am Mittwochmorgen ist in Thun eine Velofahrerin gestürzt. Die Jugendliche wurde dabei leicht verletzt. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs und der Umstände sucht die Kantonspolizei Bern Zeugen.
Am Mittwochvormittag, 16. September 2020, wurde der Kantonspolizei Bern nachträglich gemeldet, dass es am frühen Morgen auf der Buchholzstrasse in Thun zu einem Verkehrsunfall gekommen sei.
Am Dienstagnachmittag ist es auf der Autostrasse A10 zwischen Muri und Rüfenacht zu einem Unfall gekommen. Zum Hergang und den beteiligten Fahrzeugen sind Ermittlungen im Gang. Es werden Zeugen gesucht.
Am Dienstag, 15. September 2020, um zirka 15.25 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass sich auf der Autostrasse A10 zwischen Muri und Rüfenacht ein Verkehrsunfall ereignet habe.
Am Dienstagvormittag ist es in Muri bei Bern zu einem bewaffneten Banküberfall gekommen. Es wurden keine Personen verletzt.
Der Täter ergriff mit der Beute die Flucht. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Am Sonntagmorgen ist in Biel ein Taxifahrer von einem Unbekannten tätlich angegriffen und mit einem Messer verletzt worden.
Das Opfer wurde mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Am Birkenweg in Roggwil ist in der Nacht auf Dienstag ein Dieb angehalten worden.
Aufmerksame Anwohner hatten zuvor die Polizei avisiert, als der Mann auf verdächtige Weise um parkierte Autos herumschlich.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.