Künftig können Produktfälschungen, die in Kleinsendungen in die Schweiz gelangen, einfacher vernichtet werden. Der Bundesrat hat am 14. Mai 2025 die Verordnung zum neuen Bundesgesetz über die Einführung eines vereinfachten Verfahrens zur Vernichtung von Kleinsendungen im Immaterialgüterrecht verabschiedet.
Die neuen Rechtsgrundlagen treten per 1. Juli 2025 in Kraft.
Am Dienstag (13.05.2025), kurz nach 14 Uhr, ist es auf der Staatsstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen.
Eine 29-jährige Frau wurde dabei unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Dienstag (13.05.2025), kurz vor 6:10 Uhr, ist es auf der Autobahn A13, kurz vor Haag, zu einer Kollision zwischen zwei Autos gekommen.
Der Unfallhergang ist bisher unklar. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Dienstag (13.05.2025), kurz nach 07:15 Uhr, ist es auf der St.Gallerstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen drei Autos gekommen.
Ein 35-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Cyberkriminelle sind mit immer raffinierteren Methoden unterwegs – insbesondere beim sogenannten Phishing.
Dabei versuchen Betrüger, über gefälschte E-Mails, Kurznachrichten oder Webseiten an persönliche Zugangsdaten, Passwörter oder Kreditkartendaten zu gelangen.
Unfälle sind eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern in der Schweiz.
Jedes Jahr verlieren 28 Kinder und Jugendliche ihr Leben durch einen Unfall.
Am Montag (12.05.2025), kurz nach 10:15 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen.
Eine 33-jährige und eine 35-jährige Frau wurden dabei leicht verletzt und anschliessend vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Montag (12.05.2025), kurz vor 10:45 Uhr, ist es im Waldstück Sommenberg zu einem Unfall gekommen. Dabei wurde ein sechsjähriges Kind zwischen zwei Rundhölzern eines Rundholzhaufens eingeklemmt.
Es wurde dabei unbestimmt verletzt und anschliessend mit der Rega ins Spital geflogen.
Am Samstag (10.05.2025), kurz vor 21 Uhr, ist ein 26-jähriger Mann mit seinem Motorrad im Bereich der Spinnereistrasse verunfallt, nachdem er bei der St.Gallerstrasse ein polizeiliches Haltezeichen missachtet hatte und geflüchtet war.
Beim Unfall kam es zu einer Kollision mit einem Patrouillenfahrzeug der Kantonspolizei St.Gallen. Die Umstände des Unfalls sind Gegenstand laufender Abklärungen.
Am Sonntag (11.05.2025), in der Zeit zwischen 13 Uhr und 17 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen im Bereich der Passstrasse Hulftegg bei Verkehrskontrollen und Geschwindigkeitsmessungen mehrere fehlbare Verkehrsteilnehmer angehalten.
Ein 57-jähriger Motorradfahrer wurde mit 122 km/h im Ausserortsbereich gemessen.
Am Sonntag (11.05.2025), kurz vor 15 Uhr, ist an der Escherstrasse eine Rundballenpresse in Brand geraten.
Die ausgerückte Feuerwehr traf die Ballenpresse in Vollbrand an und konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen und schliesslich löschen.
Am Sonntag (11.05.2025), kurz vor 16:30 Uhr, ist es auf der Sarganserstrasse zu einem Selbstunfall eines Rollers gekommen.
Dabei wurde der 40-jährige Rollerfahrer unbestimmt verletzt und anschliessend vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Sonntag (11.05.2025), kurz vor 12 Uhr, ist es auf der Schulstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Fussgänger gekommen.
Ein 24-jähriger Mann wurde dabei unbestimmt verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Ölspuren auf Strassen stellen eine erhebliche Gefahr für die Verkehrssicherheit dar. Sie können durch auslaufende Betriebsstoffe wie Motoröl, Diesel oder Hydraulikflüssigkeiten entstehen, beispielsweise nach Verkehrsunfällen oder technischen Defekten an Fahrzeugen.
In der Schweiz ist die Feuerwehr in der Regel für die Beseitigung solcher Ölspuren zuständig, um Unfälle zu verhindern und Umweltschäden zu vermeiden.
Am Samstagabend (10.05.2025), in der Zeit zwischen 18:30 Uhr und 23:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Hafnerwaldstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich durch eine Terassentür gewaltsam Zutritt ins Haus und durchsuchte darin diverse Räume und Behältnisse.
Am Samstag (10.05.2025), kurz vor 07:45 Uhr, sind auf der Autobahnzufahrt zwei Autos zusammengestossen. Ein 47-jähriger Autofahrer und eine 41-jährige Autofahrerin wurden dabei leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
An den Autos entstand Sachschaden von über 40'000 Franken.
Am Samstag (10.05.2025), kurz nach 13:50 Uhr, sind auf der Rheinaustrasse, Höhe Abzweigung zur Churerstrasse, ein Auto und ein E-Bike zusammengestossen. Die 36-jährige E-Bike-Fahrerin wurde dabei leicht verletzt.
Der 32-jährige Autofahrer war mit einem nicht eingelösten Auto mit missbräuchlich angebrachten Kontrollschildern sowie ohne gültigen Führerausweis unterwegs.
Ein Anruf, ein paar Worte – und plötzlich steht alles auf dem Spiel. Telefonbetrug ist eine perfide Masche, bei der Täter gezielt Vertrauen ausnutzen. Besonders ältere Menschen werden mit Schocknachrichten, erfundenen Notlagen oder falschen Identitäten unter Druck gesetzt – oft mit verheerenden Folgen.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie die gängigsten Tricks funktionieren, woran Sie einen Betrugsversuch erkennen und was Sie im Ernstfall tun können. Denn wer vorbereitet ist, kann sich besser schützen – und auch andere warnen.
Am Samstag (09.05.2025), kurz vor 23:45 Uhr, ist ein 21-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Autobahn A1 zwischen Rheineck und Meggenhus verunfallt und gegen die Mittelleitplanke geprallt.
Der Mann wurde dabei leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital.
Am Samstag (10.05.2024), kurz vor 04:15 Uhr, ist ein 37-jähriger Mann mit seinem Roller auf der St.Gallerstrasse gegen einen Inselschutzpfosten geprallt und dabei gestürzt.
Der Mann wurde leicht verletzt. Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholmessung zeigte einen Wert von über 0.5 mg/l.
Am Freitagabend (09.05.2025) ist ein Rollerfahrer auf der Dufourstrasse gestürzt.
Nach dem Unfall begab sich der 34-Jährige nach Hause, wo ihn eine Patrouille verletzt antraf.
Am Donnerstag (08.05.2025) ist ein Autofahrer auf der Dufourstrasse mit einem Motorfahrradfahrer kollidiert.
Der Motorfahrradfahrer wurde mittelschwer verletzt und ins Spital gebracht.
Am Donnerstag (08.05.2025), in der Zeit zwischen 5 Uhr und 15:30 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in einen Barbetrieb an der Zürcherstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt in die Lokalität.
Am Donnerstag (08.05.2025), kurz nach 15 Uhr, ist es auf der Arbonerstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Roller gekommen.
Der 57-jährige Rollerfahrer wurde dabei unbestimmt verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Donnerstag (08.05.2025), kurz vor 17:15 Uhr, ist es auf der Burietstrasse zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen.
Eine 85-jährige Frau wurde dabei unbestimmt verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Sie kommen leise, handeln schnell und verschwinden unbemerkt: sogenannte „Fälleler“. Der Begriff stammt ursprünglich aus der Landwirtschaft und bezeichnet Fallobst – Früchte, die man mühelos vom Boden auflesen kann. Leichte Beute, sozusagen.
In der Kriminalität steht der Ausdruck sinnbildlich für Diebe, die gezielt unverschlossene oder offenstehende Fahrzeuge durchsuchen und Wertgegenstände entwenden – eine Gelegenheitstat mit oft grossem Schaden.
Am Mittwochabend (07.05.2025), in der Zeit zwischen 18 und 23 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Hotelzimmer an der Unterdorfstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über eine Tür gewaltsam Zugang zum Innern des Zimmers.
Am Mittwoch (07.05.2025), kurz nach 7 Uhr, ist es auf der Rickenstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Eine 69-jährige Autofahrerin wurde aufgrund eines mutmasslich medizinischen Problems vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Mittwoch (07.05.2025), kurz nach 15:30 Uhr, ist es in einem Industriebetrieb an der Schlachthofstrasse zu einem Brand innerhalb einer Rauchanlage gekommen.
Die ausgerückte Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen.
Verantwortung, Abwechslung und ein sinnstiftender Job im Kampf gegen Wirtschaftskriminalität?
Genau das erwartet dich bei der Kantonspolizei St.Gallen!
#ZahlderWoche: Im Jahr 2024 wurden im Kanton St.Gallen insgesamt 2'113 Betrugsdelikte erfasst.
Dies entspricht einem deutlichen Anstieg von 29 % im Vergleich zum Vorjahr.
Seien Sie vorsichtig bei Online-Bekanntschaften, die behaupten, sich scheiden zu lassen und finanzielle Probleme zu haben.
Betrüger nutzen oft emotionale Geschichten, um Ihr Vertrauen zu gewinnen und Geld zu erlangen.
Am Dienstag (06.05.2025), kurz vor 19 Uhr, hat ein 87-jähriger Mann auf der Autobahn A1 in Richtung St.Gallen mehrere Haltezeichen einer Patrouille der Kantonspolizei St.Gallen missachtet.
Er wurde als fahrunfähig eingestuft.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.