Cyberkriminelle missbrauchen den Namen der bekannten Krypto-Plattform Kraken, um gezielt gefälschte E-Mails zu versenden.
Mit diesen versuchen sie, Zugang zu Benutzerkonten zu erlangen und Krypto-Vermögenswerte zu stehlen.
Am Montag (21.04.2025), in der Zeit zwischen 10 Uhr und 17 Uhr, haben Mitarbeitende der Kantonspolizei St.Gallen mit einem Fahrzeugexperten des Strassenverkehrsamtes St.Gallen in Thal technische Verkehrskontrollen durchgeführt.
Fünf Verkehrsteilnehmende mussten zur Anzeige gebracht werden. Zwei Autos wurden stillgelegt.
Am Dienstag (22.04.2025), kurz vor 19 Uhr, ist es auf Kriessernstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Auto gekommen.
Die 32-jährige Autofahrerin war in alkoholisiertem Zustand unterwegs. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Am Dienstagmittag (22.04.2025), kurz nach 12 Uhr, ist ein 53-jähriger Autofahrer auf der Rheinstrasse verunfallt. Grund für den Unfall dürfte ein medizinisches Problem während der Fahrt sein.
Trotz sofortiger Reanimation verstarb der Mann noch auf der Unfallstelle.
Fussgängerinnen und Fussgänger sind Teil des Strassenverkehrs. Wer zu Fuss unterwegs ist, hat nicht nur Rechte, sondern auch verschiedene Pflichten, die oftmals nicht jedem bekannt sind.
Wissenswertes, wie sich Fussgänger korrekt im Strassenverkehr verhalten sollten, hat Polizei.news in Kooperation mit der Kantonspolizei St.Gallen zusammengestellt.
Durch abgelenkte oder unaufmerksame Verkehrsteilnehmende kommt es jährlich zu rund 1’200 Schwerverletzten und 50 Todesopfern im Schweizer Strassenverkehr.
Im Zentrum steht oft das Smartphone. Mit der Kampagne "Ablenkung kann töten" machen die Zentralschweizer Polizeikorps auf diese Gefahr aufmerksam.
Am Montag (21.04.2025), kurz nach 13 Uhr, ist im Bereich Hüsliberg ein 40-jähriger Gleitschirmpilot abgestürzt.
Der Mann wurde dabei unbestimmt verletzt. Die Rega flog ihn ins Spital.
03:42 Uhr an einem Montagmorgen. Ein Mobiltelefon klingelt. Aus dem Tiefschlaf gerissen, nimmt ein Polizeisprecher den Anruf entgegen. Ein Einsatzdisponent der Kantonalen Notrufzentrale schildert die Situation.
Wenig später – während der Fahrt zum Einsatzort – klingelt das Telefon nochmals. Ein Journalist ruft an. Kurz darauf geht die erste Story online. Weitere Anrufe von Medienschaffenden folgen. Journalisten erscheinen mit Kameras am Ereignisort. Interviews werden geführt. Die Sonne geht erst jetzt langsam auf.
Eine 23-jährige Frau fuhr mit ihrem Motorrad auf der Hembergerstrasse in Richtung Wattwil.
Auf Höhe Eggberg kam ihr Motorrad in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte dort in eine Steinmauer.
Die Helikopter-Crews der Rega standen von Karfreitag, 18. April, bis Ostermontag, 21. April, für rund 120 Patientinnen und Patienten im Einsatz.
Im gleichen Zeitraum flogen die Crews der drei Ambulanzjets Patientinnen und Patienten aus Dänemark, Marokko, Mallorca, Portugal sowie aus der Türkei zurück in ihre Heimat.
Telefonbetrug ist ein wachsendes Problem in der Schweiz, das sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen betrifft. Betrüger nutzen immer raffiniertere Methoden, um ihre Opfer zu täuschen und finanzielle oder persönliche Informationen zu erlangen.
In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Arten von Telefonbetrug untersuchen, die in der Schweiz vorkommen, und Ihnen praktische Tipps geben, wie Sie sich davor schützen können.
Die Abteilung Bedrohungs- und Risikomanagement (BRM) der Kantonspolizei St.Gallen ist im Gewaltschutz präventiv und proaktiv tätig.
Das Verhindern von schwerer, zielgerichteter Gewalt ist das Ziel ihrer Arbeit.
Am Sonntag (20.04.2025), kurz nach 13 Uhr, ist es auf der Hauptstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem E-Bike gekommen.
Eine 52-jährige Frau wurde leicht verletzt.
Am Sonntag (20.04.2025), kurz vor 17 Uhr, ist es im Gebiet Gocht zu einem tödlichen Bergunfall gekommen.
Ein 28-jähriger Berggänger stürzte im unwegsamen Gelände ab und kam dabei ums Leben.
Am Sonntag (20.04.2025), kurz nach 18 Uhr, ist es auf der Trubenhofstrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Eine 48-jährige Frau war in fahrunfähigem Zustand unterwegs.
Am Sonntag (20.04.2025), zwischen 18 Uhr und 23 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Weidlistrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über ein Fenster gewaltsam Zugang zum Innern des Hauses.
Am Sonntag (20.04.2025), kurz nach 23:30 Uhr, ist es auf der Berglistrasse zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Ein 50-jähriger Mann war fahrunfähig unterwegs.
Im vergangenen Jahr haben 47 St.Galler Gemeinden in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsdepartement des Kantons St.Gallen Alkohol- und Tabaktestkäufe durchgeführt.
Die durchschnittliche Verstossquote beim Verkauf an Jugendliche blieb im Vergleich zum Vorjahr weitgehend stabil.
Die Autobahn A1 ist die längste und eine der bedeutendsten Verkehrsverbindungen in der Schweiz. Sie erstreckt sich über eine Länge von etwa 410 Kilometern und verbindet die West- und Ostgrenze des Landes.
Diese Autobahn ist nicht nur eine zentrale Verkehrsader für den nationalen und internationalen Verkehr, sondern auch ein Symbol für die Mobilität und den wirtschaftlichen Austausch innerhalb der Schweiz.
Die Polizeikorps der Schweiz sind ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitsarchitektur des Landes.
In einem Land, das für seine föderale Struktur und kulturelle Vielfalt bekannt ist, spielt die Polizei eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die Organisation, Aufgaben und Herausforderungen der Schweizer Polizeikorps.
Am Samstag (19.04.2025) kam es auf der Lukasstrasse zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen.
Es entstand hoher Sachschaden. Personen wurden keine verletzt.
Am Samstag (19.04.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen diverse Verkehrsteilnehmende angehalten.
Diese waren fahrunfähig oder alkoholisiert im Strassenverkehr unterwegs.
Die Schweiz ist ein Land der Berge – und der Pässe. Zwischen steilen Gipfeln und tiefen Tälern verbinden Alpenpässe seit Jahrhunderten Regionen, Kulturen und Menschen. Sie dienten einst als Handelsrouten und sind heute beliebte Strecken für Ausflügler, Motorradfahrer, Radrennfahrer und Reisende, die lieber die kurvenreiche Strecke über den Berg wählen als den Weg durch einen Tunnel.
Jeder Pass hat seine eigene Geschichte, seine Eigenheiten und seine Reize – von Kopfsteinpflaster und Gletscherausblicken bis hin zu spektakulären Kehren und Hochmoorlandschaften.
Am Freitag (18.04.2025), kurz nach 11:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Ein 67-jähriger Mann wurde unbestimmt verletzt.
Am Freitag (18.04.2025), kurz nach 15:30 Uhr, ist es auf dem Rheindamm zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Velofahrer und einer Fussgängerin gekommen.
Der Velofahrer wurde dabei unbestimmt verletzt.
Am Samstag (19.04.2025), zwischen 3 und 5 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Geschäft an der Bahnhofstrasse eingebrochen.
Sie verschaffte sich über die Haupteingangstüre gewaltsam Zugang zum Innenbereich des Geschäfts.
Am Donnerstag (17.04.2025), kurz nach 08:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Eine 51-jährige Frau wurde unbestimmt verletzt.
Am Donnerstag (17.04.2025), kurz nach 19 Uhr, ist es in einer Wohnung am Bildbüntenweg zum Brand eines Abfalleimers gekommen.
Die Feuerwehr war rasch vor Ort und konnte die starke Rauchentwicklung eindämmen sowie die betroffene Wohnung entlüften.
Am Donnerstag (17.04.2025), kurz nach 3:15 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Geschäft am Bahnhofsplatz eingebrochen.
Über eine Schiebetüre verschaffte sie sich gewaltsam Zugang zum Innenbereich des Geschäfts.
uAm Donnerstagmorgen (17.04.2025), kurz vor 5:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 beim Anschlusswerk St. Margrethen zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen.
Ein 50-jähriger Mann wurde durch den Unfall unbestimmt verletzt. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 40'000 Franken.
Am Mittwoch (16.04.2025) ist in einem Fabrikgebäude an der Martinsbruggstrasse ein Brand ausgebrochen.
Grund dafür war mutmasslich ein technischer Defekt. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden.
Der Frühling bringt Rehkitze, junge Feldhasen und brütende Vögel in unsere Natur.
Damit der Nachwuchs ungestört aufwachsen kann, braucht es deine Unterstützung.
Am Dienstagabend (15.04.2025), kurz vor 17:50 Uhr, ist an der Oberseestrasse eine öffentliche Toilette in Brand geraten.
Die örtliche Feuerwehr konnten den Brand rasch löschen und so weiteren Sachschaden verhindern.
Am Dienstagabend (15.04.2025), kurz nach 17:45 Uhr, ist es auf der Autobahn A1 zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos gekommen. Verletzt wurde niemand.
Es entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken. Der Unfall führte zu einer Staubildung.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.