Heute Samstag, 7. Juni 2025, kurz nach 12:30 Uhr, fuhr der Lenker eines Fahrzeugs mit Zürcher Kontrollschildern von Hospental herkommend in Richtung Gotthardpass. In einer Linkskurve, auf Höhe Gamsegg, überholte er zwei vor ihm fahrende Personenwagen.
Heute Samstag, 7. Juni 2025, ca. 12:00 Uhr, informierte eine aufmerksame Bürgerin die Kantonspolizei Uri, dass sie gerade eine männliche Person beobachte, die in einen Gewerbebetrieb in Flüelen eingebrochen sei und nun versuche, auch eine Türe zu einem nahegelegenen Betriebsgebäude an der Bahnhofstrasse gewaltsam zu öffnen. In der Folge rückten unverzüglich mehrere Polizeipatrouillen aus und nahmen nach kurzer Fahndung den mutmasslichen Täter, einen 24-jährigen Schweizer, in Tatortnähe vorläufig fest.
Auf der A2 in Fahrtrichtung Gotthard kommt es zwischen Erstfeld und Göschenen aktuell zu massiver Überlastung. Der Stau hat nach wie vor eine Länge von 15 Kilometern, die Wartezeit beträgt bis zu zweieinhalb Stunden.
Ein Meilenstein: In Lausanne, Sion und Bern fliegt unser neuer Rettungshelikopter bereits erste Einsätze. Wir freuen uns und gewähren euch im 3. Teil unserer Videoreihe zur neuen Rega-Flotte einen weiteren Blick hinter die Kulissen.
Auf der A2 zwischen Beckenried und der Verzweigung Altdorf staut sich der Verkehr derzeit erneut stark. Der Gotthardtunnel musste mehrfach gesperrt werden. Es kommt zu Überlastung im gesamten Abschnitt.
Auf der A2 in Fahrtrichtung Gotthard kommt es zwischen der Verzweigung Altdorf und Göschenen derzeit zu einer massiven Überlastung. Der Stau vor dem Gotthardtunnel ist auf 18 Kilometer angewachsen, mit einem Zeitverlust von bis zu 3 Stunden.
Am Freitag, 6. Juni 2025, kurz vor 13.30 Uhr, kam es in der Gemeinde Unterschächen auf der Klausenstrasse im Bereich Halten zu einem Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug mit Anhänger stürzte rund 80 Meter ein Waldstück hinunter. Der Lenker wurde lebensbedrohlich verletzt.
Heute Freitag, 6. Juni 2025, kurz nach 13.00 Uhr, wurde die Kantonspolizei Uri über einen Fahrzeugbrand im Gotthard-Strassentunnel informiert. Ein Sattelmotorfahrzeug fing Feuer. Der Lenker konnte den Brand löschen, der Tunnel blieb aber über zweieinhalb Stunden gesperrt.
Heute Freitag, 6. Juni 2025, gegen 11.00 Uhr, fuhr eine 40-jährige Frau mit ihrem E-Bike auf der Grundgasse in Richtung Dorf Bürglen. Mutmasslich kam es zur Kollision mit einem Auto. Die E-Bike-Fahrerin stürzte und wurde leicht verletzt ins Spital gebracht.
Auf der A2 in Fahrtrichtung Gotthard stockt der Verkehr aktuell zwischen Wassen und Göschenen auf einer Länge von drei Kilometern. Der Touring Club Schweiz (TCS) meldet eine Überlastung mit einem Zeitverlust von bis zu 30 Minuten.
Gestern Donnerstag, 4. Juni 2025, gegen 23.00 Uhr, wurde die Kantonspolizei Uri über eine Auseinandersetzung in einem Linienbus informiert. Gemäss ersten Erkenntnissen beschimpfte ein 39-jähriger Schweizer Buspassagier den Chauffeur massiv und schlug ihm im Bereich der Haltestelle Fellital ins Gesicht, weshalb der Bus angehalten werden musste.
Gestern (03.06.2025) fand in Glarus ein spannender Austausch der sechs kleinsten Kantonspolizeikorps der Schweiz statt. Vertreter der Innerrhoder, Ausserrhoder, Glarner, Obwaldner und Urner Polizei trafen sich zum Dialog – leider konnten die Nidwaldner kurzfristig nicht teilnehmen.
Als letzte Passstrasse kann am Freitag, 6. Juni 2025, um 10.00 Uhr, jene am Susten für den Verkehr freigegeben werden. Damit sind wieder alle fünf Urner Alpenpässe sicher und durchgehend befahrbar.
Der Betrieb Kantonsstrassen teilt mit, dass der Klausenpass heute Dienstag, 3. Juni 2025, seit 16.00 Uhr, für den Verkehr freigegeben wurde. Zwischen Spiringen und Unterschächen bestehen jedoch weiterhin Verkehrsbehinderungen infolge der Unwetterschäden vom letzten Sonntag.
Immer wieder nutzen Betrüger bezahlte Suchanzeigen, um gefälschte Angebote zu verbreiten – darunter auch Eintrittstickets für beliebte Ausflugsziele. Wer online nach Tickets sucht, kann über eine Google-Anzeige auf eine gefälschte Verkaufsseite weitergeleitet werden.
Am Sonntag, 1. Juni 2025, um 20.00 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Uri die Mitteilung ein, dass im Gebiet Derelen in der Gemeinde Spiringen Wasser über die Klausenstrasse läuft. Kurz darauf trafen weitere Meldungen über ähnliche Vorkommnisse ein. Hauptbetroffen ist die Kantonsstrasse zwischen Spiringen und Unterschächen.
Die Kantone Nidwalden und Uri kennen Notorganisationen, die bei einem Ereignis mit vielen Verletzten zum Einsatz gelangen. Die Sanitätshilfsstellen werden dabei mit Milizpersonen alimentiert. Diese hatten im Rahmen einer gemeinsamen Übung in Buochs Gelegenheit, ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis zu stellen. Ein Busunfall mit 25 Verletzten bildete das realistische Szenario.
Unsere Genfer Crew bereitet sich aktiv auf den Hubschrauberwechsel vor, und das durchläuft hochmoderne Trainings! Die Rega Flugschule organisiert maßgeschneiderte Schulungen, betreut von erfahrenen Ausbildern, um sicherzustellen, dass unsere Gesten in jeder Situation reibungslos und präzise bleiben. Durch dieses kontinuierliche Fortbildungssystem sind unsere Crews immer top in ihren Fähigkeiten.
Auf der A2 Richtung Süden staut sich der Verkehr auf sechs Kilometern – Zeitverlust bis zu einer Stunde. Aktuell staut sich der Verkehr auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Gotthard zwischen Amsteg und Göschenen.
Auf der A2 in Fahrtrichtung Süden ist die Einfahrt bei Göschenen derzeit gesperrt. Betroffen ist die Strecke Luzern -> Gotthard. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Heute Montag, 26. Mai 2025, kurz nach 08.15 Uhr, wurde die Kantonspolizei über einen Brandfall in Erstfeld informiert. Demnach konnte eine starke Rauchentwicklung in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Gotthardstrasse festgestellt werden.
Rollskifahren auf öffentlichen Urner Strassen war bisher unter bestimmten Voraussetzungen bereits möglich. Aufgrund geänderter rechtlicher Grundlagen sowie der spezifischen Gegebenheiten im Kanton Uri – insbesondere in Bezug auf das Verkehrsaufkommen – wird die bestehende Regelung nun angepasst und präzisiert.
Über Auffahrt und Pfingsten dürfte es am Gotthard zu längeren Wartezeiten kommen. Im Gegensatz zum letzten Jahr ist die Passstrasse über den Gotthard bereits offen, was eine Entlastung für den Strassentunnel ist. Reisende aus der Westschweiz Richtung Italien benutzen am besten den Tunnel durch den Grossen St. Bernhard oder den Montblanc-Tunnel, wobei es voraussichtlich auch dort zu Staus kommt.
Am Samstag, 24. Mai 2025, kurz vor 23.00 Uhr, hat die Kantonspolizei Uri in Flüelen zwei Autofahrer gestoppt, die mit ihren Fahrzeugen mit Luzerner und Zürcher Kontrollschildern unnötigen Lärm verursachten. Die Männer im Alter von 22 und 28 Jahren beschleunigten auf der Allmendstrasse wiederholt grundlos stark und liessen den Motor ihres Autos aufheulen.
Am Samstag, 24. Mai 2025, ca. 13.00 Uhr, wurde in einem Detailhandelsgeschäft in Schattdorf ein 17-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger beim Diebstahl erwischt. Der Jugendliche steckte mehrere Flaschen Spirituosen in seinen Rucksack und verliess das Geschäft, ohne die Ware zu bezahlen.
Auf der A2 in Fahrtrichtung Gotthard kommt es aktuell zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zwischen Amsteg und der Dosierstelle Göschenen staut sich der Verkehr auf einer Länge von rund 4 Kilometern. Der Grund dafür ist eine temporäre Überlastung im Bereich der Tunnelzufahrt.
Heute Samstag, 24. Mai 2025, kurz nach 09.00 Uhr, ereignete sich in Schattdorf ein Arbeitsunfall. Zwei Männer waren damit beschäftigt, Pflanzen und Blumentöpfe von einem Balkon auf die Ladefläche eines darunter abgestellten Lieferwagens zu verladen.
Am Freitagmorgen, 24. Mai 2025, um 9:26 Uhr meldete der TCS auf der A2 zwischen Amsteg und Göschenen UR einen Stau von rund 4 Kilometern. Grund ist eine Verkehrsüberlastung vor dem Gotthard-Nordportal in Fahrtrichtung Süden.
Am Freitag, 23. Mai 2025, meldet der TCS eine erhebliche Verkehrsüberlastung auf der A2 Richtung Süden zwischen Erstfeld und Göschenen UR. Rund 8 Kilometer Stau haben sich gebildet – mit einem geschätzten Zeitverlust von bis zu 1 Stunde und 20 Minuten.
Die Zentralschweizer Polizeikorps haben während drei Wochen ein besonderes Augenmerk auf das Thema Ablenkung gelegt. Die Resultate sind ernüchternd: Über 40 Personen werden angezeigt und rund 500 Ordnungsbussen wurden ausgestellt.
Zurzeit hat sich auf der A2 in Fahrtrichtung Süden zwischen Wassen und Göschenen UR ein vier Kilometer langer Stau gebildet. Grund ist eine Überlastung vor dem Gotthard-Nordportal.
Die Bevölkerung wünscht sich eine Polizei, die freundlich, empathisch und kompetent auftritt. Genau so handeln die Mitarbeitenden der Kantonspolizei Uri.
Die Polizeiarbeit steht unter dem Leitbild: „Miär sind d’Ürner Kantonspolizyy. // MIÄR SCHAFFET SICHERHÄIT IM KANTON // Miär lüäget drfir, dass d Gsetzi befolgt wärdet und dass d Mänschä i yyserem Kanton vor nyt miänt.“
Die Bediensteten lassen sich nicht aus der Ruhe bringen, egal ob es sich um ein vermisstes Haustier, einen Zeugenaufruf, einen Einbruch oder einen anderen Vorfall handelt. Die Kantonspolizei Uri ist immer zur Stelle, wenn es um Sicherheit und Ordnung in den 19 Urner Gemeinden geht.
Das Amt der Kantonspolizei bearbeitet die Aufgaben für das Alarmierungssystem MoKoS und Gesuche um die Ermächtigung oder Demission von Kontrollorganen land- und forstwirtschaftlicher Erschliessungsstrassen genauso wie Jahresberichte, Leitbilder, SVZ Leistungen, SVZ Standort und SVZ Vision und Strategie.
Eigenen Angaben zufolge bewältigte die Einsatzzentrale Uri im Jahr 2020 knapp 7‘200 Notrufe. Die Alarmzentrale ist die erste Anlaufstelle für die Bevölkerung, wenn es um die Meldung sicherheitsrelevanter Ereignisse geht. Eine spezielle Einsatzgruppe gibt es für Vorfälle in den Bergen. Die Alpine Einsatzgruppe der Kantonspolizei Uri kümmerte sich im Jahr 2020 um 12 Vorkommnisse in topographisch schwierigem Gelände. Um die Sicherheit auf den Gewässern kümmert sich die Seepolizei, die zu Kontrollfahrten und Piketteinsätzen ausrückt. Nach Angaben der Kantonspolizei Uri nahmen die Einsätze im Jahr 2020 coronabedingt im Vergleich zu den Vorjahren deutlich ab.
Die Polizei sorgt sich aber nicht nur um den Schutz von Mensch und Tier, sie fühlt sich auch verantwortlich, wenn es um die Umwelt geht. Dabei bekämpfen die Mitarbeitenden nicht nur alle Formen von Kriminalität sehr erfolgreich, sondern setzen auch hohe Massstäbe an, wenn es um die Verbesserung der Strassensicherheit und die Bewältigung aussergewöhnlicher Gefahren geht.
Kapo Uri – Tag und Nacht im Einsatz für die Sicherheit (Bildquelle: Kapo Uri)
Die Führung der Kantonspolizei Uri
Die Hierarchie ist klar geregelt – dem Polizeikommandanten untersteht der Stabschef und die Abteilungen der Kommandodienste, Kriminalpolizei, Bereitschafts- und Verkehrspolizei und das Schwerverkehrszentrum. Die einzelnen Abteilungen sind wiederum für die verschiedensten Dienstleistungen verantwortlich.
Der Stabschef, verantwortlich für Führungsunterstützung, Rechtsdienst, Übersetzungen und den Finanzdienst, fungiert gleichzeitig als Stellvertreter des Kommandanten.
Die Abteilung der Kommandodienste der Kantonspolizei Uri
Hier schlägt das Herz der Kantonspolizei Uri – allgemeine Stabsdienste für das Polizeikommando werden hier genauso verrichtet wie Sekretariatsdienste, die Geschwindigkeitsüberwachung, das Führen des Ordnungsbussenbüros und der Rechnungs- und Materialdienst. Zudem wird hier auch das Personal-, Organisations- und Informationswesen bearbeitet, und auch die intensive Ausbildung der Polizeischüler fällt in die Kompetenz der Kommandodienste.
Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Uri
Die Verhütung und Verfolgung von Straftaten und die Spezialdienste stehen hier ganz oben auf der Agenda. Beweise sichern und auswerten, Personenermittlung und Befragung und die Personen- und Sachfahndung sowie das Rapportieren verstehen sich als Grundpfeiler. Bei dieser Abteilung geht es aber auch um Präventionsarbeit, Sicherheitsberatung und die Überwachung der polizeilichen Kriminalstatistik. Last but not least ist hier auch die zentrale Stelle hinsichtlich der Meldung für die Löschung von DNA-Profilen eingebunden.
Die Präventionsarbeit der Kantonspolizei Uri
Prävention, dieses Thema liegt dem Team der Verkehrs- und Sicherheitsinstruktion besonders am Herzen. Verkehrsunterricht in den Schulen steht deshalb besonders im Fokus. Jeder Schulbeginn birgt Gefahren in sich, und es ist wichtig, dass schon die Kleinsten – die Kindergartenkinder – für dieses Thema sensibilisiert werden. Schulungen zum richtigen Verhalten im Strassenverkehr – die Risiken und Gefahren erkennen und richtig handeln – sollen schon früh, Ängste nehmen und Barrieren abbauen.
Primär geht es um ein rücksichtsvolles Verhalten, egal, ob von Verkehrsteilnehmern gegenüber Kindern oder ganz pauschal. Sicherheitsbotschaften können auf vielfältige Art übermittelt werden und beinhalten sowohl Präventiv-Kurse als auch eine thematisierte „Poser-Problematik“. In diese Thematik sind die Beratungsstelle für Unfallverhütung, die Föderation der Motorradfahrer der Schweiz und das Amt für Strassen- und Schiffsverkehr Uri fest eingebunden. Die verschiedensten Themenkomplexe, wie Medikamente, Alkohol, E-Bike und Sichtbarkeit, finden Berücksichtigung.
Nicht nur die Jüngsten und Heranwachsende müssen lernen, wie Sie sich im Alltag im Strassenverkehr verhalten sollten. So gibt die Kantonspolizei Uri auch anderen Verkehrsteilnehmenden wichtige Tipps. Unter anderem zählt beispielsweise das Bilden einer Rettungsgasse bei einem Unfall oder anderen Grossereignissen zu den wesentlichen Punkten. Damit Einsatzkräfte nicht behindert werden, sollte jeder Autolenker die genauen Regelungen berücksichtigen, denn umsichtiges Verhalten kann Leben retten!
Es geht auch darum, Primar- und Oberstufenschüler sowie Gymnasiasten stufen- und themengerecht zu unterrichten. Dabei ist es auch wichtig, den Jugendlichen mit dem Erreichen der Strafmündigkeit ihre Verantwortlichkeiten und ethisch/rechtlichen Grenzen aufzuzeigen. In diesem Kontext greift besonders die Sensibilisierung und Aufklärung in den Bereichen des Cybermobbings. Aber auch der Umgang bzw. der Verzicht auf Seiten mit pornografischem Inhalt oder das Recht am Bild rückt in den Mittelpunkt. Hier informiert die Kantonspolizei Uri unter dem Motto „Bliib suuber“ über die Gefahren auf Computer und Handy.
Insbesondere bei Jugendlichen stellen die Mitarbeitenden eine deutliche Zunahme von Gewalt- und Pornographiedarstellungen auf elektronischen Geräten fest. Oftmals werden wahllos andere Jugendliche verprügelt, nur um die Tat zu filmen und dann ins Netz zu stellen. Die Mitarbeitenden der Polizei setzten daher auf gezielte Präventionsarbeit, die nicht nur die Jugendlichen selbst erreichen soll, sondern auch Eltern und die Lehrerschaft in die Pflicht nehmen.
Um ein einheitliches Vorgehen bei derartigen Vorkommnissen zu gewährleisten, haben Polizei und Untersuchungsbehörden gemeinsame Regeln festgelegt, wie zu reagieren ist. Die Kantonspolizei Uri geht Hinweisen auf die Verbreitung und den Besitz von Gewalt und Pornographie konsequent nach.
Die Kantonspolizei Uri informiert zudem über die Gefährlichkeit von Drogen und Alkohol im Strassenverkehr. Wie gefährlich diese Substanzen sind, zeigt ein Bericht der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu. Demnach steigt das Risiko, einen Verkehrsunfall zu verursachen mit zunehmender Alkoholisierung deutlich an. Bereits bei 06 Promille steigt das Unfallrisiko auf das Doppelte, bei 1 Promille liegt das Risiko sogar beim siebenfachen im Vergleich zu einem nüchternen Autolenker.
Kapo Uri im Einsatz für die Verkehrssicherheit (Bildquelle: Kapo Uri)
Die Abteilung der Bereitschafts- und Verkehrspolizei
Diese Abteilung sorgt für die Gewährleistung der polizeilichen Erstintervention genauso wie für die Wahrnehmung der sicherheitspolitischen Aufgaben. Hier wird auch Hand in Hand mit der Kriminalpolizei gearbeitet, wenn die Wahrnehmung kriminalpolizeilicher Aufgaben im Fokus steht. Natürlich widmet man sich hier auch intensiv den Aufgaben, die mit der Regelung, Überwachung und der Kontrolle des Strassen- und Schiffsverkehrs in Zusammenhang stehen.
Aber auch für Fragen rund um die Verkehrserziehung und die Bearbeitung von Verkehrsunfällen ist man hier empfänglich. Des Weiteren zeichnet diese Abteilung auch für die Bewilligung von Veranstaltungen, das Fundbüro, Pyrotechnik, Sprengwesen, die Verkehrsunfall-Statistik und Waffen verantwortlich.
Die Abteilung Schwerverkehrszentrum
Mit Sekretariat und Schichtchefs ausgestattet, werden hier die Verantwortlichkeiten für technische und polizeiliche Kontrollen, Ausnahmetransporte und SVZ Führungen klar geregelt, denn ca. eine Million Gütertransporte überqueren pro Jahr die Alpen, die perspektivisch reduziert werden sollen.
Es geht darum, Verkehrsströme effizient und klug, auf Strasse und Schiene, zu lenken – und das Schwerverkehrszentrum in Erstfeld steht an vorderster Front, wenn es um die Ordnung & Sicherheit auf der Gotthardachse geht.
Aber auch die Berufsausbildung, und der Datenschutz – mit dem Schengen Information System und Visa Information System besonders wichtig – wird hier nicht vernachlässigt.
Die Ausbildung bei der Kantonspolizei Uri
Einer Polizistenkarriere steht fast nichts im Wege, wenn der Eignungstest erst einmal bestanden ist. Der Eignungstest der Kantonspolizei Uri, übrigens als Vorläufer einer möglichen Polizeiausbildung deklariert, beginnt mit einem kleinen Einstellungstest, dem bei Bestehen ein Zertifikat folgt. Der eigentliche Eignungstest besteht dann aus den unterschiedlichsten Prüfungen, wobei sich Theorie und Praxis die Waage halten. Die Aufgaben im theoretischen Teil beinhalten sowohl einen Psychologischen Eignungstest wie einen Test der Sprachkompetenz und zum Tastatur-Schreiben.
Zudem wird der Fokus auf persönliche Sichtweisen und Meinungen gelegt – also, Vorbereitung ist alles, um im Einstellungstest zu überzeugen!
Vertrauen, Respekt und Teamarbeit sind die Grundpfeiler der Arbeit der Kantonspolizei Uri. Von den Korpsangehörigen wir ein hoher Einsatz verlangt. Wer im Dienst der Bevölkerung steht, sollte ein hohes Mass an Verantwortung, Ausgeglichenheit und Charakterstärke mitbringen. Darüber hinaus sind Durchsetzungsvermögen und ein ausgezeichneter Gerechtigkeitssinn wichtig für die Polizeiarbeit.
Kapo Uri – rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung da (Bildquelle: Kapo Uri)
Wissenswertes zum Kanton Uri
Der Kanton Uri liegt in der Zentralschweiz. Insgesamt leben hier knapp 37‘000 Einwohner, wobei die meisten Menschen um Hauptort Altdorf wohnen. Weitere grössere Orte sind Schattdorf, Bürglen und Erstfeld. Eine Einteilung in Bezirke gibt es in Uri nicht.