Ein tolles Angebot ist nur sehr kurzzeitig verfügbar? Es muss sofort gehandelt werden, um die Chance wahrzunehmen?
Vorsicht! Das ist zu dringend, nicht wahr?!
Für viele Kinder gehts nach den Sommerferien wieder los mit dem Kindergarten oder mit der Schule. Für einen sicheren Schulstart ist wichtig, den Schulweg bereits einige Wochen vorher zu üben. Die BFU hat die wichtigsten Tipps für Eltern und Betreuungspersonen parat.
Vorbereitung für einen sicheren Schulweg ist das A und O. Damit Kinder sicher unterwegs sind, sollten Eltern und Betreuungspersonen den Schulweg mit ihnen üben. Und zwar nicht erst am ersten Kindergarten- oder Schultag, sondern bereits einige Wochen vorher und mehrmals.
Im Rahmen des Erhaltungsprojektes Reusstal–Neuenhof wird das bestehende Verkehrsleitsystem zwischen der Verzweigung Birrfeld und dem Anschluss Dietikon ersetzt.
Diese Arbeiten führen zu Verkehrsbehinderungen.
Bei einem Selbstunfall mit einem Personenwagen sind in der Nacht auf Sonntag (28.07.2024) in Rheinau die beiden Fahrzeuginsassen schwer verletzt worden.
Kurz nach 01.00 Uhr fuhr ein Personenwagen auf der Marthalerstrasse von Ellikon am Rhein in Richtung Marthalen.
Am frühen Sonntagmorgen, 28. Juli 2024, sprang ein unbekannter Mann beim Pier 7 in die Limmat. Nachdem er einige Meter bis zu den angelegten Booten schwamm, tauchte der Mann unter und wird seither vermisst.
Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeug/innen.
Gestern Abend, ca. 22:30 Uhr ereignete sich bei der Autobahnausfahrt Uster Ost (Aathal) ein spektakulärer Selbstunfall, wobei sehr hocher Sachschaden entstanden ist.
Ein Personenwagen fuhr quer über eine Verkehrsinsel, den angrenzenden Fuss- und Radweg, durchschlägt einen Holzzaun und kommt zuguterletzt an einer Hausmauer zum stillstand.
Der Lenker eines Personenwagens hat sich am frühen Freitagmorgen (26.7.2024) auf der A1 bei Tagelswangen einer Polizeikontrolle entzogen und anschliessend in Henggart einen Selbstunfall verursacht.
Verletzt wurde niemand.
Mit dem Ende der Ferien für einen Teil der Urlauberinnen und Urlauber wird der Rückreiseverkehr in den nächsten Wochen vor allem in Richtung Norden stark ansteigen. In den letzten Julitagen und während des ganzen Augusts ist vorwiegend an den Wochenenden mit vermehrten Staus zu rechnen.
Im Gotthard- und Mont-Blanc-Tunnel, auf dem Grossen St. Bernhard sowie auf der in Rekordzeit teilweise wiedereröffneten San-Bernardino-Route wird mit grossem Verkehrsaufkommen zu rechnen sein.
Die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich hat gestern beim Bezirksgericht Zürich Anklage gegen einen Mann wegen versuchter vorsätzlicher Tötung, versuchter schwerer Körperverletzung und weiterer Delikte erhoben.
Ihm wird vorgeworfen, im Februar 2023 im Zürcher Hauptbahnhof zwei ihm unbekannte Frauen unvermittelt attackiert und unter Anwendung von massiver stumpfer Gewalt verletzt zu haben.
Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern vor einem Clublokal an der Limmatstrasse 65 in Zürich, sind am frühen Samstagmorgen (20.7.2024) zwei Männer verletzt worden.
Gegen 4.40 Uhr gerieten ein 19- und ein 25-jähriger Italiener mit zwei 22- und einem 23-jährigen Spanier in Streit, wobei es zu Handgreiflichkeiten kam und die beiden Italiener verletzt wurden.
Am Dienstagmorgen (23.07.2024) kam es auf der Werrikerstrasse in Uster zu einem Fahrzeugbrand.
Der betroffene Personenwagen erlitt Totalschaden. Verletzt wurde niemand.
Im Zusammenhang mit einem laufenden Strafverfahren ersuchte die Verteidigung von B.K. um Entlassung ihres Klienten aus der Untersuchungshaft. Das Zwangsmassnahmengericht des Bezirksgerichts Zürich hat heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft B.K. unter Auflage mehrerer Ersatzmassnahmen aus der Untersuchungshaft entlassen.
Die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich führt gegen B.K. seit Januar 2024 ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Öffentlichen Aufforderung zu Verbrechen oder zur Gewalttätigkeit. Hinzu kam im Mai 2024 der Vorwurf der Körperverletzung zum Nachteil des in den Medien bekanntgewordenen Mannes mit dem Pseudonym "Skorp808". Das Zwangsmassnahmengericht des Bezirksgerichts Zürich versetzte B.K. mit Entscheid vom 4. Mai 2024 in Untersuchungshaft.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Sonntag und am Montag (21. & 22.7.2024) zwei Frauen verhaftet, die etwa 70 Kilogramm Marihuana über den Flughafen Zürich einführen wollten.
Am Sonntag reiste eine 26-jährige Amerikanerin von Bangkok nach Zürich.
Von Freitag, 26. Juli 2024, 20 Uhr, bis Montag, 29. Juli 2024, 5 Uhr, ist die Forchstrasse zwischen dem Hegibachplatz und Kreuzplatz in beide Fahrtrichtungen durchgehend gesperrt. Die Umleitung erfolgt stadteinwärts in Richtung Stadelhofen über die Freiestrasse und die Klosbachstrasse.
Stadtauswärts wird der Verkehr via Zollikerstrasse, Hammerstrasse und Drahtzugstrasse umgeleitet. Ein Verkehrsdienst ist vor Ort.
Bei einem Selbstunfall eines Motorradlenkers in Dürnten hat sich dieser am Sonntag (21.07.2024) lebensbedrohlich verletzt.
Kurz vor 14 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung Zürich die Meldung ein, dass sich ein verunfallter Motorradlenker im Tobel des Hüslenbachs unterhalb der Loorenstrasse befinde. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte trafen auf einen Schwerverletzten. Er wurde geborgen und nach der Erstversorgung durch ein Ambulanzteam mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen.
Am Samstagabend, 20. Juli 2024, kam es an der Limmat gleich zu zwei Badeunfällen.
Ein Mann konnte mit der Unterstützung Dritter und der Stadtpolizei leicht verletzt gerettet werden. Beim zweiten Unfall konnte ein Jugendlicher am Sonntagvormittag leider nur noch tot geborgen werden.
Nach einem Raubüberfall auf eine Verkaufsgeschäft in Kollbrunn (Gemeinde Zell) am Donnerstagabend (18.07.2024) hat der Täter die Flucht ergriffen.
Er ist am Sonntagmorgen verhaftet worden.
Bei einem Verkehrsunfall sind am späten Freitagabend (19.07.2024) in Dürnten zwei Personen schwer verletzt worden.
Gegen 21.45 Uhr fuhr eine 44-jährige Automobilistin auf der Edikerstrasse Richtung Dürnten.
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Elsau hat die Kantonspolizei Zürich am Freitagnachmittag (19.07.2024) sechs Personen angehalten, die mit ihren Fahrzeugen erheblich zu schnell fuhren.
Verkehrspolizisten führten zwischen 16 - 21.30 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle an der St. Gallerstrasse durch. Dabei passierten mehrere Fahrzeuge die Messtelle im Ausserortsbereich mit massiv übersetzter Geschwindigkeit.
Am Freitagnachmittag (19.07.2024) hat ein Jugendlicher in einer Institution in Hausen am Albis eine Angestellte angegriffen und schwer verletzt.
Die Frau wurde mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen.
Die Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich führt mit der Kantonspolizei Zürich, seit 2020 ein landesweites Sammelverfahren wegen Ransomware-Angriffen mit der Schadsoftware LockBit.
Dank minutiöser Ermittlungsarbeit und weltweiter enger Kooperation unter den Ermittlungsbehörden konnten jüngst verschiedene Erfolge im Kampf gegen die Cyberkriminellen verbucht werden.
Die IT-Ausfälle haben keine Auswirkungen auf die Systeme von SWISS, aufgrund von Störungen bei Partnerunternehmen und der Luftraumüberwachung ist der Flugbetrieb von SWISS leider dennoch betroffen.
Es mussten bereits Flüge innerhalb Europas annulliert werden, mit weiteren Flugstreichungen und Verspätungen muss gerechnet werden.
Ein junger Mann vereinbarte mit einer Internetbekanntschaft ein Treffen in Winterthur-Wülflingen.
Als er am Mittwochabend, 17. Juli 2024, am Treffpunkt wartete, wurde er von drei bis vier unbekannten vermummten Männern angegriffen und verletzt.
Bei einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen sind am Mittwochnachmittag (17.07.2024) in Saland (Gemeinde Bauma) vier Personen zum Teil schwer verletzt worden.
Kurz vor 12.30 Uhr fuhr ein 84-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Tösstalstrasse von Bauma in Richtung Saland.
Doch die grossen Wassermassen der vergangenen Regentage machen eine Fahrt auf den Flüssen sehr gefährlich.
Nutzen Sie diese schöne Art der Fortbewegung auf dem Wasser deshalb vorerst nur auf unseren Seen und beachten Sie folgende Hinweise:
Plötzlich meldet sich ein Bekannter per Telefon, Messenger oder E-Mail und macht eine Notlage geltend.
Achtung: Hinter der dringenden Anfrage könnten auch Betrüger stecken.
Wer sich am letzten Donnerstag keinen Taschenalarm gesichert hat, kann immer noch bei uns am Schalter vorbeischauen.
Wir wollen einen Beitrag dafür leisten, dass jeder Abend, an dem man ausgeht, gut ausgeh!
In den ersten beiden Wochen nahmen wir fast 50 Anzeigen entgegen.
Zudem haben wir mehr als ein Dutzend Personen online in strafrechtlichen Belangen beraten.
Beim Brand eines Schopfes ist am Dienstagmorgen (16.7.2024) in Freienstein (Gemeinde Freienstein-Teufen) ein hoher Sachschaden entstanden.
Es wurden keine Personen verletzt.
Von Montag, 22. Juli 2024, 5 Uhr, bis Mittwoch, 31. Juli 2024, 24 Uhr, ist die Hardturmrampe im Abschnitt Rosengarten- bis Hardturmstrasse durchgehend gesperrt.
Die Umleitung erfolgt via Rosengartenstrasse, Hardbrücke, Hohlstrasse, Duttweilerbrücke und Pfingstweidstrasse.
Am Montag, 15. Juli 2024, kam es in Reutlingen zu einer Kollision zwischen einer S-Bahn und einem Personenwagen.
Der Lenker des Personenwagens verstarb noch auf der Unfallstelle. Die Stadtpolizei Winterthur sucht Zeuginnen und Zeugen.
Unsere Höhenretter trainierten Anfang Juni während Wartungsarbeiten am Kernkraftwerk Gösgen.
Die Höhenretter sind Berufsfeuerwehrleute, die darauf spezialisiert sind, Rettungen und Arbeitsaufträge in grossen Höhen, Tiefen, in engen Räumen sowie an exponierten Objekten auszuführen.
Am Samstagabend, 13. Juli 2024, beobachtete eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich einen BMW, der mit aufheulendem Motor und durchdrehenden Reifen durch das Stadthausquai fuhr.
Er wurde kontrolliert und weggewiesen. Etwa eine Stunde später fiel derselbe BMW einer anderen Patrouille auf, da er erneut den Motor hochdrehen liess. Er wurde anschliessend kontrolliert, festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt.
Nach einem Schlauchbootunfall am Dienstagabend (09.07.2024) auf dem Rhein bei Rheinau wurde eine Person vermisst (Polizei.news berichtete).
Am Sonntagnachmittag (14.7.2024) wurde die Person tot gefunden.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.