Bad Bramstedt. Die Kriminalpolizei Bad Segeberg bittet in der Vermisstensache Baris Karabulut noch einmal um Mithilfe.
Der 32-jährige Bad Bramstedter war am 18.03.2019 vermisst gemeldet worden. Sein Fahrzeug wurde an einem See nördlich von Bad Segeberg gefunden.
Bonn. Die Bonner Polizei sucht derzeit nach der 16-jährigen Saskia W. aus Bonn.
Die Vermisste wurde zuletzt am Mittwoch, den 12.02.2020 gegen 16:15 Uhr an der Anschrift ihrer Jugendhilfeeinrichtung in Bad Godesberg gesehen.
Köln. In Köln-Lövenich soll ein bislang Unbekannter am späten Sonntagabend (16. Februar) versucht haben, zwei Frauen zu vergewaltigen.
Fotos aus einer Überwachungskamera zeigen den mutmaßlichen Angreifer kurz vor den Taten. Ein Richter hat derweil per Beschluss diese Bilder für eine Öffentlichkeitsfahndung freigegeben.
Salzgitter. Seit Montag, den 24.02.2020, 15.20 Uhr, wird das 17-jährige Mädchen aus Peine vermisst. Sie wurde zuletzt in Hannover Auf der Bult gesehen.
Eine Eigengefährdung kann nicht ausgeschlossen werden.
Kiel/Melsdorf. Seit Freitagnachmittag werden die 13 Jahre Leonie P. aus Kiel-Gaarden und die 14-jährige Layla P. aus Melsdorf vermisst.
Die Freundinnnen dürften sich im Kieler Stadtgebiet aufhalten. Da die bisherigen Suchmaßnahmen der Polizei zu keinem Erfolg führten, bitten wir um Verbreitung der Vermisstenfahndung.
Arnsberg. Seit dem 18.02.2020, gegen 18:00 Uhr wird die 12-jährige Johanna Leonie JÜRGENS vermisst.
Sie ist vom Kinderheim Marienfrieden, Samuel Gruppe in Arnsberg Oeventrop Kirchstraße 37 abgängig.
Simmerath. Seit Sonntagabend (16.02.2020) wird Herr Kurt Josef KOLL vermisst. Es muss zur Zeit davon ausgegangen werden, dass er vorgestern gegen 20.30 Uhr mit Suizidabsichten seine Wohnanschrift in Simmerath zu Fuß mit unbekanntem Ziel verließ.
Herr KOLL ist ca. 1,80 m groß, hat eine normale Statur und weiße kurze Haare. Er ist mit einer blauen Jeans und einer schwarzen Jacke bekleidet.
Herr Nexhit B., 54 Jahre alt, wohnhaft in Lausanne, verliess das Cery-Spital am Freitag, den 14. Februar 2020, gegen 15:00 Uhr.
Seine Familie hat seitdem nichts mehr von ihm gehört.
Borken. Seit Dienstag 16:15 Uhr wird in Borken eine 49-jährige Frau vermisst.
Die Polizei sucht mit mehreren Einsatzkräften und der Unterstützung eines Mantrailers (Personenspürhund) und eines Polizeihubschraubers den gesamten Stadtbereich von Borken ab.
Menden. Aktuell laufen in Menden im Bereich der Hönne Suchmaßnahmen nach einer vermissten 10-jährigen Mendenerin.
Dabei kommt auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.
Ratzeburg. Seit heute Morgen wird eine 85-jährige Frau aus Geesthacht vermisst. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Vermisst wird Giesela D. aus Geesthacht.
Neunkirchen. Die 13-jährige Bianca R. ist am 23.01.2020 nach ihrem Ausgang nicht in ihre Jugendwohngruppe in Neunkirchen-Furpach zurückgekehrt.
Es liegen Erkenntnisse vor, dass sie sich im Raum Saarbrücken oder Neunkirchen aufhält.
Bad Grund. Seit Freitagnachmittag (24.01.20) wird der 52 Jahre alte Uwe Patzschke (Foto) aus Bad Grund (Landkreis Göttingen) vermisst.
Herr Patzschke ist ca. 167 cm groß und hat dunkeles, kurzes Haar.
Herr Pascal W., 53 Jahre alt, wird seit Freitag, dem 17. Januar 2020, vermisst.
Er verliess seine Heimat in Seigneux und hat seitdem nichts mehr von sich hören lassen.
Lünen. Aktuell sucht die Dortmunder Polizei mit Lichtbildern nach der sechsjährigen Lenina Günther aus Lünen.
Zuletzt wurde das Mädchen gestern Nachmittag (16. Januar) an der Görlitzer Straße in Lünen gesehen.
Landkreis Teltow-Fläming, Ludwigsfelde, Eschenallee. Seit dem 03.01.2020 sucht die Polizei nach der vermissten 65-jährigen Hannelore K., die gegen 15:00 Uhr am Freitag ihr Zuhause in Ludwigsfelde in der Eschenallee in unbekannte Richtung verließ.
Seitdem war keine Kontaktaufnahme zu ihr möglich. Frau K. wird als psychisch labil eingeschätzt und ist außerdem aufgrund mehrerer Erkrankungen auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten angewiesen. Die Polizei geht nun, nach Würdigung der Gesamtumstände davon aus, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Lage befindet und auf fremde Hilfe angewiesen sein könnte.
Dresden. Bereits seit dem zweiten Weihnachtsfeiertag wird ein zwölfjähriges Mädchen vermisst, das in einer Unterkunft für Jugendliche im Stadtteil Briesnitz wohnt.
Das Mädchen heißt Lea Sophie M. Die Schülerin kam nicht in ihre Unterkunft zurück. Seither sucht die Polizei nach ihr.
Kassel. Die Kasseler Polizei sucht die vermisste zwölfjährige Seraphine D. aus Kassel und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Das Mädchen hatte bereits in der Vergangenheit einige Male ihr gewohntes Umfeld verlassen, war aber meistens nach kurzer Zeit zurückgekehrt.
Bochum/Witten. Seit dem 7. Dezember ist die 35-Jährige Anita S. aus Bochum vermisst.
Die Polizei veröffentlicht jetzt ein neues Foto der Vermissten und startet eine großangelegte Suchaktion.
Vermisst wird seit 12. Dezember 2019 in Etzgen (Gemeinde Mettauertal) Uthayakumar RAJARATNAM (55).
Der Vermisste wurde zuletzt am Donnerstag, 12. Dezember 2019, Vormittag gesehen und gilt seither ab seinem Wohnort in Etzgen AG als vermisst.
Seit Anfang November wird ein 22-jähriger Tourist aus Mexiko vermisst. Trotz umfangreichen Nachforschungen konnte sein Aufenthaltsort bislang nicht geklärt werden.
Die Kantonspolizei Bern bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Der Vermisste konnte am späten Dienstagabend in Zürich durch eine Kantonspolizistin wohlbehalten angetroffen werden.
Wir danken für die Unterstützung bei der Suche nach dem Vermissten.
Mühlhausen. Seit Mittwoch, 13. November, wird Laura Hromada aus Mühlhausen vermisst.
Die 15-Jährige hält sich vermutlich im Stadtgebiet von Mühlhausen auf.
Eine 47-jährige Frau aus Lugano wird seit Freitagmorgen vermisst.
Simonet Aurélie, geboren am 02.04.1972, Schweizerin, wohnhaft in 6900 Lugano wird seit Freitagmorgen, 08.11.2019 um 8 Uhr vermisst.
Seit Montag, 21. Oktober 2019, etwa um die Mittagszeit, wird Annamarie Nager-Baumann, geb. 24. Januar 1953, wohnhaft in Andermatt UR, vermisst.
Gemäss den derzeitigen Erkenntnissen hat sich die Vermisste zuletzt im Dorf Andermatt aufgehalten. Trotz eingeleiteter Suchmassnahmen bestehen bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte über die Gründe ihres Verschwindens oder wo sich die Vermisste aufhalten könnte.
Kassel / Calden. Die Polizei sucht nach der vermissten 15-jährigen Jasmina V. und bittet dabei um Hinweise aus der Bevölkerung.
Die Vermisste verließ am 04.10.2019 eine Klinik in Kassel, in der sie sich in einer Behandlung befand.
Gießen. Die Gießener Polizei fahndet aktuell nach zwei Jugendlichen aus Gießen und Linden.
Am Dienstagnachmittag meldete ein Angehöriger die 17-jährige Adle Elen aus Linden als vermisst. Sie wurde am Freitag (18.10.2019) zuletzt von Angehörigen in Hannover gesehen. Nach ersten Ermittlungen könnte sie mit der 14-jährigen Chiara-Neele Speier, die ebenfalls als Vermisst gemeldet wurde, unterwegs sein.
Nach der Veröffentlichung der Vermisstenanzeige von Claudia F. ermöglichten Zeugenaussagen den Ermittlern der Kriminalpolizei, diese junge Frau schnell zu finden.
Sie wurde in Frankreich bei guter Gesundheit in Pontarlier gefunden.
Egenhausen. Seit Montag, den 07.10.2019, wird ein 14-jähriges vermisst.
Die Vermisste war zuletzt in der Jugendeinrichtung "Stiftung Jugend Aktiv Egenhausen" untergebracht und wurde dort um etwa 19:00 Uhr am Montag zuletzt gesehen.
Freisen. Das Mädchen ist laut Polizei auf Medikamente angewiesen. Zuletzt wurde sie am 30. September in Saarbrücken gesehen.
Die St. Wendeler Polizei wendet sich an die Öffentlichkeit, da ein 17-jähriges Mädchen aus Freisen vermisst wird.
Seit Samstag, 28. September 2019, wurde in Lichtensteig ein 20-jähriger Mann vermisst.
Die Kantonspolizei St.Gallen publizierte am Mittwoch, 2. Oktober 2019, eine Öffentlichkeitsfahndung.
Die Bonner Polizei sucht derzeit nach der 16-jährigen Fabienne F. aus Bornheim.
Die Vermisste wurde zuletzt am Samstag, den 14.09.2019 gegen 08:30 Uhr an ihrer Wohnanschrift in einer Jugendhilfeeinrichtung gesehen.
Die Kantonspolizei Aargau sorgt für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum.
Sichere Strassen, Hilfe bei Unfällen und der Kampf gegen die Kriminalität gehören zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Abteilungen der Polizei Aargau
Die Polizei Aargau gliedert sich in sechs Abteilungen, die einem Kommandanten unterstehen. Die Abteilungen im Überblick:
Kriminalpolizei
Mobile Polizei
Stationierte Polizei
Führung & Einsatz
Polizeitechnik
Kommandobereiche
Die Aufgaben der Kriminalpolizei Aargau
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten wie Kapitalverbrechen oder schweren Raub, nimmt die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Auch bei Wirtschaftskriminalität, Fälschungen oder bandenmässigen Einbrüchen ist diese Abteilung der Polizei Aargau zuständig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahnden gezielt nach Personen und arbeiten zudem in der Verbrechensprävention. Einen wesentlichen Anteil an der Ermittlungsarbeit hat die Kriminaltechnik. Bei der Polizei Aargau kümmern sich Spezialisten der Kriminalpolizei um die Analyse der Beweise.
Die Mobile Polizei im Kanton Aargau
Die Mobile Polizei ist Tag und Nacht auf den Strassen des Kantons unterwegs. Kommt es zu einem Unfall, sind die Polizisten schnell vor Ort und leiten ersten Massnahmen ein. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und den engen Kontakt zu anderen Abteilungen sind die Patrouillen in der Lage, direkt einzugreifen. Geschwindigkeitskontrollen gehören ebenso wie die Aufnahme von Verkehrsunfällen zu den Aufgaben der Mobilen Polizei im Kanton Aargau.
Stützpunkte der Polizei Aargau
Aargauer Bürgerinnen und Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an die Stationierte Polizei. Im Kanton gibt es insgesamt neun Stützpunktkreise, die für die Bevölkerung zuständig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln bei Straftaten und sorgen für Sicherheit im Kanton Aargau. Dabei zeigt die Polizei Aargau Präsenz und dient als Anlaufstelle für Anzeigen.
Die Abteilung Führung & Einsatz
Die Abteilung Führung & Einsatz kümmert sich um die Unterstützung der Polizisten vor Ort. Mit spezieller Technik oder besonderen Dienstleistungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kollegen da. Im Lage- und Analysezentrum werten die zuständigen Polizisten die aktuelle Situation aus und koordinieren und führen Einsätze. In der Notrufzentrale werden die Notrufe aus dem Kanton abgewickelt.
Abteilungsübergreifende Einsätze plant und koordiniert der Dienst Operationen, der auch für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien zuständig ist. Einsatztrainings und die Sondereinheit ARGUS gehören ebenfalls zur Abteilung Führung & Einsatz. Die Kompetenzstelle SIWAS ist für Waffen, Sprengstoff und Ähnliches zuständig.
Polizeitechnik für einen reibungslosen Betrieb
Eine funktionierende Technik ist die Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf bei der Polizei Aargau. Die Abteilung Polizeitechnik ist unter anderem für das digitale Funknetz, die Hausinstallationen und die Informatik zuständig. Die Einsatzfähigkeit der rund 220 Polizeifahrzeuge obliegt ebenfalls dieser Abteilung. Nach Angaben der Polizei Aargau sind die Fahrzeuge jährlich mehr als 4 Millionen Kilometer unterwegs – ein einwandfreier Zustand der Wagen ist daher Pflicht. In der Verantwortung der Abteilung liegt auch die Uniformierung der Polizisten.
Die Kommandobereiche der Polizei Aargau
Die betrieblichen Abläufe der Polizei Aargau obliegen den Kommandobereichen. Das Personalmanagement und die Ausbildung sowie die Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Kommandobereiche. Auch das Controlling und die Finanzen der Polizei Aargau werden aus dieser Abteilung verwaltet. Rechtliche Fragen des Korps werden ebenfalls im Kommandobereich bearbeitet.
Mit der Sondereinheit „ARGUS“ gibt es eine spezielle Abteilung der Polizei Aargau, die für Einsätze mit erhöhten Risiken ausgebildet wurde. Die Spezialisten treten bei gefährlichen Einsätzen in Aktion.
Polizeihunde unterstützen Kolleginnen und Kollegen
Neben den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Aargau sind auch Polizeihunde im Dienst. Bei der Mobilen Polizei oder den Stützpunkten und der Kriminalpolizei unterstützen die Vierbeiner die Polizisten bei ihrer Arbeit. Wer einen Polizeihund führen möchte, muss besondere Voraussetzungen erfüllen. Bei der Aargauer Polizei sind insgesamt 30 Hunde für verschiedene Aufgaben im Einsatz. Unter anderem arbeiten die Tiere als Such- und Schutzhunde und helfen beim Aufspüren von Betäubungsmitteln.
Ordnungsdienst für besondere Situationen
Mit dem Ordnungsdienst arbeitet die Polizei Aargau in Situationen zusammen, bei denen mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist. Bei Kundgebungen, Fussballspielen oder ähnlichen Grossanlässen kommt der Ordnungsdienst zum Einsatz. Abhängig vom Event übernimmt der Dienst Aufgaben in anderen Kantonen und unterstützt nach Angaben der Polizei Aargau beim World Economics Forum in Davos.
Gewässerpolizei im Kanton Aargau
Die Gewässerpolizei übernimmt bei Unfällen auf Gewässern die Arbeit und unterstützt beispielsweise bei der Suche und Bergung vermisster Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren Bootsführer auf den Gewässern des Kantons und überprüfen die Einhaltung der Schifffahrtsvorschriften. Durch die Präsenz auf den Gewässern erhöht die Gewässerpolizei die Sicherheit. Polizisten aus dem Bereich der Mobilen Polizei, die als Schiffsführer ausgebildet sind, übernehmen die Aufgaben der Gewässerpolizei.
Duales Sicherheitssystem des Kantons Aargau
Im Kanton Aargau gibt es ein duales Sicherheitssystem. Demnach besteht eine Aufgabenteilung zwischen der Kantonspolizei und den einzelnen Regionalpolizeien des Kantons. Für die Bevölkerung spielen die Zuständigkeiten keine Rolle, wenn Unterstützung der Polizei Aargau gefragt ist, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Welche Polizeibehörde zuständig ist, entscheiden die Polizisten vor Ort.
Sicherheit im Strassenverkehr
Die Kantonspolizei Aargau steht im Dienste der Bevölkerung und sorgt in allen Bereichen für Sicherheit. Gerade im Verkehr können Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen einiges zur Unfallvermeidung beitragen. Die Polizei Aargau gibt dazu verschiedene Tipps. Wer sicher und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall auf Rasen verzichten. Jeder, der mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, nimmt in Unfälle in Kauf. Die Polizei weist darauf hin, dass Raser mit Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren rechnen müssen und der Führerausweis im schlimmsten Fall für immer entzogen werden kann. Die Polizisten prüfen daher mit Kontrollen, ob die Lenkerinnen und Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und dabei auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu ist die Polizei Aargau Tag und Nacht mit mobilen Messgeräten auf den Autobahnen und Strassen im Kanton unterwegs.
Polizei Aargau berät zum Einbruchschutz
Im privaten Bereich spielt der Schutz vor Einbruch eine wesentliche Rolle. Die Polizei Aargau rät zur Wachsamkeit. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte aufmerksam sein und nicht wegschauen, sondern die Polizei rufen. Gerade ältere und kranke Nachbarn sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Der Türöffner eines Mehrfamilienhauses sollte nicht unbedacht betätigt werden, idealerweise überzeugen die Bewohner sich vorher, wer da geläutet hat.
Auch in Fahrzeuge wird häufig eingebrochen. Die Experten der Polizei Aargau raten daher, keine Wertsachen im Auto zu lassen. Von aussen sollte direkt sichtbar sein, dass sich nichts Wertvolles im Wagen befindet. Das Auto sollte auch in Tiefgaragen oder anderen vermeintlich sicheren Orten stets abgeschlossen werden.
Taschen- und Trickdiebstähle vermeiden
Taschen- oder Trickdiebstähle sind häufige Delikte im Kanton Aargau. Vorsicht ist an Orten wie Bahnhöfen oder auch Autobahnraststätten und Fussgängerzonen geboten. Im Gedränge schlagen Langfinger gern zu. Die Polizei Aargau empfiehlt, Wertsachen direkt am Körper zu tragen und keinesfalls in Rucksäcken oder Aussentaschen zu transportieren. Wer nachts ohne Begleitung in einem Zug unterwegs ist, sollte möglichst nicht schlafen.
Bei einem Trickdiebstahl gehen die Täter raffiniert vor und versuchen, das Opfer abzulenken. Wichtig ist, in ungewohnten Situationen wachsam zu bleiben und misstrauisch zu reagieren. Vor allem die Frage nach Kleingeld wird oftmals genutzt, um dem Opfer Bargeld zu entwenden.
Die Betrugsmaschen Krimineller
Leider sind nicht nur Diebstähle an der Tagesordnung, Betrüger versuchen, Opfer in die Falle zu locken. Eine häufige Masche ist der sogenannte Enkeltrick oder ein falscher Polizist, der am Telefon behauptet, die Wertsachen des Angerufenen seien nicht mehr sicher und ein Kollege der Kriminalpolizei würde gleich vorbeikommen, und die Dinge abholen. In diesen Fällen sollte sofort die Polizei Aargau eingeschaltet werden, um die Täter möglichst schnell dingfest zu machen.
Auch falsche Anrufe, die angeblich von Microsoft kommen, werden immer wieder gemeldet. Der Anrufer behauptet, der Computer des Opfers hätte ein Problem und er müsse aus der Ferne zugreifen. In Folge wird eine Mail mit einem Link zugesendet und eine Schadsoftware auf dem Rechner des Betroffenen installiert. Wichtig ist, nicht auf derartige Anrufe zu reagieren, sondern sofort aufzulegen. Wachsamkeit ist bei der Bestellung in Online-Shops gefragt. Die Seiten lassen sich sehr leicht fälschen und Betroffene, die eine Vorauszahlung geleistet haben, warten vergeblich auf die Ware. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen geboten!
Wichtiger Teil der Polizeiarbeit – die Vermeidung von Gewaltdelikten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der Polizei Aargau ist die Aufklärung von Gewalttaten. Die Experten beschreiben zielgerichtete Gewalt als Teil einer Eskalation, in der Regel zeichnet sich eine Krise also schon länger ab. Verschiedene Warnsignale sollten unbedingt ernstgenommen werden und der polizeiliche Gewaltschutz rechtzeitig als Unterstützung angefordert werden. Im Notfall stehen die Polizisten unter der Rufnummer 117 jederzeit zur Verfügung.
Wissenswertes zum Kanton Aargau
Im Kanton Aargau leben etwa 630’000 Einwohner, damit handelt es sich um das viertgrösste Kanton der Schweiz. Insgesamt gliedert sich das Kanton in 11 Bezirke und mehr als 200 Gemeinden. Hauptstadt ist die Stadt Aarau. Wichtige Städte sind unter anderem Baden, Brugg, Wohlen und Rheinfelden.