Mit einem Foto fahndet die Polizei Köln nach der seit Donnerstag (7. Februar) vermissten Silke M. (33) aus Köln-Dellbrück.
Die 33-Jährige hat gestern ihre Wohnung in Köln-Dellbrück in unbekannte Richtung verlassen. Sie befindet sich nach derzeitigem Ermittlungsstand auf Grund eines körperlich geschwächten Zustands in Gefahr und kann sich wahrscheinlich nicht selbst helfen.
Mit einem Foto fahndet die Polizei Köln nach der seit Freitagmorgen (8. Februar) vermissten Lea Malicke (14) aus Leverkusen.
Die 14-Jährige hat heute eine Kölner Klinik verlassen und ist auf ärztliche Versorgung angewiesen.
Seit Samstag, dem 2. Februar 2019, wird der 30-jährige Simon Kochanowski vermisst.
Er hielt sich in einer Klinik in Calw-Hirsau auf und wurde dort zuletzt am Samstagmorgen gesehen. Da er sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation befindet, ist eine hilflose Lage nicht auszuschliessen.
Seit dem 05.02.2019 wird der 65 Jahre alte Johann Patjens aus einem Seniorenheim in Bremen-Blumenthal, Ortsteil Rönnebeck, vermisst.
Die Polizei Bremen bittet bei der Suche um Mithilfe.
Seit Dienstagabend wird die 17 Jahre alte Sarah Jacquline Schmitte vermisst. Gegen 20.00 Uhr verliess sie das Kinderheim Am Stadtwald in unbekannte Richtung. Sarah Jacquline ist ca. 1,66 m gross und schlank.
Sie trägt blonde, schulterlange Haare und eine Brille. Vermutlich ist sie mit einem schwarzen Parker, einer schwarzen Jogginghose mit weissen länglichen Streifen und Boots bekleidet. Möglicherweise führt sie einen schwarzen Rucksack mit einem neongrünen Adidas-Logo mit sich. Es ist nicht auszuschliessen, dass sich die Vermisste in orientierungsloser Lage befindet.
Seit dem 05.02.2019, gegen 20:30 Uhr, wird der 18-jährige Herr Phillip Linde aus Hinrichshagen vermisst.
Herr Linde hat seine Wohngruppe vermutlich am 04.02.2019 mit dem Bus zu einem unbekanntem Ziel verlassen und ist bisher nicht zurückgekehrt.
Morgen ab 20:15 Uhr wird u. a. der Vermisstenfall Ertugul Emeksiz in der Fernsehsendung "XX ... ungelöst" ausgestrahlt.
Ermittler der Kriminalpolizei Homberg erhoffen sich, neue Hinweise zu erhalten.
Seit August 2017 ist der Aufenthaltsort der (heute) 63-jährigen Pia Nussbaumer unbekannt.
Pia Nussbaumer lebte bis zu diesem Zeitpunkt in der Stadt Luzern.
Seit Donnerstagmorgen, 31. Januar 2019, vormittags, wird die 50-jährige Verena Dudli vermisst.
Verena Dudli wurde zuletzt am Mittwochabend, 30.1.2019, in der Stadt Luzern gesehen. Seitdem wird sie vermisst.
In Koppigen wird seit Donnerstagnachmittag ein 85-jähriger Mann vermisst. Die Kantonspolizei Bern bittet im Rahmen der umgehend aufgenommenen Suchmassnahmen die Bevölkerung um Mithilfe.
In Koppigen wird seit Donnerstagnachmittag, 31. Januar 2019, der 85-jährige Emanuel Belser vermisst. Die Kantonspolizei Bern leitete nach dem Eingang der Meldung umgehend Suchmassnahmen ein. Der vermisste Mann konnte dennoch bislang nicht gefunden werden.
Seit Montagabend sucht die Polizei nach einem zwölfjährigen Schüler, der sich unerlaubt aus der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung am Peterskamp in Braunschweig entfernt hat.
Der aus Hildesheim stammende Ismet Miftari war erst vor wenigen Wochen nach Braunschweig gekommen.
Seit Montag wird eine Frau aus Alswede vermisst. Ein Mantrailerhund konnte eine Fährte bis zum Mittellandkanal aufnehmen. Hier verliert sich die Spur.
Die Suche mit einem Grossaufgebot von Polizei und Feuerwehr brachte bisher keinen Erfolg. Nun bittet die Polizei bei der Suche nach der 60-Jährigen die Bevölkerung um Mithilfe.
Die Polizei sucht seit gestern Abend einen 78-Jährigen aus Kiel-Ellerbek. Der Mann wohnt in der Strasse Poppenrade.
Er ist dement und wird folgendermassen beschrieben: braune Cordhose, brauner Pullover, schwarze Schuhe, 170 cm gross, kurze, graue Haare, kein Bart, keine Brille.
Seit Sonntagabend (27.1.), gegen 21:30 Uhr, wird die 58-jährige Claudia A. aus Herford vermisst.
Noch am Abend leitete die Polizei umfassende Suchmassnahmen in der Herforder Innenstadt ein. Gegen 03:00 Uhr konnte ihr Pkw im Bereich der Bergertorstrasse aufgefunden werden
Seit zehn Tagen wird eine 15-Jährige aus Wedel im Kreis Pinneberg vermisst. Die Jugendliche ist zuletzt im Bereich der Theodor-Storm-Allee in Uetersen gesehen worden.
Dort soll sie in den Abendstunden des 18. Januar 2019 die Räumlichkeiten eines Jugendwohnwohnheims verlassen haben. Die Polizei bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung und Verbreitung der Fahndung durch die Medien.
Seit dem späten Samstagabend (26.1.2019) wird eine 15-Jährige aus Ennigerloh-Enniger vermisst.
Bisher durchgeführte Fahndungsmassnahmen verliefen erfolglos.
Die Polizei sucht mithife eines Fotos nach der seit Donnerstag (24.01.2019) vermissten Adelheid S. aus Laatzen und bittet um Hinweise.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte die 78-Jährige ihr Haus am Margeritenweg in Laatzen am Donnerstagvormittag gegen 08:10 Uhr verlassen. Wohin sie wollte, ist nicht bekannt. Bislang ist sie nicht zurückgekehrt. Angehörige meldeten sie heute als vermisst.
Die Polizei Mönchengladbach sucht derzeit nach dem vermissten 59-Jährigen Jürgen N.
Der Vermisste verliess gestern gegen 6 Uhr am Morgen seine Wohnung in Bonnenbroich-Geneicken, um mit dem Auto zu seiner Arbeitsstelle nach Neuss zu fahren. Dort kam er jedoch nicht an. Sein Fahrzeug, ein Citroen Berlingo, wurde gestern in Liedberg an der B230 aufgetan. Er stand dort unverschlossen geparkt.
Die Polizei sucht aktuell nach dem 48-jährigen Artur S. aus Osnabrück, der seit dem 20.01.2019 von seiner Wohnanschrift abgängig ist und seitdem vermisst wird.
Er ist auf ärztliche Hilfe angewiesen und wurde letztmalig am 21.01.2019 in Nähe des Aldi-Marktes in Hasbergen gesehen.
Seit Samstagabend (19. Januar) gegen 21 Uhr sucht die Polizei nach dem vermissten Günter Josef B.
Letztmalig wurde der 77-Jährige gegen 10 Uhr von einer Nachbarin an seiner Wohnung auf der Vonnemanns Wiese gesehen. Seit Samstag kehrte er nicht in seine Wohnung zurück.
Seit dem 17.01.2019, 09:30 Uhr, werden die beiden Jugendlichen Rhean Naal, 15 Jahre und Ilham Alshekh Shawa, 14 Jahre aus Schwerin vermisst.
Personenbeschreibung Rhean Naal:
Die 14-jährige wurde durch ihre Mutter morgens zu einem Schülerpraktikum in Marl gebracht. Bei der entsprechenden Firma ist sie aber nicht erschienen.
Wer kann Angaben über den Aufenthaltsort der vermissten Person machen?
Seit Mittwochmittag, den 16.01.2019 wird der 26-jährige Dennis S. aus Bethel vermisst.
Der Mann wurde zuletzt in Oerlinghausen in der Berliner Strasse gesehen. Er ist 1,85 m gross, schlank und hat dunkelblonde Haare.
Vermisst wird seit Donnerstag, 17. Januar 2019, in Magden Rosmarie Schaffner (82).
Signalement: 156 cm gross, schulterlange graue Haare, Brillenträgerin, trägt eventuell eine weinrote Winterjacke
Seit Mittwoch, dem 16.01., fehlt von einem älteren Ehepaar jede Spur.
Der 88-jährige Nikolaus Stefanus Brunet und seine 71-jährige philippinische Ehefrau Virginia sind am Mittwoch gegen 06.30 Uhr am Flughafen in Frankfurt am Main gelandet.
Der seit dem 15.01.2019 vermisste 73-Jährige wurde in den Nachmittagsstunden des 16.01.2019 von Spaziergängern im Bereich eines Waldstückes in Bad Honnef - unweit seiner Wohnanschrift - leblos aufgefunden.
Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Seit Freitag, 11.01.2019, wird eine 64-jährige Frau aus Ispringen vermisst. Am Freitag wurde sie zuletzt an ihrem Wohnort gesehen.
Am 14. Januar 2019 erstatteten Angehörige bei der Polizei eine Vermisstenanzeige. Aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen ist nicht auszuschliessen, dass sich die Frau in einer hilflosen Lage befindet.
Eine 70 Jahre alte Frau aus Fürth wird seit dem 6. Januar vermisst, nachdem sie in den Mittagsstunden das Haus verliess.
Die besorgte Familie hat jetzt die Polizei eingeschaltet. Die bisherigen Suchmassnahmen, bei dem auch ein Hubschrauber eingesetzt war, führten bislang nicht zum Auffinden der Frau.
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem vermissten Peter Spitschan.
Der 58-Jährige aus Lütgendortmund wird seit dem frühen Morgen des 2. Januar vermisst.
Der aktuelle Aufenthaltsort der seit gestern Morgen vermissten Jugendlichen aus dem Bereich Elmshorn ist weiterhin unbekannt.
Die Kriminalpolizei Elmshorn veröffentlicht im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung ein Foto der Vermissten und bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung sowie um die Verbreitung der Fahndung durch die Medien.
Seit dem 12. Januar diesen Jahres wird die 51 Jahre alte Ulrike S.-H. aus Ludwigsburg vermisst.
Den polizeilichen Ermittlungen zufolge hat sie an jenem Morgen die Wohnung ihrer Familie verlassen und fuhr zur Arbeit nach Stuttgart-Möhringen. Gegen 06:40 Uhr ging sie von ihrer Arbeitsstelle fort und ist seither nicht zurückgekehrt. Intensive Suchmassnahmen nach der 51-Jährigen führten bislang nicht zum Erfolg.
Aktuell fahndet die Bochumer Polizei nach dem 77-jährigen Peter Dieter K. aus dem Stadtteil Harpen.
Der Bochumer wurde zuletzt am gestrigen 14. Januar, gegen 17 Uhr, an seiner Wohnanschrift an der Gerther Strasse in Bochum gesehen. Peter Dieter K. ist dement und orientierungslos.
Seit heute Vormittag wird der 75-jährige Wolfgang Klement vermisst.
Herr Klement ist ca. 180 cm gross und schlank. Er hat graues mittellanges Haar. Er wurde zuletzt in Kleinflintbek gesehen. Herr Klement benötigt dringend ärztliche Hilfe.
Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung in einem Vermisstenfall um Mithilfe.
Gesucht wird die 72-jährige Bärbel Elisabeth Frieda Kallweit, die seit Montag, 07.01.2019, 15.00 Uhr, von einer Wohnanschrift in Moers-Kapellen spurlos verschwunden ist.
Die Kantonspolizei Aargau sorgt für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum.
Sichere Strassen, Hilfe bei Unfällen und der Kampf gegen die Kriminalität gehören zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Abteilungen der Polizei Aargau
Die Polizei Aargau gliedert sich in sechs Abteilungen, die einem Kommandanten unterstehen. Die Abteilungen im Überblick:
Kriminalpolizei
Mobile Polizei
Stationierte Polizei
Führung & Einsatz
Polizeitechnik
Kommandobereiche
Die Aufgaben der Kriminalpolizei Aargau
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten wie Kapitalverbrechen oder schweren Raub, nimmt die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Auch bei Wirtschaftskriminalität, Fälschungen oder bandenmässigen Einbrüchen ist diese Abteilung der Polizei Aargau zuständig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahnden gezielt nach Personen und arbeiten zudem in der Verbrechensprävention. Einen wesentlichen Anteil an der Ermittlungsarbeit hat die Kriminaltechnik. Bei der Polizei Aargau kümmern sich Spezialisten der Kriminalpolizei um die Analyse der Beweise.
Die Mobile Polizei im Kanton Aargau
Die Mobile Polizei ist Tag und Nacht auf den Strassen des Kantons unterwegs. Kommt es zu einem Unfall, sind die Polizisten schnell vor Ort und leiten ersten Massnahmen ein. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und den engen Kontakt zu anderen Abteilungen sind die Patrouillen in der Lage, direkt einzugreifen. Geschwindigkeitskontrollen gehören ebenso wie die Aufnahme von Verkehrsunfällen zu den Aufgaben der Mobilen Polizei im Kanton Aargau.
Stützpunkte der Polizei Aargau
Aargauer Bürgerinnen und Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an die Stationierte Polizei. Im Kanton gibt es insgesamt neun Stützpunktkreise, die für die Bevölkerung zuständig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln bei Straftaten und sorgen für Sicherheit im Kanton Aargau. Dabei zeigt die Polizei Aargau Präsenz und dient als Anlaufstelle für Anzeigen.
Die Abteilung Führung & Einsatz
Die Abteilung Führung & Einsatz kümmert sich um die Unterstützung der Polizisten vor Ort. Mit spezieller Technik oder besonderen Dienstleistungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kollegen da. Im Lage- und Analysezentrum werten die zuständigen Polizisten die aktuelle Situation aus und koordinieren und führen Einsätze. In der Notrufzentrale werden die Notrufe aus dem Kanton abgewickelt.
Abteilungsübergreifende Einsätze plant und koordiniert der Dienst Operationen, der auch für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien zuständig ist. Einsatztrainings und die Sondereinheit ARGUS gehören ebenfalls zur Abteilung Führung & Einsatz. Die Kompetenzstelle SIWAS ist für Waffen, Sprengstoff und Ähnliches zuständig.
Polizeitechnik für einen reibungslosen Betrieb
Eine funktionierende Technik ist die Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf bei der Polizei Aargau. Die Abteilung Polizeitechnik ist unter anderem für das digitale Funknetz, die Hausinstallationen und die Informatik zuständig. Die Einsatzfähigkeit der rund 220 Polizeifahrzeuge obliegt ebenfalls dieser Abteilung. Nach Angaben der Polizei Aargau sind die Fahrzeuge jährlich mehr als 4 Millionen Kilometer unterwegs – ein einwandfreier Zustand der Wagen ist daher Pflicht. In der Verantwortung der Abteilung liegt auch die Uniformierung der Polizisten.
Die Kommandobereiche der Polizei Aargau
Die betrieblichen Abläufe der Polizei Aargau obliegen den Kommandobereichen. Das Personalmanagement und die Ausbildung sowie die Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Kommandobereiche. Auch das Controlling und die Finanzen der Polizei Aargau werden aus dieser Abteilung verwaltet. Rechtliche Fragen des Korps werden ebenfalls im Kommandobereich bearbeitet.
Mit der Sondereinheit „ARGUS“ gibt es eine spezielle Abteilung der Polizei Aargau, die für Einsätze mit erhöhten Risiken ausgebildet wurde. Die Spezialisten treten bei gefährlichen Einsätzen in Aktion.
Polizeihunde unterstützen Kolleginnen und Kollegen
Neben den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Aargau sind auch Polizeihunde im Dienst. Bei der Mobilen Polizei oder den Stützpunkten und der Kriminalpolizei unterstützen die Vierbeiner die Polizisten bei ihrer Arbeit. Wer einen Polizeihund führen möchte, muss besondere Voraussetzungen erfüllen. Bei der Aargauer Polizei sind insgesamt 30 Hunde für verschiedene Aufgaben im Einsatz. Unter anderem arbeiten die Tiere als Such- und Schutzhunde und helfen beim Aufspüren von Betäubungsmitteln.
Ordnungsdienst für besondere Situationen
Mit dem Ordnungsdienst arbeitet die Polizei Aargau in Situationen zusammen, bei denen mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist. Bei Kundgebungen, Fussballspielen oder ähnlichen Grossanlässen kommt der Ordnungsdienst zum Einsatz. Abhängig vom Event übernimmt der Dienst Aufgaben in anderen Kantonen und unterstützt nach Angaben der Polizei Aargau beim World Economics Forum in Davos.
Gewässerpolizei im Kanton Aargau
Die Gewässerpolizei übernimmt bei Unfällen auf Gewässern die Arbeit und unterstützt beispielsweise bei der Suche und Bergung vermisster Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren Bootsführer auf den Gewässern des Kantons und überprüfen die Einhaltung der Schifffahrtsvorschriften. Durch die Präsenz auf den Gewässern erhöht die Gewässerpolizei die Sicherheit. Polizisten aus dem Bereich der Mobilen Polizei, die als Schiffsführer ausgebildet sind, übernehmen die Aufgaben der Gewässerpolizei.
Duales Sicherheitssystem des Kantons Aargau
Im Kanton Aargau gibt es ein duales Sicherheitssystem. Demnach besteht eine Aufgabenteilung zwischen der Kantonspolizei und den einzelnen Regionalpolizeien des Kantons. Für die Bevölkerung spielen die Zuständigkeiten keine Rolle, wenn Unterstützung der Polizei Aargau gefragt ist, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Welche Polizeibehörde zuständig ist, entscheiden die Polizisten vor Ort.
Sicherheit im Strassenverkehr
Die Kantonspolizei Aargau steht im Dienste der Bevölkerung und sorgt in allen Bereichen für Sicherheit. Gerade im Verkehr können Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen einiges zur Unfallvermeidung beitragen. Die Polizei Aargau gibt dazu verschiedene Tipps. Wer sicher und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall auf Rasen verzichten. Jeder, der mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, nimmt in Unfälle in Kauf. Die Polizei weist darauf hin, dass Raser mit Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren rechnen müssen und der Führerausweis im schlimmsten Fall für immer entzogen werden kann. Die Polizisten prüfen daher mit Kontrollen, ob die Lenkerinnen und Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und dabei auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu ist die Polizei Aargau Tag und Nacht mit mobilen Messgeräten auf den Autobahnen und Strassen im Kanton unterwegs.
Polizei Aargau berät zum Einbruchschutz
Im privaten Bereich spielt der Schutz vor Einbruch eine wesentliche Rolle. Die Polizei Aargau rät zur Wachsamkeit. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte aufmerksam sein und nicht wegschauen, sondern die Polizei rufen. Gerade ältere und kranke Nachbarn sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Der Türöffner eines Mehrfamilienhauses sollte nicht unbedacht betätigt werden, idealerweise überzeugen die Bewohner sich vorher, wer da geläutet hat.
Auch in Fahrzeuge wird häufig eingebrochen. Die Experten der Polizei Aargau raten daher, keine Wertsachen im Auto zu lassen. Von aussen sollte direkt sichtbar sein, dass sich nichts Wertvolles im Wagen befindet. Das Auto sollte auch in Tiefgaragen oder anderen vermeintlich sicheren Orten stets abgeschlossen werden.
Taschen- und Trickdiebstähle vermeiden
Taschen- oder Trickdiebstähle sind häufige Delikte im Kanton Aargau. Vorsicht ist an Orten wie Bahnhöfen oder auch Autobahnraststätten und Fussgängerzonen geboten. Im Gedränge schlagen Langfinger gern zu. Die Polizei Aargau empfiehlt, Wertsachen direkt am Körper zu tragen und keinesfalls in Rucksäcken oder Aussentaschen zu transportieren. Wer nachts ohne Begleitung in einem Zug unterwegs ist, sollte möglichst nicht schlafen.
Bei einem Trickdiebstahl gehen die Täter raffiniert vor und versuchen, das Opfer abzulenken. Wichtig ist, in ungewohnten Situationen wachsam zu bleiben und misstrauisch zu reagieren. Vor allem die Frage nach Kleingeld wird oftmals genutzt, um dem Opfer Bargeld zu entwenden.
Die Betrugsmaschen Krimineller
Leider sind nicht nur Diebstähle an der Tagesordnung, Betrüger versuchen, Opfer in die Falle zu locken. Eine häufige Masche ist der sogenannte Enkeltrick oder ein falscher Polizist, der am Telefon behauptet, die Wertsachen des Angerufenen seien nicht mehr sicher und ein Kollege der Kriminalpolizei würde gleich vorbeikommen, und die Dinge abholen. In diesen Fällen sollte sofort die Polizei Aargau eingeschaltet werden, um die Täter möglichst schnell dingfest zu machen.
Auch falsche Anrufe, die angeblich von Microsoft kommen, werden immer wieder gemeldet. Der Anrufer behauptet, der Computer des Opfers hätte ein Problem und er müsse aus der Ferne zugreifen. In Folge wird eine Mail mit einem Link zugesendet und eine Schadsoftware auf dem Rechner des Betroffenen installiert. Wichtig ist, nicht auf derartige Anrufe zu reagieren, sondern sofort aufzulegen. Wachsamkeit ist bei der Bestellung in Online-Shops gefragt. Die Seiten lassen sich sehr leicht fälschen und Betroffene, die eine Vorauszahlung geleistet haben, warten vergeblich auf die Ware. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen geboten!
Wichtiger Teil der Polizeiarbeit – die Vermeidung von Gewaltdelikten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der Polizei Aargau ist die Aufklärung von Gewalttaten. Die Experten beschreiben zielgerichtete Gewalt als Teil einer Eskalation, in der Regel zeichnet sich eine Krise also schon länger ab. Verschiedene Warnsignale sollten unbedingt ernstgenommen werden und der polizeiliche Gewaltschutz rechtzeitig als Unterstützung angefordert werden. Im Notfall stehen die Polizisten unter der Rufnummer 117 jederzeit zur Verfügung.
Wissenswertes zum Kanton Aargau
Im Kanton Aargau leben etwa 630’000 Einwohner, damit handelt es sich um das viertgrösste Kanton der Schweiz. Insgesamt gliedert sich das Kanton in 11 Bezirke und mehr als 200 Gemeinden. Hauptstadt ist die Stadt Aarau. Wichtige Städte sind unter anderem Baden, Brugg, Wohlen und Rheinfelden.