Die Kilometerkosten steigen 2023 um vier Rappen gegenüber dem Vorjahr und liegen neu auf 75 Rappen pro gefahrenen Kilometer. Dies zeigt die jährliche Kilometerkostenberechnung des TCS. Die Lage bleibt aufgrund der unsicheren weltweiten Wirtschaftslage unstabil.
Autofahren ist in den letzten Monaten spürbar teurer geworden. Die Gründe dafür sind Lieferkettenprobleme, Halbleitermangel und höhere Rohstoffpreise, welche die Autohersteller zu teils massiven Preiserhöhungen veranlassten. Dazu sind neue Mindeststandards bei Assistenzsystemen und strengere Emissionsvorschriften für Verbrennungsmotoren gekommen. Auch der Krieg in der Ukraine und die harten Lockdowns in China haben die Verfügbarkeit von Bauteilen für die Hersteller erschwert.
Fast alle erkennen, dass eine Leuchtweste beim Velo- oder E-Bike-Fahren in der Dämmerung oder Dunkelheit hilft, Kollisionen zu vermeiden. Trotzdem tragen nur 5 % eine, stellt die BFU fest.
Bei Tageslicht sind es sogar nur 3 %, wobei auch die Wirkung am Tag unterschätzt wird. Der Hauptgrund für das spärliche Tragen: Viele haben noch nie über das Benützen einer Leuchtweste nachgedacht. Die BFU lanciert nun eine neue Kampagne.
Bei der Kontrolle eines Reisenden im französischen Sektor des Bahnhofs Basel SBB stiessen Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit auf ungewöhnliches Gepäck:
In Koffer und Bauchtasche befanden sich diverse Smartphones, Laptops und weitere Elektronikartikel zweifelhafter Herkunft.
Montag, 13.02.2023, ca. 07:30 Uhr, kam es in Basel an der Margarethenstrasse 31 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lieferwagen und zwei E-Bikes.
Aus noch nicht geklärten Gründen kamen beide Personen auf dem Radstreifen zu Fall, als der Lieferwagen mit Anhänger die zwei E-Bikes überholte.
Freitag, 10.02.2023 gegen 14:45 Uhr ereignete sich in Basel, an der Verzweigung St. Alban-Anlage / Sevogelstrasse eine Kollision zwischen einem, zur Zeit nicht bekannten, Motorradfahrer und einer Radfahrerin.
Dabei missachtete der Motorradfahrer den Vortritt der korrekt fahrenden Radfahrerin und kollidierte mit dieser frontal.
Wir erhielten Meldung von einer Dame, sie höre Wasser rauschen, könne aber nicht ausfindig machen, woher das Geräusch komme.
Die ausgerückte Patrouille konnte das Geräusch wenig später identifizieren: Es handelte sich um einen elektronischen Hornhautentferner, welcher in der Kommode unter dem Waschbecken im Badezimmer in einem Necessaire lag und sich auf unbekannte Art und Weise eingeschaltet hatte.
Am Samstagnachmittag gegen 15.00 Uhr trafen sich rund 400 Personen zu einer unbewilligten Demonstration bei der Elisabethenanlage. Nach einer Abmahnung der Polizei am Bankverein blieben rund 200 vermummte Demonstrierende übrig, die aktiv die Konfrontation mit der Polizei suchten. Es kam zu Gewalt und Sachbeschädigungen.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt musste Gummischrot, Reizstoff und Pfefferspray einsetzen.
Gestern Dienstagabend, 7. Februar 2023 entdeckte ein Wasserfahrer im Rhein eine Minenwerfer-Granate und informierte die Kantonspolizei Basel-Stadt. Diese zog Spezialisten der Schweizer Armee hinzu.
Die Granate wurde heute Vormittag, 8. Februar 2023 durch eine Sprengung beseitigt.
Am Sonntag, 5. Februar 2023, konnte die Rega mit Unterstützung von zwei Bergrettern drei Alpinisten in der Nähe des Eigers trotz schlechten Wetters retten.
Die anspruchsvolle Rettungsaktion gelang dank des Zusammenspiels zwischen der Rega-Einsatzzentrale, den Bergrettern und den Helikopter-Crews der Basen Wilderswil und Zweisimmen.
Dieser Tage haben auch im Kanton Basel-Stadt zahlreiche vorwiegend ältere Personen so genannte „Schockanrufe“ erhalten. In einem Fall gelang es den Tätern, einer Rentnerin Bargeld und Schmuck im Wert von rund einer Million Franken abzunehmen.
In einem anderen Fall ergaunerten die Täter mit dieser perfiden Betrugsmasche Bargeld in der Höhe von rund 500'000 Franken.
Die Betrüger kontaktieren die potentiellen Opfer per WhatsApp-Anruf und geben sich als Mitarbeiter des für die Opfer zuständigen Telefonproviders aus. Den Opfern werden dabei fadenscheinige Gründe für den Anruf vorgegaukelt.
Dabei sollen die Opfer dazu gebracht werden, die Ihnen per SMS zugeschickten Sicherheitscodes an die Betrüger weiterzugeben. Im Anschluss greifen die Betrüger auf den Account der Opfer zu und tätigen Einkäufe per Telefonrechnung.
Smiley-Geschwindigkeitsanzeigen sind eine Massnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Die Wechselanzeigen von Geschwindigkeit und Smiley-Symbol (Lob oder Tadel) ohne Repression weisen auf freundliche Weise auf korrektes Fahrverhalten oder Überschreiten des Tempolimits hin.
Ab Anfang Februar 2023 nehmen 20 neu beschaffte Geräte ihren Betrieb auf. Die Verantwortung für diese Aufgabe wechselte per November 2022 vom Bau- und Verkehrsdepartment (Amt für Mobilität) zum Justiz- und Sicherheitsdepartment (Kantonspolizei).
Donnerstag, 02. Februar 2023, ca. 08:05 Uhr, ereignete sich an der Verzweigung Feldbergstrasse / Riehenring eine Auffahrkollision zwischen einem Personenwagen und einem gelben Lieferwagen.
Dabei wurde die beteiligte Personenwagenlenkerin verletzt.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega half im vergangenen Jahr so vielen Patientinnen und Patienten wie noch nie zuvor in ihrer 70-jährigen Geschichte: Mehr als 14'000 Menschen in Not durften auf die professionelle medizinische Hilfe aus der Luft im In- und Ausland zählen.
Dabei waren sowohl die 20 Rega-Helikopter als auch die drei Ambulanzjets der Rega so häufig in der Luft wie noch nie.
Der heutige Sirenentest verlief grösstenteils erfolgreich. Zwei nicht ausgelöste Sirenen werden durch die zuständigen Stellen überprüft und in Stand gestellt.
Insgesamt 40 fest installierte Sirenen auf Stadtgebiet wurden heute um 13.30 Uhr auf ihre Funktionsfähigkeit getestet.
Das private Abbrennen von Feuerwerkskörpern im Kanton erfordert grundsätzlich eine Bewilligung der Kantonspolizei Basel-Stadt.
Am 31. Juli, am 1. August sowie in der Silvesternacht werden kleinere private Feuerwerke traditionellerweise toleriert.
Am Montag, 30. Januar 2023, um circa 21.40 Uhr, hat die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt wegen eines Brandes zum Schulhaus Brunnmatt am Ingelsteinweg ausrücken müssen. Es wurde niemand verletzt. Am Gebäude entstand hoher Sachschaden.
Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt geht von Brandstiftung durch eine unbekannte Täterschaft aus.
Am Mittwoch, 1. Februar 2023, findet in der Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Der Sirenentest dient der Sensibilisierung der Bevölkerung für den Sirenenalarm.
Gleichzeitig kann die Qualität der Beschallung beurteilt, die Auslösung vor Ort kontrolliert und mit der Wiederholung des Signals der Zustand der Batterie praktisch getestet werden.
Ab dem 1. Februar darf auf Schweizer Autobahnen und Autostrassen nur noch mit der Autobahnvignette 2023 gefahren werden. Lenkerinnen und Lenker auf der Autobahn, die ohne sichtbar angebrachte Vignette unterwegs sind, müssen mit einer Busse von 200 Franken rechnen.
Die Übergangsfrist fürs Anbringen der Autobahnvignette 2023 an der Windschutzscheibe läuft morgen ab. Die Vignette 2022 ist noch bis einschliesslich Dienstag, 31. Januar 2023, gültig. Der neue Aufkleber 2023 ist ab Mittwoch, 1. Februar 2023, für alle, die auf Autobahnen und Autostrassen unterwegs sind, obligatorisch.
Am Samstag, 28.01.2023 um 17.09 Uhr ereignete sich im Verzweigungsgebiet Riehenstrasse / Hammerstrasse eine Kollision zwischen zwei Fahrzeugen.
An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden und zwei Personen mussten mit mittelschweren Verletzungen ins Spital eingewiesen werden. Der Tramverkehr war dadurch zeitweise blockiert.
Am 27.01.2023, um 19.30 Uhr, wurde am Centralbahnplatz bei den Eingängen des Bahnhof SBB ein 31-jähriger Algerier verletzt.
Der mutmassliche Täter konnte festgenommen werden.
Die Kantonspolizei Basel-Stadt hat am Donnerstag 26. Januar 2023 eine Kontrolle im Milieu durchgeführt.
Gemäss dem Schwerpunkt des Regierungsrates des Kantons Basel-Stadt stand die Bekämpfung Menschenhandel, Schwarzarbeit und Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz im Mittelpunkt der Aktion. Sieben Frauen, welche mutmasslich der Prostitution nachgehen, wurden einer Kontrolle unterzogen.
Am Donnerstag, 26. Januar 2023, kurz nach 04.30 Uhr, hat ein unbekannter Mann eine 56-jährige Taxifahrerin in der Klingentalstrasse verletzt und beraubt.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt brachte die Geschädigte zur Behandlung ins Spital.
Am Mittwoch, 25.01.2023, gegen 07:50 Uhr, ereignete sich in 4058 Basel, Wettsteinstrasse, Höhe Toiletten, ein Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einer Fussgängerin.
Die Fussgängerin wurde auf dem Fussgängerstreifen von einem unbekannten Motorrad angefahren und zu Boden geworfen.
Am Mittwoch, 25. Januar 2023, haben Einsatzkräfte der Kantonspolizei Basel-Stadt eine besetzte Liegenschaft an der Hardstrasse geräumt.
Der Hausbesitzer hatte zuvor einen Strafantrag gestellt.
Jedes Jahr verletzen sich über 285 000 Personen infolge von Stürzen. Bei jedem fünften dieser Stürze ist ein unvorteilhafter Boden der Grund, ganz besonders bei winterlichen Bedingungen wie Schnee und Eis.
Aber auch schadhafte, verschmutzte und nasse Böden stellen ein Risiko dar. Die BFU gibt Tipps für mehr Sicherheit im Winter.
Am 23.01.2023, um 21.00 Uhr, wurde am Steinentorberg bei der Markthalle ein 17-jähriger Jugendlicher Opfer eines Raubes. Er wurde dabei leicht verletzt.
Die mutmasslichen Täter konnten festgenommen werden.
Am Montag, 23.01.2023, im Zeitraum von ca. 18:15 Uhr - ca. 18:20 Uhr, fuhr eine 58 jährige PW-Lenkerin vom Hegenheimermattweg (Allschwil) herkommend durch die Belforterstrasse, die Hegenheimerstrasse, den Luzernerring, über die Luzernerringbrücke in die Voltastrasse und anschliessend via Autobahneinfahrt Voltastrasse auf die Autobahn A3, wo sie einen Selbstunfall verursachte.
Auf der geschilderten Wegstrecke verursachte sie dabei gemäss bisherigen Ermittlungen diverse Kollisionen (z.B. mit parkiertem Fahrzeugen) und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer/innen.
Am Montag, 23. Januar 2023, um circa 13.45 Uhr, hat die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt einen Brand an der Maulbeerstrasse löschen müssen.
Verletzt wurde niemand.
Am Sonntag, 22. Januar 2023, kurz vor 23.00 Uhr, hat eine unbekannte Person einen 22-jährigen Mann in der Klybeckstrasse beraubt.
Verletzt wurde dabei niemand.
Am Samstag, 21. Januar 2023, um circa 11.30 Uhr, hat die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt zu einem Brand auf dem Dach eines Bürogebäudes an der Grenzstrasse ausrücken müssen. Verletzt wurde niemand.
Die Berufsfeuerwehr Basel evakuierte vorsorglich alle Personen, die sich in der Liegenschaft aufhielten.
Am Samstag, 21. Januar 2023, um circa 10.10 Uhr, hat die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt – unterstützt von der Milizfeuerwehr Basel-Stadt – einen Brand in einem Einkaufszentrum an der Münchensteinerstrasse löschen müssen.
Verletzt wurde niemand. Aufgrund der Rauchentwicklung musste die Berufsfeuerwehr Basel das ganze Gebäude vorsorglich evakuieren.
Am Samstag, 21. Januar 2023, um circa 07.15 Uhr, hat die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt – unterstützt von der Milizfeuerwehr Basel-Stadt – einen Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Müllheimerstrasse löschen müssen.
Die Sanität Basel brachte fünf Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Notfallstation.
Am Freitag, 20. Januar 2023, kurz vor 20:30 Uhr, hat die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt einen Brand in einer Liegenschaft an der Meret Oppenheim-Strasse löschen müssen.
Die Sanität Basel brachte eine Person, die sich beim Brand verletzt hatte, ins Spital.
Freitag, 20.01.2023, um 17:10 Uhr, kam es in Basel auf der Autobahn A2 vor der Überdeckung Breite zwischen km 4.4 bis 4.1, zu einem Verkehrsunfall mit zwei Personenwagen.
Dabei wechselte ein brauner Kleinwagen den Fahrstreifen nach rechts auf den Normalstreifen.
Rund 1’000 Bedienstete übernehmen im Kanton Basel-Stadt verschiedene Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Genaue Regelungen über die Tätigkeit der Polizei Basel-Stadt finden sich im Polizeigesetz des Kantons.
Die Aufgaben der Polizei Basel-Stadt
Unter anderem trifft die Polizei Massnahmen, um drohende und unmittelbare Gefährdungen abzuwenden und zu verhüten. Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, erhalten Hilfe von der Polizei. Darüber hinaus obliegt die Sicherheit im Strassenverkehr und bei öffentlichen Veranstaltungen den Polizistinnen und Polizisten. Die Polizei in Basel-Stadt verhütet und verfolgt Straftaten und leistet Verwaltungs- und Justizbehörden Amts- und Vollzugshilfe. Zudem sind die Bediensteten im Fall von Katastrophen und grossen Unglücksfällen für die Bevölkerung im Einsatz. Koordination und Krisenmanagement liegen in den Händen der Polizei im Kanton Basel-Stadt.
So ist die Polizei Basel-Stadt organisiert
700 uniformierte Bedienstete arbeiten für die Baseler Polizei. Dazu kommen weitere 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um verschiedene Tätigkeiten im Innenbetrieb kümmern. Oberster Chef der Kantonspolizei ist der Kommandant. Ihm unterstehen insgesamt sechs verschiedene Abteilungen:
Sicherheitspolizei
Spezialformationen
Verkehr
Operationen
Logistik
Kommando
Die Abteilung Spezialformationen gliedert sich in die Bereiche Fahndung, Interventionen, Unterstützungen und den Einsatzzug. Die Abteilung Operationen übernimmt die Planung für die gesamte Polizeibehörde. Auch die Führung der Einsatzzentrale und die kantonale Krisenorganisation liegen in den Händen dieser Abteilung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Logistik und der Kommandoabteilung unterstützen die gesamte Polizei Basel-Stadt mit ihrer Tätigkeit.
In den Quartieren in Basel-Stadt sind verschiedene Polizeiwachen und Polizeiposten als Ansprechpartner und Unterstützung der Bevölkerung vor Ort. Es gibt die Polizeiwachen Kannenfeld, Clara und Roehen, sowie den Stützpunkt der Autobahnpolizei. Darüber hinaus sind Polizeiposten in Spiegelhof, Gundelfingen, Bettingen und am Bahnhof SBB für die Belange der Einwohner da. Die Polizei Basel-Stadt weist darauf hin, dass aufgrund von aussergewöhnlichen Ereignissen Schliessungen der Stellen möglich sind. Empfehlenswert ist daher, vor einem Besuch kurz telefonisch nachzufragen.
Bürgernahe Polizeiarbeit in den Quartieren
Die Polizeiwachen und -posten in den Quartieren bieten eine gemeinschaftsorientierte und bürgernahe Polizeiarbeit im Dienst der Bevölkerung. Die Quartierspolizistinnen und -polizisten dienen im Rahmen des sogenannten Community Policing als Ansprechpersonen für verschiedene Belange. Sinnvoll ist die Kontaktaufnahme beispielsweise bei allgemeinen Fragen zum Verkehr oder zur Sicherheit. Auch wenn es um die allgemeine Ordnung im Quartier geht oder Lärmbelästigungen und ähnliches, sind die Bediensteten die richtigen Kontaktpersonen. Bei Unstimmigkeiten zwischen Nachbarn übernimmt die Quartierspolizei die Vermittlung. In einem Notfall sollte jedoch stets die Notrufnummern 117 oder 112 gewählt werden.
Für die Meldung einfacher Diebstähle oder Sachbeschädigungen gibt es einen Online-Polizeiposten, bei dem Betroffene die Vorfälle einfach direkt online melden und sich so den Gang zum Polizeirevier sparen.
Die Präventionsarbeit der Polizei Basel-Stadt
Ein wichtiges Thema in der Polizeiarbeit ist die Prävention. Die Polizei Basel-Stadt hält verschiedene Angebote für die Bevölkerung bereit. Speziell für Schulen gibt es besondere Präventionsmassnahmen. Der Umgang mit digitalen Medien, das richtige Verhalten im Strassenverkehr oder faires Streiten sind nur einige der Bereiche, in denen die Polizei Basel-Stadt beratend zur Seite steht. Auch wenn es in Schulklassen zu Beleidigungen oder Mobbing sowie Konflikten mit physischer Gewalt kommt, sind die geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Basel-Stadt zur Stelle. Darüber hinaus sind Bedienstete der Jugend- und Präventionspolizei täglich auf den Strassen des Kantons auf Patrouille. Mit verschiedenen Trainingsangeboten zur Konfliktlösung trägt die Kantonspolizei für unterschiedliche Altersgruppen zur Prävention gegen Gewalt bei.
Gerade bei jüngeren Kindern ist die Verkehrserziehung besonders wichtig. Darum besuchen Verkehrsinstruktoren und Verkehrsinstruktorinnen der Polizei Basel-Stadt die Kindergärten und Primarklassen im Kanton, um bereits den Kleinsten das richtige Verhalten nahezubringen.
Prävention spielt auch im eigenen Heim eine wesentliche Rolle. Das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, lässt sich durch einige Massnahmen reduzieren. Die Bediensteten nehmen gern eine kostenlose Beratung vor Ort vor und zeigen, wie sich Haus- und Wohnungseigentümer effektiv vor Langfingern schützen. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt gehören Einbrüche zu den häufigsten Delikten in der Schweiz. Wichtig ist daher, sich rechtzeitig mit dem Einbruchschutz vertraut zu machen. Bereits durch kleinere bauliche Massnahmen lässt sich das Risiko minimieren.
Neben Einbrüchen gehören Diebstähle leider zur alltäglichen Arbeit der Polizei Basel-Stadt. Ein gesundes Misstrauen und eine erhöhte Wachsamkeit sind daher sehr zu empfehlen. Trickdiebstähle im öffentlichen Raum sind leider keine Seltenheit. Die Betrüger versuchen, ihre Opfer abzulenken, meistens arbeiten diese Kriminellen im Team. Während einer das Opfer in ein Gespräch verwickelt, entwendet der andere die Wertsachen des Betroffenen. Wichtig ist, in solchen Situationen vorsichtig und misstrauisch zu reagieren.
Die Polizei Basel-Stadt ist für die Verkehrslenkung im Kanton zuständig. Nach Angaben der Polizeibehörde gehen 90 Prozent der Verkehrsunfälle im Kanton auf das Verhalten zurück. Das Missachten der Vorfahrtsregeln, zu nahes Auffahren und unvorsichtige Fahrspurwechsel sind nur einige Beispiele für ein Fehlverhalten. Die Polizei Basel-Stadt rät, stets umsichtig und rücksichtsvoll auf den Strassen unterwegs zu sein und sich an die Verkehrsregeln zu halten. Voraussetzung für die Teilnahme an Strassenverkehr ist ein fahrfähiges Fahrzeug. Wer mit dem Velo unterwegs ist, sollte selbstreflektierende Kleidung oder Leuchtreflektoren tragen.
Verkehrsunfälle werden von den Bediensteten der Polizei Basel-Stadt aufgenommen und im eidgenössischen Verkehrsunfallregister erfasst. Die Daten helfen, sich ein gezieltes Bild von der Gefahrensituation an verschiedenen Orten zu machen. Auf diese Weise lassen sich Unfallschwerpunkte erkennen. Die Angaben dienen als Entscheidungsgrundlage für weitere Massnahmen zur Verkehrssicherheit.
An Baustellen überprüfen die Polizistinnen und Polizisten die Verkehrsführung und die Signale, um die Sicherheit an diesen Orten zu gewährleisten. Auch für verkehrspolizeiliche Anordnungen sind die Bediensteten zuständig. Geht es um Veranstaltungen im öffentlichen Raum, übernimmt das ein Ressort der Verkehrspolizei die Prüfung der Auswirkungen auf die Verkehrssituation und erteilt die entsprechende Genehmigung.
Die Dienstleistungen der Polizei Basel-Stadt
Den Bürgerinnen und Bürgern steht die Polizei Basel-Stadt mit verschiedenen Dienstleistungen zur Verfügung:
Bewilligungen
Aufnahme von Anzeigen
Vermisstenmeldungen
psychosoziale Krisenintervention
Auskunftsersuchen
Beschwerden
Unterstützung bei Hausbesetzungen
Bei Auslandsreisen sind die Kolleginnen und Kollegen des Bundesamts für Migration für Fragen und Bewilligungen zuständig. Auch wenn es um die Einreise in die Schweiz geht, übernehmen die Bediensteten die Bearbeitung.
Wer Fingerabdrücke für private Zwecke, etwa den Visaantrag für die Einreise in ein bestimmtes Land benötigt, ist ebenfalls bei der Polizei Basel-Stadt an der richtigen Adresse.
Geht es um das Flugwesen, etwa um die Erteilung einer Bewilligung für einen Helikopterflug oder einen Heissluftballon, erteilt das Bundesamt für Zivilluftfahrt Auskünfte.
Die Polizei Basel-Stadt ist zuständig für Kundgebungen und Demonstrationen. Entsprechende Veranstaltungen müssen mindestens drei Wochen vorher bei der Abteilung Verkehr der Behörde vorliegen. Auch wenn es um den Einsatz von Lautsprechern im öffentlichen Raum geht, ist die Kantonspolizei der richtige Ansprechpartner. Die Bewilligung wurd auf Grundlage des Gesetzes über öffentliche Ruhetage und Ladenöffnungen erteilt.
Wer umzieht und entsprechende Parkverbotsschilder zum Zügeln benötigt, wendet sich am bestens mindestens 48 Stunden vor dem geplanten Termin an die Polizei Basel-Stadt. Möglich ist die Beantragung zudem problemlos online über die eGovernment-Plattform der Polizei Basel-Stadt. Auch für Sonderbewilligungen für Ausnahme- oder Schwerkrafttarnsporte ist die Behörde zuständig.
Eine Anzeige erstatten Bürgerinnen und Bürger auf jeder Polizeiwache oder bei jedem Polizeiposten des Kantons Basel-Stadt. Möglich ist auch eine schriftliche Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Basel. Verdächtige Internet-Inhalte oder andere Beobachtungen können an die nationale Meldestelle zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität gemeldet werden.
Vermisstenmeldungen zu vermissten Personen sollten möglichst rechtzeitig direkt bei der richtigen Stelle aufgegeben werden. Die Polizeiwachen und Dienststellen des Kantons nehmen die Meldungen auf. Alternativ nehmen die Bediensteten der Fahndung direkt unter den Notrufnummern 117 oder 112 entgegen.
Wer etwas findet, ist verpflichtet, seinen Fund beim nächsten Polizeiposten zu melden. Das gilt für alle Gegenstände, die einen Wert von 10 Franken übersteigen. Möglich ist auch eine direkte Abgabe beim zuständigen Fundbüro. Nach Angaben der Polizei Basel-Stadt haben Finder Anspruch auf einen angemessenen Finderlohn, der üblicherweise bei 10 % des Wertes des Fundgegenstandes liegt.
Die Polizei Basel-Stadt stoppt jede Form häuslicher Gewalt und schützt das Opfer. Die psychosoziale Krisenintervention schreitet bei häuslicher Gewalt, Stalking und ähnlichen Ereignissen ein. Der Sozialdienst gehört zur Sicherheitspolizei der Polizei Basel-Stadt. Unterstützung gibt es im Kindes- und Erwachsenenschutz, auch Schutzbegleitungen und fürsorgerische Unterbringungen gehören zu den Leistungen der Krisenintervention.
Eigene Smartphone-App der Polizei Basel-Stadt
Die Polizei Basel-Stadt informiert mit einer eigenen Polizei App über aktuelle Neuigkeiten. Auch Zeugenaufrufe und Medienmitteilungen lassen sich mit der App direkt über das Smartphone abrufen. Darüber hinaus finden Bürgerinnen und Bürger hier Informationen zu Karrieremöglichkeiten bei der Polizei Basel-Stadt. Auch Wasserstandsmeldungen, Standorte der Polizeiwachen und wichtige Tipps rund um das Thema „Prävention“ lassen sich über die App abfragen. Das Angebot wird ständig ausgebaut und geändert, so dass es sich lohnt, häufiger einmal vorbeizuschauen.
Wissenswertes zum Kanton Basel-Stadt
Das Kanton Basel-Stadt ist flächenmässig der kleinste Kanton der Schweiz. Der Kanton ist sehr dicht besiedelt, insgesamt leben rund 195’000 Einwohner hier. Die Stadt Basel sowie die Landgemeinden Riehen und Bettingen gehören zum Kantonsgebiet.