Masein GR: Auto überschlägt sich und bleibt auf Dach liegen
Am Dienstagmittag hat sich in Masein ein Auto in einer Linkskurve überschlagen. Die Fahrzeuginsassen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
WeiterlesenGraubünden
Am Dienstagmittag hat sich in Masein ein Auto in einer Linkskurve überschlagen. Die Fahrzeuginsassen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
WeiterlesenAm Sonntag, 5. Februar 2023, konnte die Rega mit Unterstützung von zwei Bergrettern drei Alpinisten in der Nähe des Eigers trotz schlechten Wetters retten. Die anspruchsvolle Rettungsaktion gelang dank des Zusammenspiels zwischen der Rega-Einsatzzentrale, den Bergrettern und den Helikopter-Crews der Basen Wilderswil und Zweisimmen.
WeiterlesenAuf der Autobahn A13 ist es am Sonntagabend nach einem Überholmanöver zu einer Kollision gekommen. Eine Fahrzeuglenkerin oder ein Fahrzeuglenker fuhr nach der Kollision weiter. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.
WeiterlesenDie Betrüger kontaktieren die potentiellen Opfer per WhatsApp-Anruf und geben sich als Mitarbeiter des für die Opfer zuständigen Telefonproviders aus. Den Opfern werden dabei fadenscheinige Gründe für den Anruf vorgegaukelt. Dabei sollen die Opfer dazu gebracht werden, die Ihnen per SMS zugeschickten Sicherheitscodes an die Betrüger weiterzugeben. Im Anschluss greifen die Betrüger auf den Account der Opfer zu und tätigen Einkäufe per Telefonrechnung.
WeiterlesenAm Sonntagmorgen früh ist in Vaz Obervaz ein Automobilist mit seinem Fahrzeug von der Strasse abgekommen. Der Lenker wurde als fahrunfähig eingestuft.
WeiterlesenAuf der Julierpass Strasse N29 in Marmorera, ist es am Samstag gegen Mittag unabhängig zu zwei Frontalkollisionen gekommen. Bei beiden Unfällen geriet je ein Personenwagen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Personenwagen. Dabei wurden mehrere Personen leicht verletzt.
WeiterlesenHeute Vormittag hat sich in Disentis eine Lawine gelöst und zwei Variantenfahrer verschüttet. Beide konnten nur noch tot aus dem Lawinenfeld geborgen werden.
WeiterlesenAm Donnerstagabend ist ein Automobilist auf der Autostrasse A13 in Rothenbrunnen einem anderen Fahrzeug aufgefahren. Der Automobilist war nie im Besitze eines Führerausweises.
WeiterlesenIn Domat/Ems ist es am Donnerstagnachmittag zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und einer Frau gekommen. Die Frau wurde dabei verletzt.
WeiterlesenAm Donnerstagnachmittag ist es in einem Auto in Tarasp zu einem Brand gekommen. Als Brandursache steht eine Selbstentzündung eines Akkus im Vordergrund.
WeiterlesenIn Zuoz ist es am frühen Mittwochabend in einem Restaurant zu einem Brand gekommen. Das Personal und die Gäste begaben sich selbständig ins Freie.
WeiterlesenDie Schweizerische Rettungsflugwacht Rega half im vergangenen Jahr so vielen Patientinnen und Patienten wie noch nie zuvor in ihrer 70-jährigen Geschichte: Mehr als 14'000 Menschen in Not durften auf die professionelle medizinische Hilfe aus der Luft im In- und Ausland zählen. Dabei waren sowohl die 20 Rega-Helikopter als auch die drei Ambulanzjets der Rega so häufig in der Luft wie noch nie.
WeiterlesenEin schwerwiegendes Erdbeben gehört zu den risikoreichsten Gefährdungen für den Kanton und seine Bevölkerung. Die Gefahr, dass es soweit kommt, wird allerdings als gering eingeschätzt. Dennoch: Ein solches Ereignis wäre sehr komplex in der Bewältigung und würde ein enormes Schadenspotenzial mit sich bringen. Dies zeigt die Gesamtkonzeption Erdbeben, welche unter der Leitung des Amts für Militär und Zivilschutz in den vergangenen drei Jahren erarbeitet wurde.
WeiterlesenHeute haben in der ganzen Schweiz die jährlichen Sirenentests „Allgemeiner Alarm“ und „Wasseralarm“ stattgefunden. Das Amt für Militär und Zivilschutz hat eine Erstauswertung der Sirenentests in Graubünden vorgenommen.
WeiterlesenAm Mittwoch (01.02.2022) ist es um 09:20 Uhr auf der Lürlibadstrasse zu einer Kollision zwischen drei Fahrzeugen gekommen. Verletzt wurde niemand.
WeiterlesenAm Dienstagnachmittag hat sich ein Arbeiter in Cazis bei einem Fehltritt von einer Leiter verletzt. Um den Mann zu bergen, stand die Feuerwehr im Einsatz.
WeiterlesenAm Dienstagnachmittag (31.01.2023) kurz nach 15.00 Uhr, ist es beim Kreisel Obertor-Grabenstrasse zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und der Arosabahn gekommen. Verletzt wurde niemand.
WeiterlesenIn Andeer hat sich in der Nacht auf Dienstag ein Selbstunfall mit einem Personenwagen ereignet. Eine Person wurde dabei mittelschwer verletzt.
WeiterlesenAm Montagabend ist ein Automobilist auf der Untervazerstrasse rechts neben die Strasse geraten und mit einem Baum kollidiert. Der Mann wurde leicht verletzt.
WeiterlesenAm Sonntagnachmittag ist in Landquart eine Automobilistin mit einem Stein kollidiert. Sie verletzte sich leicht im Gesicht.
WeiterlesenIn der Nacht auf Sonntag ist eine Maiensässhütte im Gebiet Salvaplauna Sut durch ein Feuer vollständig zerstört worden. Zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen ins Spital gebracht.
WeiterlesenAm Samstagvormittag ist in Davos im Gebiet Bolgen ein Gleitschirmpilot unsanft gelandet. Dabei wurde der Mann verletzt.
WeiterlesenAuf der Dischmakreuzung in Davos Dorf ist es am Freitagabend zu einer seitlich-frontalen Kollision zwischen zwei Fahrzeugen gekommen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Graubünden brachte einen Fahrzeugführer zur Kontrolle ins Spital.
WeiterlesenIn Schiers sind am Donnerstagmittag ein Personenwagen und ein Lieferwagen kollidiert. Eine Frau wurde dabei schwer verletzt.
WeiterlesenAm Mittwoch hat sich auf der Promenade in Davos Platz ein Anhänger von einem Lieferwagen gelöst. Er überquerte ein Trottoir und kollidierte mit einer Hausfassade.
WeiterlesenHeftiger Selbstunfall auf der Emserstrasse Der 59-jährige Autolenker, welcher gestern Mittag (25.01.2023) auf der Emserstrasse verunfallte (Polizei.news berichtete), ist am Abend im Spital verstorben.
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Am Mittwoch (25.1.2023) hat sich um 11:25 Uhr auf der Emserstrasse ein Selbstunfall ereignet. Bei der heftigen Kollision wurde der Autolenker schwer verletzt.
WeiterlesenAm Dienstagabend ist auf der Hauptstrasse in Thusis eine Automobilistin mit einem Fussgänger kollidiert. Der Fussgänger zog sich beim Unfall mehrere Brüche zu.
WeiterlesenAm Mittwoch, 1. Februar 2023, finden in der ganzen Schweiz die jährlichen Sirenentests „Allgemeiner Alarm“ um 13.30 und 13.45 Uhr sowie der „Wasseralarm“ um 14.15 und 15.00 Uhr statt. Diese Sirenentests dienen einerseits der Überprüfung der technischen Funktionsbereitschaft der Sirenen und andererseits der Bevölkerung zum Kennenlernen der unterschiedlichen Alarmsignale, mit denen die Bevölkerung bei akuter Gefahr alarmiert wird.
WeiterlesenJedes Jahr verletzen sich über 285 000 Personen infolge von Stürzen. Bei jedem fünften dieser Stürze ist ein unvorteilhafter Boden der Grund, ganz besonders bei winterlichen Bedingungen wie Schnee und Eis. Aber auch schadhafte, verschmutzte und nasse Böden stellen ein Risiko dar. Die BFU gibt Tipps für mehr Sicherheit im Winter.
WeiterlesenAm Montagabend ist in Lenzerheide ein Automobilist rechts von der Strasse abgekommen. Die Kantonspolizei Graubünden stufte den Mann als fahrunfähig ein.
WeiterlesenAm Sonntag hat sich auf der Nationalstrasse N28 in Seewis eine Auffahrkollision mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignet. Drei Personen wurden ins Spital transportiert.
WeiterlesenAuf der Engadinerstrasse in Scuol ist am Samstag ein Personenwagen mit zwei Autos aus der Gegenrichtung kollidiert. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt.
WeiterlesenDie Feuerwehr Davos ist wie die Schweizer Armee im Milizsystem organisiert und am Weltwirtschaftsforum (WEF) im Einsatz. Sie ist ein weiterer Pfeiler, der zur Sicherheit rund um das WEF beiträgt. In der Woche rund um das Treffen ist sie in erhöhter Einsatzbereitschaft. Die Garage ist klein und unscheinbar. Und doch kann ihre Lage, nur wenige Meter vom Kongresszentrum entfernt, für die Feuerwehr Davos von entscheidendem Vorteil sein. Die freiwilligen Feuerwehrmänner und -frauen mieten die Garage während der WEF-Woche, um sie als zusätzlichen Standort einzusetzen. "Von hier aus erreichen wir das WEF-Areal schneller, als wenn wir von unseren Depots ausrücken müssten", sagt Renzo Savoldelli, Kommandant der Feuerwehr Davos.
WeiterlesenAm Freitagabend hat ein Mottbrand in einem Wohnhaus in Passugg einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Es entstand insbesondere Rauchschaden.
WeiterlesenDie Täterschaft publiziert betrügerische Angebote nicht nur auf Online-Plattformen, sondern auch in analogen Medien. Für die Kommunikation weichen die Betrüger dann aber auf den digitalen Weg aus.
WeiterlesenDie Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.