Donnerstag, 5. Juni, gegen 07:45 Uhr: Ein Lieferfahrzeug, gelenkt von einem 41-jährigen Bewohner aus Concise, war auf der Autobahn N20 von Neuchâtel in Richtung La Chaux-de-Fonds unterwegs.
Im Tunnel von La Vue-des-Alpes, wo es zu einem starken Verkehrsabbau kam, konnte der Fahrer trotz Notbremsung sein Fahrzeug nicht rechtzeitig zum Stillstand bringen und prallte heftig gegen das Heck des vorausfahrenden Autos, das von einem 40-jährigen Bewohner aus Savagnier gelenkt wurde.
Im Rahmen der Anfang Juni angekündigten Massnahmen hat die Neuenburger Polizei am Wochenende rund um Christi Himmelfahrt 12 gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt.
Der Fokus dieser Einsätze lag auf überhöhter Geschwindigkeit, gefährlichem Verhalten sowie der Fahrtüchtigkeit der Lenkerinnen und Lenker.
Am Mittwoch, 4. Juni 2025, gegen 08:10 Uhr, kam es auf dem Autobahnkreuz Vauseyon (N20) in Neuenburg, in Fahrtrichtung Neuenburg, kurz vor der Ausfahrt in die Stadt, zu einer Kollision zwischen drei Fahrzeugen.
Die Autobahn wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
Immer wieder nutzen Betrüger bezahlte Suchanzeigen, um gefälschte Angebote zu verbreiten – darunter auch Eintrittstickets für beliebte Ausflugsziele.
Wer online nach Tickets sucht, kann über eine Google-Anzeige auf eine gefälschte Verkaufsseite weitergeleitet werden.
Ein junger Mann, der an einem Fussballspiel in La Chaux-de-Fonds teilnahm, erlitt einen medizinischen Notfall. Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte verstarb er leider.
Am Sonntag, 1. Juni 2025, gegen 16:00 Uhr, wurde die Notrufzentrale 144 wegen eines Spielers alarmiert, der am Rande des Fussballplatzes Les Forges in La Chaux-de-Fonds kollabiert war.
Unsere Genfer Crew bereitet sich aktiv auf den Hubschrauberwechsel vor, und das durchläuft hochmoderne Trainings!
Die Rega Flugschule organisiert maßgeschneiderte Schulungen, betreut von erfahrenen Ausbildern, um sicherzustellen, dass unsere Gesten in jeder Situation reibungslos und präzise bleiben. Durch dieses kontinuierliche Fortbildungssystem sind unsere Crews immer top in ihren Fähigkeiten.
Am Mittwoch, 28. Mai 2025, gegen 18:15 Uhr kam es auf dem Autobahnkreuz Vauseyon (N20) in Fahrtrichtung La Chaux-de-Fonds, kurz vor der Ausfahrt Vauseyon, zu einer Kollision zwischen drei Fahrzeugen.
Die linke Fahrspur wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
Neuenburg NE: Polizei startet grossflächige Sommer-Kontrollen auf Kantonsstrassen
Die Neuenburger Polizei kündigt diverse Verkehrskontrollen im Kanton an. Ziel ist es, sichtbar Präsenz zu zeigen, unangemessenes Verhalten und Strassenlärm zu bekämpfen sowie gefährliches Fahrverhalten zu sanktionieren.
Drei Jugendliche, die in La Chaux-de-Fonds ein Fahrzeug gestohlen hatten, durchbrachen eine Polizeisperre.
Es kam zu einer Verfolgungsjagd durch die Stadt, die endete, nachdem sie absichtlich ein stehendes Polizeiauto rammten.
Am Samstag, 24. Mai 2025, gegen 22:00 Uhr, fuhr ein 47-jähriger Einwohner von Auvernier mit seinem Auto auf der Autobahn in Richtung Lausanne.
Kurz vor dem überdeckten Abschnitt bei Auvernier prallte das Fahrzeug zweimal gegen den linken Pannenstreifen, bevor es an der rechten Wand zum Stillstand kam.
Am Donnerstag, 22. Mai 2025, gegen 12:15 Uhr fuhr eine 28-jährige Frau aus den Neuenburger Bergen mit ihrem Auto über den Parkplatz beim Bahnhofplatz in La Chaux-de-Fonds in südlicher Richtung.
Auf Höhe des Eingangs zur Denner-Filiale, in einer Linkskurve, erfasste sie eine Fussgängerin, die sich am Fahrbahnrand befand.
Am Donnerstag, 22. Mai 2025, gegen 08:20 Uhr, kam es auf dem Chemin de Pontareuse in Boudry zu einem Verkehrsunfall.
Dabei kollidierte ein Fahrzeug mit einem E-Bike, das entgegen der Fahrtrichtung unterwegs war.
Der Touring Club Schweiz (TCS) hat im Rahmen seines jährlichen Tests 20 Kindersitze bewertet. Obwohl die Anforderungen in diesem Jahr verschärft wurden, erhielten die meisten Modelle sehr gute Benotungen.
Nur ein Sitz wurde aufgrund einer Schwachstelle im Falle eines Unfalls als "bedingt empfehlenswert" eingestuft, während ein anderer aufgrund seines Schadstoffgehalts (PFAS) abgestraft wurde.
Ein kleiner Funke reicht aus: Am Donnerstagnachmittag geriet in Riedt bei Erlen (TG) beim Abflammen von Unkraut die Holzuntersicht einer Liegenschaft in Brand. Ein 69-jähriger Mann hatte mit einem Gasbrenner gearbeitet, als eine Kunststoffabdeckung Feuer fing und schliesslich das angrenzende Holz entzündete.
Verletzt wurde niemand, doch der Schaden summiert sich laut Kantonspolizei Thurgau auf mehrere hundert Franken. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, bevor es sich ausbreitete. Solche Vorfälle sind kein Einzelfall – und sie zeigen, wie schnell gut gemeinte Gartenarbeit zur Gefahr werden kann. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Risiken das Abflammen von Unkraut birgt, worauf Sie achten sollten und welche Alternativen wirklich sicher sind.
Derzeit sind vermehrt betrügerische E-Mails im Umlauf, die vorgeben, von Swiss Bankers zu stammen.
Darin wird behauptet, eine angeblich notwendige Aktivierung des „3D Secure“-Dienstes sei erforderlich – andernfalls werde die Kreditkarte in Kürze gesperrt.
Zwei junge Männer wurden in einem Tram in Serrières festgenommen, nachdem es zwischen ihnen zu einer Auseinandersetzung gekommen war, bei der einer der Beteiligten ein Messer zeigte.
Das Tram stellte seine Fahrt ein, um den Polizeieinsatz zu ermöglichen. Verletzt wurde niemand.
Stichflammen, heisse Oberflächen und unsachgemässer Umgang mit Glut oder Gas: Beim Grillieren lauern Gefahren.
Die BFU empfiehlt deshalb, immer Grillhandschuhe zu tragen, das Feuer vorsichtig zu entfachen – und zu beachten, dass Glut und Asche noch stundenlang Brände verursachen können.
Ein Gleitschirmflieger ist in einem Baum über der Kantonsstrasse zwischen Corcelles und Montmollin (NE) hängen geblieben.
Dank des schnellen und umsichtigen Eingreifens dreier junger Männer vor Ort konnte der Verunfallte noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte gesichert werden. Verletzt wurde niemand.
Am Sonntag, 18. Mai, um 17:05 Uhr war ein 19-jähriger Bewohner aus Neuchâtel mit seinem Auto auf der Route de Brena in Auvernier in westlicher Richtung unterwegs.
Aus noch unbekannten Gründen geriet er nach rechts und prallte gegen eine Mauer.
Der Bau des Seewegs schreitet gut voran!
Der Kanton hat kürzlich in Gorgier im Sektor La Damettaz eine neue Fussgängerbrücke gebaut und damit den Zugang zu einem neuen 660 Meter langen Abschnitt des Seewegs ermöglicht.
Am Samstag, 17. Mai, um 09:00 Uhr war ein 34-jähriger Mann aus dem Kanton Bern mit seinem Auto auf der A5 im Osttunnel in Richtung Biel unterwegs.
Aus bislang unbekannten Gründen geriet das Fahrzeug nach links und prallte gegen die Tunnelwand.
Am Samstag, 17. Mai 2025, gegen 16:40 Uhr fuhr eine 38-jährige Frau aus dem Val-de-Travers mit ihrem Motorrad auf der Strecke von Les Bayards in Richtung Les Verrières.
Auf Höhe des Gebiets Le Grand-Frédéric setzte sie zum Überholen an.
Am Samstag, 17. Mai 2025, gegen 18:00 Uhr fuhr ein 13-jähriger Junge aus dem Neuenburger Jura mit seinem Fahrrad auf der Rue du Succès in La Chaux-de-Fonds in östlicher Richtung.
Kurz vor der Kreuzung mit der Rue du Chapeau-Rablé bremste er stark ab.
Eine 2023 durchgeführte Studie des bfu in Zusammenarbeit mit dem TCS zeigt: Die Hälfte aller Kinder ist im Auto falsch oder gar nicht gesichert.
Bei der Nutzung von Systemen für ältere Kinder, wie z. B. einer Sitzerhöhung, wurden mehr Fehler gemacht als bei Systemen für jüngere Kinder.
Am Freitag, 16. Mai, gegen 18:30 Uhr kam es im Tunnel Prébarreau in Neuchâtel zu einer Auffahrkollision mit drei beteiligten Fahrzeugen.
Zwei Personen wurden verletzt und mit der Ambulanz ins Spital Pourtalès in Neuchâtel gebracht.
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Am Freitag, 16. Mai, um 13:55 Uhr fuhr ein 19-jähriger Bewohner von Neuchâtel mit einem Motorroller auf der Avenue de la Gare in nördlicher Richtung.
Auf Höhe der Hausnummer 6 kam es zu einer Kollision mit einem abgestellten Lieferfahrzeug.
Am Donnerstag, 15. Mai 2025, gegen 18:55 Uhr fuhr eine 49-jährige Frau aus dem Neuenburger Jura mit ihrem Auto auf der Ruelle William-Mayor in Neuenburg in südlicher Richtung.
Beim Erreichen der Kreuzung mit dem Quai Philippe-Godet wollte sie nach rechts abbiegen und fuhr dabei auf eine Verkehrsinsel.
Am Donnerstag, 15. Mai 2025, kam es zwischen 17:10 und 17:20 Uhr auf der Rue des Crêtets in La Chaux-de-Fonds zu einem Verkehrsunfall.
Eine Autofahrerin war in Richtung Jura unterwegs, als es auf Höhe der Hausnummer 99 zu einer Kollision mit einer Person auf einem Trottinett kam.
Dass sich Betrüger auf Kleinanzeigenplattformen als Kaufinteressenten ausgeben und vorschlagen, den Kauf über einen angeblichen Paketdienst abzuwickeln, ist eine bereits bekannte Masche.
Neu setzen sie jedoch gefälschte Postquittungen ein, um glaubwürdiger zu wirken.
Aktuell kursiert eine gefälschte E-Mail im Namen von TEMU, in der ein kostenloses E-Bike als Gewinn versprochen wird.
Hinter dem harmlos wirkenden Aufruf zur Teilnahme an einer kurzen Umfrage verbirgt sich eine Phishingmasche, mit der Kriminelle an persönliche Daten und Zahlungsinformationen gelangen wollen.
Seit 2022 sind mehrere Unternehmen in der Romandie Opfer sogenannter „CEO-Betrugsfälle“ geworden. Im Rahmen einer von Europol koordinierten Aktion reisten Ermittler der Kantonspolizeien Waadt, Neuenburg und Frankreich nach Israel, um dort gezielte Operationen durchzuführen.
Die Ermittlungen fanden unter Aufsicht der Staatsanwaltschaften Waadt und Neuenburg sowie eines französischen Untersuchungsrichters statt.
Künftig können Produktfälschungen, die in Kleinsendungen in die Schweiz gelangen, einfacher vernichtet werden. Der Bundesrat hat am 14. Mai 2025 die Verordnung zum neuen Bundesgesetz über die Einführung eines vereinfachten Verfahrens zur Vernichtung von Kleinsendungen im Immaterialgüterrecht verabschiedet.
Die neuen Rechtsgrundlagen treten per 1. Juli 2025 in Kraft.
Die Polizei im Kanton Neuenburg setzt sich 24 Stunden am Tag für die Sicherheit der Bevölkerung ein. Die Polizeipatrouillen sind rund um die Uhr unterwegs, um bei dringenden Ereignissen sofort einzugreifen.
Egal ob es um die Mediation, den Kampf gegen die lokale Kriminalität oder andere Vorfälle geht – die Bediensteten sind jederzeit im Einsatz und schnell erreichbar. Unter der Rufnummer 117 ist die Polizei jederzeit zu kontaktieren. Sitz der Polizei Neuenburg ist in Neuchâtel.
Die Kantonspolizei Neuchâtel im Überblick
Die Gemeindepolizei in Neuenburg ist in einzelne Sektoren aufgeteilt. Wer Unterstützung benötigt, wird vom Einsatzzentrum an die nächstgelegene Polizeistation weitergeleitet. Polizisten sind mit einem neuen Polizeiausweis ausgestattet, um sich zu legitimieren. In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Jura wurde das neue Ausweisdokument entwickelt, das verschiedene Sicherheitselemente enthält, und so vor Fälschungen schützt. Neben dem kantonalen Wappen zeigen die Ausweise ein Foto sowie den Namen, das Geburtsdatum und die Registriernummer des Bediensteten. Der Ausweis soll nach Angaben der Polizei Neuenburg die Corporate Identity innerhalb des Korps stärken.
Geht es um Ereignisse im Strassenverkehr, übernimmt die Verkehrspolizei Neuenburg. Die Mitarbeitenden sind für die Überwachung des Verkehrs zuständig, übernehmen neben dem Verkehrsmanagement aber auch Präventionsaufgaben. Dabei werden Schülerinnen und Schüler für die Risiken im Strassenverkehr sensibilisiert. Zudem übernimmt die Verkehrspolizei die Analyse von Unfallursachen und entwickelt massgeschneiderte Lösungen. Verschiedene Kampagnen wie Messungen während des Winters und das Fahren bei Schnee und Glätte oder das korrekte Verhalten von Fussgängern sorgen für Aufklärung der Bevölkerung.
Die Kriminalpolizei ermittelt bei mittleren und schweren Straftaten. Auch bei Körperverletzungen, Sexualdelikten oder in der Bekämpfung des Drogenhandels sind die Bediensteten dieser Abteilung ebenso aktiv wie bei der Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und der organisierten Kriminalität. Unterstützung liefern dabei Bereiche wie die Forensik, die unter anderem die Spurensicherung und die Untersuchung von Beweisen übernimmt.
Innerhalb der Polizei Neuenburg gibt es eine operative Gruppe, die sich um die Planung, Durchführung und Überwachung von Grossveranstaltungen kümmert. Direkt unter der Leitung des Kommandanten arbeiten die einzelnen Stabsabteilungen, die für einen reibungslosen Ablauf innerhalb des Korps zuständig sind.
Das kantonale Bedrohungsmanagement arbeitet abteilungsübergreifend, um Risiken frühzeitig zu erkennen und schnell zu reagieren. Die Bediensteten dieser Gruppe werden zu Themen wie Risikobewertung, Deeskalation von Gewalt und Verhalten bei Bedrohungen und Eskalationen speziell geschult. Zudem befasst sich ein Teil der Abteilung mit Fällen schwerwiegender Bedrohung durch Gewalt im häuslichen Bereich, Morddrohungen oder Stalking und Radikalisierung. Die Mitarbeitenden entwickeln geeignete Möglichkeiten zur Prävention.
Die Präventionsarbeit der Polizei Neuenburg
Eine wichtige Aufgabe der Polizei Neuenburg ist nicht nur die Aufklärung von Straftaten, sondern auch die Prävention. Die Bediensteten ergreifen geeignete Massnahmen, um Kriminalität zu verhindern. Um Straftaten zu verhüten, müssen die Mitarbeitenden die Entwicklung und die geographische Verteilung der Kriminalität im Kanton kennen. Wichtige Erkenntnisse dazu liefert die Kriminalstatistik, die genau zeigt, an welchen Orten der Einsatz der Polizei besonders gefragt ist.
Ein wichtiger Bestandteil der Präventionsarbeit ist die Aufklärung der Bevölkerung. Idealerweise arbeiten Einwohner und Polizei so effektiv zusammen, dass bestimmte Straftaten erst gar nicht verübt werden dazu ist die Wachsamkeit jedes einzelnen gefragt.
Aufklärung der Bevölkerung – Wachsamkeit bei Einbrüchen
In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Zentrum für Kriminalprävention gibt es zahlreiche Broschüren, die für eine Aufklärung der Bevölkerung sorgen. Auch die Polizei in Neuenburg händigt die Unterlagen auf Wunsch gern aus. Einbrüche kommen leider immer wieder vor, es handelt sich schweizweit um eines der häufigsten Delikte. Das Kanton Neuenburg ist besonders betroffen, im Vergleich mit anderen Kantonen gelangte Neuchâtel im Jahr 2015 auf den dritten Rang. Besonders betroffen waren Wohnungen und Villen, bei denen die Sicherheitsmassnahmen der Eigentümer nur unzureichend waren. In diesem Zusammenhang hat die Polizei Neuenburg ein Netzwerk aus Gebäudemanagern, Eigentümern und Versicherungen sowie Architekten gebildet. Gemeinsam soll mit dieser Kampagne gegen die Häufung der Delikte vorgegangen werden.
Gerade in diesem Bereich kann auch die Bevölkerung sich aktiv an der Prävention beteiligen. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte nicht zögern, die Polizei in Neuenburg zu kontaktieren. Macht sich jemand an den Fenstern, der Eingangstür oder anderweitig auf dem Nachbargrundstück zu schaffen, ist Aufmerksamkeit gefragt! Wer Zeuge einer Straftat wird, sollte möglichst umgehend die Polizei informieren, genau beobachten und falls möglich auch filmen oder fotografieren. Wichtig ist, sich selbst keiner Gefahr auszusetzen.
Nach Angaben der Schweizer Polizei bevorzugen Einbrecher die Uhrzeiten, zu denen die meisten Menschen arbeiten oder unterwegs sind. Handelt es sich hingegen um Diebstähle aus gewerblichen Lagern oder ähnlichem, schlagen die Langfinger gern nachts zu, wenn niemand vor Ort ist.
Nach einem Einbruch übernimmt die Polizei Neuenburg die Arbeit. Die mitarbeitenden sichern Spuren, befragen Zeugen und nehmen unter Umständen die Fahndung auf. Nach Angaben der Schweizer Polizei ist die Aufklärungsquote bei diesen Delikten jedoch gering, so dass der Fokus klar auf der Verhinderung der Prävention liegen sollte. Die Polizei rät, beim Verlassen der Wohnung die Türen stets abzuschliessen, das gilt auch für eine nur kurze Abwesenheit. Diebe nutzen gern die Gelegenheit, durch ein offenes Fenster einzusteigen. Vorm Verlassen des Heims sollten daher die Fenster und Balkon- oder Terrassentüren geschlossen werden. Übrigens hält auch ein gekipptes Fenster einen Kriminellen nicht vom Einbruch ab. Gern stehen die Experten der Polizei in Neuenburg für eine Beratung zur Verfügung und zeigen, wie Diebstähle am wirkungsvollsten verhindert werden können. Die Beratung durch die Fachleute ist kostenlos!
Prävention im Internet
Ein weiteres wichtiges Thema, von denen ein grosser Teil der Bevölkerung betroffen ist, ist der Internetbetrug. Auch in diesem Bereich geht die Polizei Neuenburg gegen die zunehmende Kriminalität vor. Die Experten geben verschiedene Ratschläge, Betrugsfälle zu vermeiden. Wer etwas online einkauft, sollte stets den Preis im Blick haben, verlockend günstige Angebote sollten Misstrauen wecken. Wachsamkeit ist gefragt, wenn es sich um ein Unternehmen handelt, das nicht in der Schweiz ansässig ist und auch Zahlungen ins Ausland verlangt. Betrügerische Unternehmen verlangen oftmals Zahlungen durch Transferunternehmen. Auch bei Geschäften, bei denen eine Geldsumme im Voraus zu zahlen ist, ist Wachsamkeit gefragt. Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei diesen Fällen um einen sogenannten Vorschussbetrug. Nachdem der Betroffene bezahlt hat, hört er nichts mehr von den Tätern. Das Geld zurückzubekommen ist äusserst unwahrscheinlich.
Zudem sollten Internetnutzer niemals Ihre Passwörter Dritten zugänglich machen, das Anklicken von Links in unbekannten Mails sollte ebenfalls unterbleiben, denn auf diese Weise könnten Kriminelle sich Zugang zu persönlichen Daten verschaffen. Einige Kriminelle versuchen, telefonisch Daten der Opfer abzufragen, auch hier ist Vorsicht geboten! Wichtig ist zudem, den PC, das Smartphone und Tablet auf dem aktuellen Stand zu halten und Update zu installieren.
Wer von einem Internetbetrug betroffen ist, sollte auf jeden Fall die Polizei einschalten, falsche Scham ist in diesem Fall fehl am Platz. Auch wenn wenig Aussicht besteht, das Geld zurückzubekommen, kann die Polizei unter Umständen die Täter ermitteln und dingfest machen. Jeder Betrugsversuch sollte daher unbedingt den Behörden gemeldet werden!
Die Polizei Neuenburg klärt Straftaten auf, ist aber auch für die Opfer der Delikte ein wichtiger Ansprechpartner. Das Beratungszentrum für Opfer von Straftaten steht dafür zur Verfügung. Opfer sexueller Übergriffe, Vergewaltigungen, schwerer Körperverletzungen oder Verkehrsunfällen erhalten hier ebenso wie Angehörige wichtige Unterstützung. Die Beratungsstelle gibt Informationen zum Strafverfahren und hilft beim rechtlichen Verfahren. Auch eine Notunterkunft zum Schutz wird ebenso wie materielle Unterstützung bei Bedarf bereitgestellt. Um die Betroffenen bestmöglich zu begleiten, arbeitet die Neuenburger Polizei mit dem SAVI-Beratungszentrum zusammen.
Die Ausbildung bei der Polizei in Neuenburg
Jährlich bildet die Neuenburger Polizei 20 Anwärterinnen und Anwärter aus. Die Ausbildung dauert insgesamt zwei Jahre und findet im Trainingscenter in Colombier statt. Am Ende der Ausbildung werden die Kandidaten als Gendarme oder Inspektoren eingestellt. Eigenen Angaben zufolge stellt die Polizei Neuenburg mehrmals jährlich Mitarbeitende ein. Über die Bedingungen, die für eine Einstellung zu erfüllen sind, informiert die Polizei auf ihrer Internetpräsenz.
Wer sich für die Arbeit bei der Polizei in Neuenburg interessiert, muss die Schweizer Staatsangehörigkeit besitzen oder über eine Siedlungserlaubnis C verfügen. Zudem sind ein einwandfreier Leumund und ein sauberes Strafregister wichtige Voraussetzungen. Darüber hinaus müssen die Anwärter über eine einwandfreie körperliche und geistige Gesundheit verfügen. Es gilt eine Mindestgrösse von 160 cm, zudem ist der Führerschein B eine Voraussetzung für die Laufbahn.
Polizist im Kanton Neuenburg werden
Wer bereits eine Polizeiausbildung absolviert hat, kann sich ebenfalls bei der Polizei Neuchâtel bewerben. Die Beamte werden in verschiedenen Einheiten Eingesetz und haben sehr gute Karrierechancen durch ein modernes Personalmanagement. Über die Webseite der Polizei Neuenburg ist eine Online-Bewerbung möglich, Unterlagen wie Zeugnisse und Lebenslauf oder Diplome können direkt hochgeladen werden.
Wissenswertes zum Kanton Neuenburg
Im französischsprachigen Kanton Neuenburg, auch Neuchâtel, leben knapp 177‘000 Einwohner. Neuchâtel ist der Hauptort des Kantons, hier wohnen rund 45’000 Menschen. Zweitgrösster Ort Neuenburgs ist La Chaux-de-Fonds, danach folgen Val-de-Ruz und La Locie. Der Kanton gliedert sich in vier geografische Regionen: Littoral mit den Ortschaften Neuenburg und Boudry, Val-de-Ruz, Val-de-Travers und Montagnes.