Am Donnerstag, 25. September 2025, gegen 18:00 Uhr kam es im Stadttunnel von Neuenburg in Richtung Lausanne zu einem Auffahrunfall mit fünf Fahrzeugen. Eine 29-jährige Autofahrerin wurde verletzt und ins Spital gebracht.
Der Kanton Neuenburg (NE) und drei weitere Kantone stellen den Lernfahrausweis neu auch elektronisch (eLFA) aus. Bisher war das einzig im Kanton Appenzell Ausserrhoden (AR) möglich. Bis Ende Jahr wird der eLFA in der ganzen Schweiz zur Verfügung stehen. Die Ausbaupläne wurden am 8. September 2025 in Anwesenheit von Bundesrat Beat Jans und Regierungsrätin Céline Vara an einer Medienkonferenz in Neuenburg vorgestellt.
Am Mittwoch, 24. September, gegen 16:50 Uhr, fuhr ein Auto eines 39-jährigen Berners durch den Kreisverkehr Bas-du-Reymond in La Chaux-de-Fonds in Richtung Mont-Sagne-Tunnel. Dabei kam es zu einer Kollision mit dem Auto eines 21-jährigen Einwohners aus Val-de-Ruz, der sich bereits im Kreisverkehr befand.
Derzeit kursieren gefälschte E-Mails, die angeblich von der Mobiliar stammen. Darin wird den Empfängern als Dank für ihre Treue ein exklusives Geschenk im Wert von über CHF 159.99 angeboten – selbstverständlich kostenlos. Das eigentliche Ziel dieser Nachricht ist jedoch nicht, den Empfängern eine Freude zu bereiten, sondern an ihre persönlichen Daten und insbesondere Kreditkarteninformationen zu gelangen.
Am Dienstag, 23. September 2025, gegen 16.30 Uhr fuhr eine 54-jährige Frau aus den Neuenburger Bergen auf der Kantonsstrasse in Richtung Les Brenets. Vor einer leichten Rechtskurve geriet sie auf die Gegenfahrbahn, fuhr eine Böschung hinauf und überschlug sich.
Am Sonntag, 21. September 2025, kurz vor 22:30 Uhr, wurde der Neuenburger Notrufzentrale ein Brand in einem Wohnhaus an der Rue du Râteau 4 gemeldet. Zahlreiche Bewohner mussten evakuiert werden, drei Personen wurden ins Spital gebracht.
Am Sonntag, 21. September 2025, um 18.35 Uhr, kam es in La Chaux-de-Fonds zu einer Kreuzungskollision zwischen zwei Autos. Beide Fahrer wurden verletzt und ins Spital gebracht.
Am Freitag, 19. September 2025, gegen 19.20 Uhr, war ein 11-jähriger Schüler mit seinem Trottinett auf dem südlichen Trottoir der Rue Pierre-à-Mazel in Neuchâtel unterwegs. Er fuhr in Richtung Stadtzentrum.
Am Sonntag, 21. September 2025, gegen 05.10 Uhr, war ein 45-jähriger Autofahrer vom Littoral auf der A5 in Richtung Lausanne unterwegs. Auf Höhe der Ausfahrt St-Blaise prallte er gegen die Schutzbarriere, welche die Fahrbahn von der Ausfahrtsrampe trennt.
Im Sommer wurden mehrere Immobilienbesitzer im Kanton Neuenburg Opfer von skrupellosen Wanderfirmen. Diese boten Arbeiten zu tiefen Preisen an und setzten anschliessend die Eigentümer unter Druck – teils mit Drohungen –, um überhöhte Zahlungen zu erzwingen.
Am Donnerstag, 18. September, um 16.45 Uhr fuhr eine 21-jährige Frau aus dem Neuenburger Jura mit einem Auto auf der Kantonsstrasse von Malvilliers nach Boudevilliers. An der Kreuzung beim Parkplatz des öffentlichen Lokals "Ô petit bar" kam es zu einer Kollision mit einem landwirtschaftlichen Traktor, der von einem 28-jährigen Mann aus dem Val-de-Ruz gelenkt wurde.
Am Mittwoch, 17. September 2025, kurz nach 08.30 Uhr kam es in der Tunnelüberdachung von Areuse auf der Fahrbahn Richtung Biel zu einem Auffahrunfall. Ursache war eine verlorene Ladung.
Coop ruft MSC Fisch Frikadellen zurück. Das Produkt kann Listerien aufweisen. Es besteht eine potenzielle Gesundheitsgefährdung und es wird empfohlen, das Produkt nicht zu konsumieren.
Am Montag, 15. September 2025, gegen 15.50 Uhr kam es in Chézard auf Höhe der Grand'Rue 1 zu einer Kollision. Ein Mofa-Fahrer prallte mit der Front seines Fahrzeugs gegen einen blauen Toyota Yaris.
Die meisten tödlichen Wanderunfälle sind auf einen Absturz zurückzuführen. Doch eine BFU-Erhebung zeigt, dass nur 11 % der Wandernden steiles und exponiertes Gelände als häufigste Ursache für schwere Wanderunfälle vermuten. Das Risiko, beim Wandern und Bergwandern schwer zu verunfallen, ist insgesamt tief; es hat in den letzten Jahren aber zugenommen. Voraussetzung, um unfallfrei wieder nach Hause zu kommen, sind eine sorgfältige Planung, die richtige Ausrüstung und die nötige Aufmerksamkeit unterwegs.
Am Sonntag, 14. September, gegen 13:39 Uhr, fuhr ein Auto eines 68-jährigen Einwohners des Küstenlandes auf der Rue du Château in Colombier Richtung Süden. Kurz nach der Kreuzung mit der Avenue de Longueville kam es zu einer Kollision mit dem Fahrzeug eines 19-jährigen Waadtländers.
Am Freitag, 12. September 2025, gegen 07:55 Uhr ist eine 17-jährige Rollerfahrerin auf dem Quai Max-Petitpierre in Neuchâtel gestürzt. Die Jugendliche war mit einem Mitfahrer unterwegs – beide wurden verletzt ins Spital RHNe Pourtalès gebracht.
Am Donnerstag, 11. September, kurz nach 20.00 Uhr fuhr der Lenker eines grauen Fiat Punto rückwärts aus einem Parkplatz am Chemin des Perrolets-Saint-Jean in Neuchâtel, auf dem Parkplatz beim Helsana Trail. Bei diesem Manöver kollidierte er mit einem schwarzen VW Polo, der auf dem Parkplatz abgestellt war.
Am Mittwoch, 10. September 2025, gegen 20 Uhr, wurde die Neuenburger Polizei über den Brand eines Wohnmobils in Couvet informiert. Das Feuer konnte dank des Einsatzes von 15 Feuerwehrleuten des SDIS rasch unter Kontrolle gebracht werden.
Cyberkriminelle versenden E-Mail-Nachrichten, die angeblich von Swisscom stammen, und geben vor, dass eine Aktualisierung der Zahlungsinformationen erforderlich sei. Ziel der Betrüger ist es, Zugang zu den Kreditkartendaten potenzieller Opfer zu erhalten.
Am Dienstagabend ist es in einem Wohnhaus in Hauterive zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen. Einer der Beteiligten wurde dabei mit einem scharfen Gegenstand schwer am Rücken verletzt, der andere richtete in einem psychischen Ausnahmezustand diverse Schäden an. Beide Männer wurden ins Spital gebracht, Lebensgefahr bestand nicht.
Egal welche Position du in der Einsatzleitzentrale hast – ob Calltaker, Disponent, Teamleiter oder Abteilungsleiter: Du wirst gefordert und gefördert! Werde Disponent in unserer Notrufzentrale – mit eidgenössischem Fachausweis, wie Marco, bald vielleicht du, Sandro und Chef Reto.
Im Berufsalltag einer Fachspezialistin oder eines Fachspezialisten Zoll und Grenzsicherheit ist Teamarbeit zentral. Ob bei gemeinsamen Patrouillen, der Kontrolle von Lastwagen oder der Analyse von Dokumenten – Effizienz entsteht durch Koordination, Vertrauen und Teamgeist.
Wer in der Schweiz schnell, verlässlich und übersichtlich über Polizeimeldungen informiert sein will, landet bei Polizei.news. Das Portal hat sich zur grössten und umfangreichsten Blaulichtplattform der Schweiz entwickelt – mit täglicher, nahezu minutengenauer Aktualisierung, starker Regionalabdeckung und klarer Ausrichtung auf Fakten, Prävention und Service für die Bevölkerung.
Am Dienstag, 9. September 2025, gegen 05:30 Uhr, verunfallte ein Lastwagen mit Holzanhänger auf der H10 von Rochefort in Richtung Corcelles. Der 33-jährige Chauffeur aus dem Val-de-Travers war mit einem Sattelzug für Langholz unterwegs. In einer leichten Linkskurve geriet der Anhänger auf den rechten Strassenrand und prallte gegen die Leitplanke.
Fahren heisst fahren. Ohne Handy. Mit Blick auf die Strasse. Am Steuer kann ein kurzer Augenblick der Unaufmerksamkeit zu schweren Unfällen führen – für einen selbst und alle anderen auf der Strasse. Jetzt Video anschauen.
Die Westschweizer Polizeikorps und das Beratungsbüro für Unfallverhütung (BPA) lancieren gemeinsam eine neue Verkehrspräventionskampagne zum Thema Unaufmerksamkeit und Ablenkung. Ziel ist es, Verkehrsteilnehmende mit der Botschaft zu sensibilisieren: "Wenn du fährst… dann fahr! Ohne Handy, mit den Augen auf der Strasse".
Am Freitag, 5. September, gegen 17.30 Uhr, fuhr ein 59-jähriger Bewohner der Küstenregion mit seinem Moped auf der Rue du Sentier in Colombier Richtung Bôle. Bei der Hausnummer 20 prallte er gegen Baustellenschilder und anschliessend gegen ein ordnungsgemäss geparktes Auto.
Ob auf einem Seil einer Bergbahn, an einer steilen Felswand oder in einem abschüssigen Wald – unsere Patientinnen und Patienten können sich auf eine effiziente Hilfe aus der Luft verlassen. Wenn ein Einsatzort besondere Fähigkeiten im schwierigen Gelände verlangt, greifen die Rega-Crews häufig auf die Helikopterrettungsspezialisten des Schweizer Alpen-Club SAC zurück. An diesem Wochenende hat sich diese Zusammenarbeit erneut bewährt – unter anderem bei Einsätzen in Couvet (NE), Charmey (FR) und am Miroir d’Argentine (VD).
Am Mittwoch, 3. September 2025, kam es in Le Landeron zu einer Kollision zwischen einem Fahrradfahrer und einem Auto. Der Unfall ereignete sich gegen 17.30 Uhr auf dem Fussweg, der das Seeufer mit dem Chemin de la Petite-Thielle verbindet.
Die Präventions- und Kontrollkampagne zum Schulstart, durchgeführt vom Montag, 18. August bis Freitag, 22. August 2025, zeigt eine Abnahme der sanktionierten Geschwindigkeitsverstösse im Vergleich zum Jahr 2024. Die verstärkte Präsenz der Polizei und der Sicherheitsdienste an den Schulstandorten sorgte für eine wirksame Prävention.
Am Montag, 1. September 2025, gegen 16:40 Uhr fuhr ein 35-jähriger Waadtländer auf der Autobahn A5 in Richtung Lausanne. Auf Höhe des Viadukts von Chanelaz geriet sein Fahrzeug bei Aquaplaning ins Schleudern, drehte sich und prallte gegen die Leitplanke.
Am Sonntag, dem 31. August, gegen 20:20 Uhr, verließ ein Auto eines 24-jährigen Bewohners des Küstengebiets einen Parkplatz in der Rue des Parcs, um Richtung Westen zu fahren. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem Roller eines 29-jährigen Bewohners des Küstengebiets, der Richtung Osten unterwegs war.
Am Sonntag, dem 31. August, gegen 14:50 Uhr, fuhr ein Auto eines 60-jährigen Einwohners von La Chaux-de-Fonds auf dem Boulevard de la Liberté in Richtung Neuenburg. Er fuhr in den Kreisverkehr Mélèzes ein.
Im August waren unsere Mitarbeitenden in der ganzen Schweiz im Einsatz – sei es an den Grenzen oder in den Büros. Trotz grosser Wärme haben sie ihre Aufgaben mit vollem Einsatz erfüllt.
Die Polizei im Kanton Neuenburg setzt sich 24 Stunden am Tag für die Sicherheit der Bevölkerung ein. Die Polizeipatrouillen sind rund um die Uhr unterwegs, um bei dringenden Ereignissen sofort einzugreifen.
Egal ob es um die Mediation, den Kampf gegen die lokale Kriminalität oder andere Vorfälle geht – die Bediensteten sind jederzeit im Einsatz und schnell erreichbar. Unter der Rufnummer 117 ist die Polizei jederzeit zu kontaktieren. Sitz der Polizei Neuenburg ist in Neuchâtel.
Die Kantonspolizei Neuchâtel im Überblick
Die Gemeindepolizei in Neuenburg ist in einzelne Sektoren aufgeteilt. Wer Unterstützung benötigt, wird vom Einsatzzentrum an die nächstgelegene Polizeistation weitergeleitet. Polizisten sind mit einem neuen Polizeiausweis ausgestattet, um sich zu legitimieren. In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Jura wurde das neue Ausweisdokument entwickelt, das verschiedene Sicherheitselemente enthält, und so vor Fälschungen schützt. Neben dem kantonalen Wappen zeigen die Ausweise ein Foto sowie den Namen, das Geburtsdatum und die Registriernummer des Bediensteten. Der Ausweis soll nach Angaben der Polizei Neuenburg die Corporate Identity innerhalb des Korps stärken.
Geht es um Ereignisse im Strassenverkehr, übernimmt die Verkehrspolizei Neuenburg. Die Mitarbeitenden sind für die Überwachung des Verkehrs zuständig, übernehmen neben dem Verkehrsmanagement aber auch Präventionsaufgaben. Dabei werden Schülerinnen und Schüler für die Risiken im Strassenverkehr sensibilisiert. Zudem übernimmt die Verkehrspolizei die Analyse von Unfallursachen und entwickelt massgeschneiderte Lösungen. Verschiedene Kampagnen wie Messungen während des Winters und das Fahren bei Schnee und Glätte oder das korrekte Verhalten von Fussgängern sorgen für Aufklärung der Bevölkerung.
Die Kriminalpolizei ermittelt bei mittleren und schweren Straftaten. Auch bei Körperverletzungen, Sexualdelikten oder in der Bekämpfung des Drogenhandels sind die Bediensteten dieser Abteilung ebenso aktiv wie bei der Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und der organisierten Kriminalität. Unterstützung liefern dabei Bereiche wie die Forensik, die unter anderem die Spurensicherung und die Untersuchung von Beweisen übernimmt.
Innerhalb der Polizei Neuenburg gibt es eine operative Gruppe, die sich um die Planung, Durchführung und Überwachung von Grossveranstaltungen kümmert. Direkt unter der Leitung des Kommandanten arbeiten die einzelnen Stabsabteilungen, die für einen reibungslosen Ablauf innerhalb des Korps zuständig sind.
Das kantonale Bedrohungsmanagement arbeitet abteilungsübergreifend, um Risiken frühzeitig zu erkennen und schnell zu reagieren. Die Bediensteten dieser Gruppe werden zu Themen wie Risikobewertung, Deeskalation von Gewalt und Verhalten bei Bedrohungen und Eskalationen speziell geschult. Zudem befasst sich ein Teil der Abteilung mit Fällen schwerwiegender Bedrohung durch Gewalt im häuslichen Bereich, Morddrohungen oder Stalking und Radikalisierung. Die Mitarbeitenden entwickeln geeignete Möglichkeiten zur Prävention.
Die Präventionsarbeit der Polizei Neuenburg
Eine wichtige Aufgabe der Polizei Neuenburg ist nicht nur die Aufklärung von Straftaten, sondern auch die Prävention. Die Bediensteten ergreifen geeignete Massnahmen, um Kriminalität zu verhindern. Um Straftaten zu verhüten, müssen die Mitarbeitenden die Entwicklung und die geographische Verteilung der Kriminalität im Kanton kennen. Wichtige Erkenntnisse dazu liefert die Kriminalstatistik, die genau zeigt, an welchen Orten der Einsatz der Polizei besonders gefragt ist.
Ein wichtiger Bestandteil der Präventionsarbeit ist die Aufklärung der Bevölkerung. Idealerweise arbeiten Einwohner und Polizei so effektiv zusammen, dass bestimmte Straftaten erst gar nicht verübt werden dazu ist die Wachsamkeit jedes einzelnen gefragt.
Aufklärung der Bevölkerung – Wachsamkeit bei Einbrüchen
In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Zentrum für Kriminalprävention gibt es zahlreiche Broschüren, die für eine Aufklärung der Bevölkerung sorgen. Auch die Polizei in Neuenburg händigt die Unterlagen auf Wunsch gern aus. Einbrüche kommen leider immer wieder vor, es handelt sich schweizweit um eines der häufigsten Delikte. Das Kanton Neuenburg ist besonders betroffen, im Vergleich mit anderen Kantonen gelangte Neuchâtel im Jahr 2015 auf den dritten Rang. Besonders betroffen waren Wohnungen und Villen, bei denen die Sicherheitsmassnahmen der Eigentümer nur unzureichend waren. In diesem Zusammenhang hat die Polizei Neuenburg ein Netzwerk aus Gebäudemanagern, Eigentümern und Versicherungen sowie Architekten gebildet. Gemeinsam soll mit dieser Kampagne gegen die Häufung der Delikte vorgegangen werden.
Gerade in diesem Bereich kann auch die Bevölkerung sich aktiv an der Prävention beteiligen. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte nicht zögern, die Polizei in Neuenburg zu kontaktieren. Macht sich jemand an den Fenstern, der Eingangstür oder anderweitig auf dem Nachbargrundstück zu schaffen, ist Aufmerksamkeit gefragt! Wer Zeuge einer Straftat wird, sollte möglichst umgehend die Polizei informieren, genau beobachten und falls möglich auch filmen oder fotografieren. Wichtig ist, sich selbst keiner Gefahr auszusetzen.
Nach Angaben der Schweizer Polizei bevorzugen Einbrecher die Uhrzeiten, zu denen die meisten Menschen arbeiten oder unterwegs sind. Handelt es sich hingegen um Diebstähle aus gewerblichen Lagern oder ähnlichem, schlagen die Langfinger gern nachts zu, wenn niemand vor Ort ist.
Nach einem Einbruch übernimmt die Polizei Neuenburg die Arbeit. Die mitarbeitenden sichern Spuren, befragen Zeugen und nehmen unter Umständen die Fahndung auf. Nach Angaben der Schweizer Polizei ist die Aufklärungsquote bei diesen Delikten jedoch gering, so dass der Fokus klar auf der Verhinderung der Prävention liegen sollte. Die Polizei rät, beim Verlassen der Wohnung die Türen stets abzuschliessen, das gilt auch für eine nur kurze Abwesenheit. Diebe nutzen gern die Gelegenheit, durch ein offenes Fenster einzusteigen. Vorm Verlassen des Heims sollten daher die Fenster und Balkon- oder Terrassentüren geschlossen werden. Übrigens hält auch ein gekipptes Fenster einen Kriminellen nicht vom Einbruch ab. Gern stehen die Experten der Polizei in Neuenburg für eine Beratung zur Verfügung und zeigen, wie Diebstähle am wirkungsvollsten verhindert werden können. Die Beratung durch die Fachleute ist kostenlos!
Prävention im Internet
Ein weiteres wichtiges Thema, von denen ein grosser Teil der Bevölkerung betroffen ist, ist der Internetbetrug. Auch in diesem Bereich geht die Polizei Neuenburg gegen die zunehmende Kriminalität vor. Die Experten geben verschiedene Ratschläge, Betrugsfälle zu vermeiden. Wer etwas online einkauft, sollte stets den Preis im Blick haben, verlockend günstige Angebote sollten Misstrauen wecken. Wachsamkeit ist gefragt, wenn es sich um ein Unternehmen handelt, das nicht in der Schweiz ansässig ist und auch Zahlungen ins Ausland verlangt. Betrügerische Unternehmen verlangen oftmals Zahlungen durch Transferunternehmen. Auch bei Geschäften, bei denen eine Geldsumme im Voraus zu zahlen ist, ist Wachsamkeit gefragt. Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei diesen Fällen um einen sogenannten Vorschussbetrug. Nachdem der Betroffene bezahlt hat, hört er nichts mehr von den Tätern. Das Geld zurückzubekommen ist äusserst unwahrscheinlich.
Zudem sollten Internetnutzer niemals Ihre Passwörter Dritten zugänglich machen, das Anklicken von Links in unbekannten Mails sollte ebenfalls unterbleiben, denn auf diese Weise könnten Kriminelle sich Zugang zu persönlichen Daten verschaffen. Einige Kriminelle versuchen, telefonisch Daten der Opfer abzufragen, auch hier ist Vorsicht geboten! Wichtig ist zudem, den PC, das Smartphone und Tablet auf dem aktuellen Stand zu halten und Update zu installieren.
Wer von einem Internetbetrug betroffen ist, sollte auf jeden Fall die Polizei einschalten, falsche Scham ist in diesem Fall fehl am Platz. Auch wenn wenig Aussicht besteht, das Geld zurückzubekommen, kann die Polizei unter Umständen die Täter ermitteln und dingfest machen. Jeder Betrugsversuch sollte daher unbedingt den Behörden gemeldet werden!
Die Polizei Neuenburg klärt Straftaten auf, ist aber auch für die Opfer der Delikte ein wichtiger Ansprechpartner. Das Beratungszentrum für Opfer von Straftaten steht dafür zur Verfügung. Opfer sexueller Übergriffe, Vergewaltigungen, schwerer Körperverletzungen oder Verkehrsunfällen erhalten hier ebenso wie Angehörige wichtige Unterstützung. Die Beratungsstelle gibt Informationen zum Strafverfahren und hilft beim rechtlichen Verfahren. Auch eine Notunterkunft zum Schutz wird ebenso wie materielle Unterstützung bei Bedarf bereitgestellt. Um die Betroffenen bestmöglich zu begleiten, arbeitet die Neuenburger Polizei mit dem SAVI-Beratungszentrum zusammen.
Die Ausbildung bei der Polizei in Neuenburg
Jährlich bildet die Neuenburger Polizei 20 Anwärterinnen und Anwärter aus. Die Ausbildung dauert insgesamt zwei Jahre und findet im Trainingscenter in Colombier statt. Am Ende der Ausbildung werden die Kandidaten als Gendarme oder Inspektoren eingestellt. Eigenen Angaben zufolge stellt die Polizei Neuenburg mehrmals jährlich Mitarbeitende ein. Über die Bedingungen, die für eine Einstellung zu erfüllen sind, informiert die Polizei auf ihrer Internetpräsenz.
Wer sich für die Arbeit bei der Polizei in Neuenburg interessiert, muss die Schweizer Staatsangehörigkeit besitzen oder über eine Siedlungserlaubnis C verfügen. Zudem sind ein einwandfreier Leumund und ein sauberes Strafregister wichtige Voraussetzungen. Darüber hinaus müssen die Anwärter über eine einwandfreie körperliche und geistige Gesundheit verfügen. Es gilt eine Mindestgrösse von 160 cm, zudem ist der Führerschein B eine Voraussetzung für die Laufbahn.
Polizist im Kanton Neuenburg werden
Wer bereits eine Polizeiausbildung absolviert hat, kann sich ebenfalls bei der Polizei Neuchâtel bewerben. Die Beamte werden in verschiedenen Einheiten Eingesetz und haben sehr gute Karrierechancen durch ein modernes Personalmanagement. Über die Webseite der Polizei Neuenburg ist eine Online-Bewerbung möglich, Unterlagen wie Zeugnisse und Lebenslauf oder Diplome können direkt hochgeladen werden.
Wissenswertes zum Kanton Neuenburg
Im französischsprachigen Kanton Neuenburg, auch Neuchâtel, leben knapp 177‘000 Einwohner. Neuchâtel ist der Hauptort des Kantons, hier wohnen rund 45’000 Menschen. Zweitgrösster Ort Neuenburgs ist La Chaux-de-Fonds, danach folgen Val-de-Ruz und La Locie. Der Kanton gliedert sich in vier geografische Regionen: Littoral mit den Ortschaften Neuenburg und Boudry, Val-de-Ruz, Val-de-Travers und Montagnes.