18. April 2014

Grossbritannien vernetzt das Gesundheitswesen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die britische Regierung hat beschlossen, das eigene Gesundheitswesen zu vernetzen. Das Big-Data-Projekt stösst aber nicht nur auf Zustimmung, denn die Vernetzung erfolgt gänzlich ohne Zustimmung der Patienten. Dadurch droht eine eigentlich gute Idee für die britische Regierung zum Desaster zu werden. Selbst offizielle Organisationen haben Zweifel an der Umsetzung. NHS reformiert Gesundheitswesen NHS steht für National Health Service und ist eine aus Steuern finanzierte Organisation, die in Grossbritannien das komplette Gesundheitssystem reguliert. Da neben England auch noch Nordirland, Schottland und Wales betreut werden, setzt es sich aus insgesamt vier eigenständigen Organisationen zusammen, die unter dem Begriff NHS zusammengefasst wurden. Gegründet wurde die Organisation kurz nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1948. Sie soll jedem Bürger in Grossbritannien eine finanzierbare Gesundheitsversorgung ermöglichen, sowohl über Primärärzte (Hausärzte) als auch über Sekundärärzte (Spezialisten). Durch den NHS haben selbst Reisende aus der EU einen Anspruch auf kostenlose medizinische Versorgung.

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Klimawandel kommt in der Schweiz an

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Über den Klimawandel und seine Ursachen lässt sich trefflich streiten und noch besser spekulieren. Ob dafür in erster Linie wir Menschen selbst verantwortlich sind oder ob hier der Wechsel zwischen kalten und wärmeren Jahrtausenden den Kern der Sache trifft, ist zunächst egal. Fest steht jedoch, dass sich das Erdklima derzeit überproportional erwärmt. Auch die Schweiz ist davon natürlich betroffen. Der letzte Winter hat es vielerorts gezeigt: In der Schweiz wird es wärmer. Die Natur beobachten Wer mit offenen Augen durch die Schweizer Landschaften streift, wird es schon bemerkt haben. Im Mittelland gibt es mehr Wein, in den Bergen schmelzen die Gletscher ab und insgesamt dauert die Vegetationsperiode überall in der Schweiz länger. Schön, meinen die einen, schlecht, sagen die anderen. Man mag die sichtbaren Veränderungen in der Natur sehen, wie man will; die Tatsache, dass hier umfassende Veränderungen vor sich gehen, liegt auf der Hand.

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Karfreitag: Jerusalemer Erinnerungsstätten liegen meist nicht an Originalschauplätzen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Karfreitag ist einer der wichtigsten christlichen Feiertage. Viele Pilger suchen gerade heute am Schauplatz der Kreuzigung Jesu nach Vertiefung ihres Glaubens, indem sie Jesu Leidensweg auch räumlich mitverfolgen. Ein deutscher Archäologe macht jetzt darauf aufmerksam, dass sich die Erinnerungsstätten oft nicht mit den Originalschauplätzen decken. Prof. Dieter Vieweger ist Direktor des Biblisch-Archäologischen Instituts Wuppertal und leitet das Deutsche Evangelische Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes in Jerusalem (Israel) und Amman (Jordanien). In einem Interview mit dem Deutschlandradio Kultur (Berlin) erklärte er zum Beispiel, warum Jesus wahrscheinlich nicht die jetzige Via Dolorosa entlangging.

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