MELANI – unverzichtbare Behörde für die Schweizer Internetsicherheit
von Meik Peters
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Während fast monatlich neue Gefahren durch Viren und Trojaner im Internet bekannt werden und Hacker selbst Tarnungen wie die Bundespolizei der Schweiz oder das BSI in Deutschland nutzen, ist die Internetsicherheit zur nationalen Aufgabe geworden. Vielen Eidgenossen ist nicht bewusst, dass mit der Melde- und Analysestelle Informationssicherung, kurz MELANI, eine schweizerische Behörde diese Aufgaben übernimmt. Sie weist nicht nur Schweizer Bürger auf fortwährende oder neue Gefahren im Internet hin, sondern sorgt auch für eine umfassende Dokumentation. Alleine auf dieser Basis wird es möglich, Bedrohungen realistisch einzuschätzen und zu erfassen, ob es sich um Einzelfälle oder eine grössere Gefahr für alle Computernutzer handelt. Zusammenführung kompetenter Partner als Kernaufgabe Von der Polizei einzelner Kantone bis zu IT- und Computerexperten auf akademischer Ebene reicht das Netzwerk, das die MELANI in ihrer Arbeit unterstützt. Alleine durch das fundierte Fachwissen aus diversen Bereichen rund um die moderne Internettechnologie wird es möglich, Bedrohungen im Netz richtig einzustufen und angemessene Massnahmen zu treffen. Dies umso mehr, um eine seriöse Informationspolitik für die Öffentlichkeit und somit jeden privaten Internetnutzer in der Schweiz zu schaffen. Nahezu täglich über potenzielle Bedrohungen zu informieren, wird möglicherweise nicht dem tatsächlichen Gefahrenpotenzial gerecht und dürfte eine abstumpfende Wirkung aufweisen. Umgekehrt sind flächendeckende Hinweise auf Gefahren durch neue Viren und Trojaner mit angemessenen Sicherheitsmassnahmen schnellstmöglich zu verbreiten.
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