09. Juli 2014

Trackingsysteme und Big Data: Big Brother is watching you

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der oberste Datenschützer des Landes, der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte Hanspeter Thür, hat deutliche Vorbehalte gegen die Videoaufnahmen von Kunden in Geschäften und Restaurants geäussert. Noch kann man diese Videoaufzeichnungen nicht als flächendeckendes Marktforschungsprogramm bezeichnen. Das Problem ist aber, dass es kein Problem zu sein scheint – oder jedenfalls kein ausreichendes Problembewusstsein besteht, das einem solchen Big-Brother-Szenario rechtzeitig Einhalt gebieten könnte. Das futuristisch anmutende System, vor dem Thür warnt, nennt sich Personentracking und dient vornehmlich Marketingzwecken. Es findet ausnahmsweise nicht online, sondern am Point-of-Sale statt. Dabei kommen hochauflösende und oft mit Audioaufnahmesystemen ausgestattete optische Sensoren, sprich Kameras, zum Einsatz. Sie filmen die 3D-Positionen von Kunden mit dem Ziel, deren Entscheidungs- und Kaufverhalten zu beobachten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse können dann von Geschäftsleitung und Kommunikationsabteilung zur Optimierung von Werbe- und Vertriebsmassnahmen genutzt werden.

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Das neue Unterhaltsrecht: Was es für unverheiratete Väter und Mütter bedeutet

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ab Juli ändert sich das Unterhaltsrecht in einer Reihe von mitunter grundlegenden Punkten, die für Mütter und Väter gravierende praktische Konsequenzen haben werden. Dabei geht es zum einen um die Rechte der Kinder. Vor allem Kinder unverheirateter Eltern sollen hinsichtlich ihrer Unterhaltsansprüche mit den gleichen Rechten ausgestattet sein wie die verheirateter Eltern. Damit kommen auf einen ledigen Vater völlig neue Pflichten zu – unabhängig davon, ob die Schwangerschaft von ihm gewollt oder ungewollt, Ergebnis einer längeren, eheähnlichen Beziehung oder schlicht einer einzigen gemeinsamen Nacht war. Diese Fragen werden von der Rechtsprechung nun aus der Sicht des Kindes betrachtet und nicht mehr wie zuvor aus der Perspektive der Beziehung der Eltern zueinander. Anders formuliert: Den Kindern sollen aus dem Zivilstand der Eltern keine Nachteile erwachsen. Damit kommt das Unterhaltsrecht nun auch in der Schweiz in der Wirklichkeit an, wie sie das Leben bereits seit Jahren schreibt. Tatsache ist nämlich, dass jedes fünfte Kind unverheiratete Eltern hat. Bisher waren nur geschiedene Mütter unterhaltsberechtigt. Dies ist für die Kinder direkt relevant, da ihre Mütter in den meisten Fällen Geld verdienen müssen und sich deshalb ungeachtet des Kindsalters nicht voll um den Nachwuchs kümmern können.

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Am 10. Juni war Kindersicherheitstag: Was Sie jetzt für Ihre Kinder tun können

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sosehr die Kindersterblichkeit auch ein Schweizer Problem sein mag – die Schweiz ist an und für sich führend, wenn es um die Vermeidung der hauptsächlichen Risikofaktoren für die Kindersicherheit geht. So ergibt sich etwa aus einer Studie des European Transport Safety Council (ETSC), dass Kinder in der Schweiz die am besten gesicherten Mitfahrer überhaupt sind. Von einer Million Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre kommen jährlich statistisch nur etwa 0,5 durch einen Verkehrsunfall ums Leben. In Deutschland beträgt die entsprechende Quote bereits 3,7. Zugrunde liegt eine Untersuchung, die die Jahre 2010 bis 2012 abdeckt. Dennoch: Wenn es um die Kindersicherheit geht, können Eltern und Sorgeberechtigte nicht vorsichtig genug sein. Gerade der Sommer birgt in dieser Hinsicht viele Fallen, die oft nicht vorhergesehen oder aber unterschätzt werden. Hierfür sorgen eine Reihe von Faktoren. Die einen betreffen das Verhalten. Heisses Wetter und längere Tage machen oft unaufmerksamer. Kinder sind viel öfter draussen und spielen meist in einer grösseren "Freiraumzone", vor allem wenn sie in den Ferien an ihnen ungewohnten Orten sind. Sie unterschätzen die Risiken eher, wenn sie mit Freunden unterwegs sind, und gehen offenherziger auf Fremde zu. Eltern wiederum sind in ihrer freien Zeit auch eher bereit, ein Auge zuzudrücken. Routine, ein für das familiäre Risikomanagement ungeheuer stabilisierender Faktor, ist in den Ferien ausser Kraft gesetzt.

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Eurograbber – so werden Sie Ihr Geld los

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Möglicherweise ist die Schweiz (noch) nicht betroffen, aber wegen der typischen Gefährlichkeit möchte ich hier den aktuellen Trojaner "Eurograbber" dennoch ausführlicher vorstellen. Dabei geht es in erster Linie darum, den Weg des Trojaners auf die Geräte zu verfolgen und zu erkennen, wie der Schädling funktioniert. Dabei lässt sich der Eurograbber durchaus auch mit Schadsoftware vergleichen, die in der Schweiz unterwegs und vor allem darauf ausgerichtet ist, die Bankkonten der Betroffenen zu plündern.

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Wie finde ich das perfekte Bett?

Ob Futon-, Hoch-, Einzel- oder Doppelbett, die grosse Auswahl an verschiedenen Formen und Arten im Bereich Betten macht die Suche nach dem perfekten Bett nicht unbedingt einfacher. Neben der Form und dem Design ist natürlich auch die Funktionalität ein wichtiger Faktor. Wir stellen Ihnen die beliebtesten Bettenarten vor und erklären Ihnen, welche Vor- und Nachteile diese mit sich bringen. Das Futonbett – schlicht und zeitlos Wer es puristisch mag, der bevorzugt ein Futonbett. Es gehört nicht ohne Grund zu den beliebtesten Bett-Varianten. Inzwischen gibt es sie in vielen verschiedenen Varianten, von bunt lackiert, klassisch braun mit Holzmaserung bis hin zu stoffüberzogen. So ist für jeden Geschmack garantiert etwas dabei. Die meisten Futonbetten besitzen zudem noch ein Kopfteil, zum Beispiel aus Metall.

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