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Zeitumstellung – wie mit einem kleinen „Jetlag“ umgehen?

31.10.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Jahr für Jahr erleben wir die Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit und danach von Winterzeit auf Sommerzeit. Ein Drama? Es ist doch nur eine Stunde? Ja und nein. Es gibt Menschen, die gehen mit grösseren Unterschieden problemlos um, bringen Jetlags von fünf, sechs oder auch neun und mehr Stunden ohne Ausfallerscheinungen hinter sich. Aber es gibt eben auch Personen, für die ist die relativ kleine Umstellung zum Beispiel von Sommerzeit auf Winterzeit eine Schwierigkeit. Und um diese Menschen, die Probleme damit haben, wieder in den regulären Rhythmus zu kommen, geht es an dieser Stelle.

Ja, man kann die Zeitumstellung – in die eine, wie auch in die andere Richtung – medikamentös „glätten“, Begleiterscheinungen mindern. Aber ist es tatsächlich sinnvoll, mit chemischen oder auch homöopathischen Mitteln in den Körper einzugreifen? Gibt es auch andere Wege, wie Reibungsverluste bei einem Jetlag vermeidbar werden? Kann das richtige Bett mit der richtigen Matratze unterstützend wirken, denn wie man sich bettet, so liegt und schläft man? Ja, es gibt tatsächlich Ratschläge und wir zeigen auf, welche Tipps angewendet werden können.

Für intensiven und ruhigen Schlaf sorgen

Der Schönheitsschlaf, [über den seit langen Jahren gestritten wird, ob es sich um einen Mythos handelt oder nicht, hilft auf jeden Fall dabei, Jetlags erfolgreich zu bekämpfen. „Es fehlt die Zeit zum erholsamen Schlaf“ zählt nicht, denn der Schlaf ist ein Muss. Wer nun also seine Schwierigkeiten damit hat, eine Zeitumstellung zu überwinden, der sollte auf eine angenehme Schlafatmosphäre achten. Und das nicht nur hinsichtlich der Räumlichkeiten, sondern auch in Bezug auf die Bettwäsche. Es ist beispielsweise erwiesen, dass der Schlaf auf einem Kissen aus Satin oder Seide – beide Materialien verfügen über glatte Fasern – für einen tiefen Schlaf sorgt. Aber nicht nur das, denn die glatten Fasern sorgen als angenehmer Nebeneffekt noch dafür, dass man am Morgen frischer ausschaut – frisch und nicht „verknittert“.

Nur der tiefe Schlaf sorgt dafür, schnellstmöglich die Umstellung des Körpers auf andere Zeitzonen zu generieren. Düfte spielen für einen erholsamen Schlaf eine ganz wesentliche Rolle. So wurden zum Beispiel die schlaffördernden Wirkungen von ätherischen Ölen wissenschaftlich nachgewiesen. Ganz weit vorne ist hierbei die Lavendelblüte angesiedelt. Doch wer tränkt schon sein Kissen gerne mit dem Öl der Lavendelblüte? Doch wozu so weit gehen, wenn doch das Duftkissen, welches neben dem eigentlichen Kissen liegt, einen guten Dienst tut? Wem der intensive Geruch zu stark ist, hat natürlich auch die Möglichkeit, mit einem Lavendeltee, der seine beruhigende Wirkung schnell entfaltet, einen identischen Effekt zu erzielen.

Auch die richtige Schlafposition hilft bei der Bekämpfung des Jetlags

Nur wer auch nach einer Zeitumstellung richtig schläft, erhält seine Leistungsfähigkeit, denn wenig und schlechter Schlaf bedeuten auch geringere Leistungen im Job. Und wer richtig schlafen will, der muss sich auch zwingend eine richtige Liegeposition suchen – aber die ist eben nicht immer die Stellung, die wir beim Schlaf instinktiv oder gewohnheitsmäßig einnehmen. Wer sich mit Schönheitsfragen befasst, der wird bereits wissen, auf welche Schlafposition es hinausläuft: Die Rückenlage! Aber nicht nur, dass das eigene Gesicht während des Nachtschlafs in der Rückenlage „knitterfrei“ bleibt, gerade der Schlaf auf dem Rücken liegend sorgt für eine effektive Entlastung der Nacken- und Rückenpartien. Problematisch wird es dabei nur für den passionierten Schnarcher, denn – und auch das ist bekannt – wer zum Schnarchen neigt, der wird gerade dann in der Nacht ganze Wälder „absägen“, wenn er auf dem Rücken liegt.

Der Dauerschnarcher, der durch die Geräusche nicht nur sein Umfeld wach hält, sondern auch selbst nicht so tief schläft, kann selbstverständlich auch auf der Seite, bevorzugt auf der linken, schlafen. Auch bei der Seitenlage werden der Rücken sowie der Nacken entlastet und zusätzlich verhindert, dass die Magensäure zurückfliesst. Um diesen Effekt noch zu unterstützen, hilft zudem, dass der Kopf durch ein zweites oder dickeres Kissen höher liegt. Und auch der Schönheit tut die Seitenlage gut, denn durch das erhöhte Liegen sammelt sich in der Augenpartie keine Flüssigkeit an, die zu geschwollenen Augen am Morgen führt.
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Jetlag. (Bild: lculig / Shutterstock.com)

Jetlag. (Bild: lculig / Shutterstock.com)

[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]Regeneration im Schlaf hilft, Jetlags zu überstehen

Tiefer Schlaf sorgt dafür, dass der gesamte menschliche Organismus regenerieren kann. Alte und von den Grosseltern überlieferte Hausmittelchen sind optimale Einschlafhilfen. Ja, das Glas Milch vor dem Einschlafen – für Laktoseintolerante kann es auch Sojamilch sein – fördert den Schlaf, denn Eiweiss wirkt wissenschaftlich nachgewiesen schlaffördernd. Und natürlich ist auch das Raumklima wichtig für den guten Schlaf und eine richtige Regeneration des Körpers. Doch wie erzielt man dieses angenehme Klima, wenn man im Urlaub darauf achten muss, sich selbst effizient vor Hitze zu schützen? Auch in heisseren Klimazonen reicht es aus, wenn man beispielsweise Jetlag am Urlaubsort zu bekämpfen hat, vor dem Zubettgehen für Frischluft zu sorgen. Zehn Minuten lüften sollten ausreichen. Reist man in kältere Regionen und ist auf eine Heizung angewiesen, muss auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Daheim tut es der Wasserbehälter, der an den Heizkörpern im Schlafzimmer angebracht wird und im Urlaub kann es gerne auch die Wasserschüssel sein, die auf der Heizung steht. Trockene Luft sorgt für schlechten Schlaf und dafür, dass es schwerer wird, den Jetlag zu überwinden.

 

Oberstes Bild: © wenani – Shutterstock.com[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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