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Eine Wohnung für zwei

27.01.2015 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Für Frischverliebte ist schnell klar. Wir ziehen so schnell wie möglich in eine gemeinsame Wohnung. Die rosarote Brille kann jedoch den realistischen Blick auf die tatsächlichen Möglichkeiten und den Stand der Beziehung verschleiern. Und trotzdem sollte man sich fragen, ob es gut ist, schon am beginn einer neuen Beziehung zusammenzuziehen und welche Kompromisse man eingehen muss.

Für ein Paar, das sich gerade erst kennengelernt hat, sollten zunächst die bereits vorhandenen Möglichkeiten möglichst nüchtern betrachtet werden. Haben beide Partner schon eine eigene Wohnung? Wie ausgeprägt ist der individuelle Geschmack bei der Einrichtung? Zieht man in die Wohnung des Partners oder sucht man nach einer ersten gemeinsamen Wohnung? Was passiert mit den Arbeitswegen und den persönlichen Beziehungen?

Eine erste Bewährungsprobe für die Beziehung steht an. Wer bestimmt wie die Einrichtung gestaltet wird, was ist für jeden besonders wichtig und worauf kann man verzichten? Häufiger ist es so, dass beide sich einigen und sich für eine der bereits vorhandenen Wohnungen entscheiden. Das ist auch aus finanziellen Gründen sinnvoll. Das bedeutet, dass einer seine bisherige Wohnung aufgeben muss und der andere sich darauf einstellt, dass in seiner Wohnung eine Neueinrichtung stattfindet und Platz für den Partner geschaffen werden muss. Die Kompromissbereitschaft reicht also weiter als bloss bis zum Schlafzimmer.[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]

Eine gemeinsame Wohnung ist die erste Bewährungsprobe für die Beziehung. (Bild: gpointstudio / Shutterstock.com)

Eine gemeinsame Wohnung ist die erste Bewährungsprobe für die Beziehung. (Bild: gpointstudio / Shutterstock.com)

[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]Gelegenheit die Eigenheiten des anderen kennenzulernen, hat man bei einem gemeinsamen Ferienaufenthalt. Typische Verhaltensweisen lassen sich so besser wahrnehmen: Wer lässt seine Sachen gern herumliegen und räumt im Bad nicht auf? Wer bestimmt in der Küche? Das alles geht nur mit einem gewissen Mass an Kompromissbereitschaft.

Zugeständnisse zu machen, eigene Freiheiten und Unabhängigkeiten aufzugeben, das erleben Menschen, wenn sie sich an einen Partner binden. Oft entscheiden sich Partner am Anfang einer Partnerschaft zunächst dafür, die eigene Wohnung noch zu behalten. Viele meinen, die Wechselmöglichkeit zwischen den Wohnungen bringt immer wider etwas Neues in die Beziehung und tue auch der Erotik gut.[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=TslXu-ruvTI“][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]Nach einer gewissen Zeitspanne, ziehen Paare doch in eine Wohnung, vielleicht auch, weil sie eine Familie gründen möchten und eine veränderte räumliche Aufteilung brauchen. Andere wählen einen modernen Wohnungsgrundriss mit einer Wohnraum-Schlafzimmer-Kombination, die auf das klassische Schlafzimmer verzichten und andere Möglichkeiten der Nutzung bieten.

 

Oberstes Bild: Eine Wohnung für zwei kann oft zu einer Herausforderung für Paare werden. (© Goodluz / Shutterstock.com)[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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