Das Franken-Hoch und seine Folgen
von Janine El-Saghir
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die befürchtete Rezession ist vom Tisch. Trotzdem bleibt die Währungsbelastung für die Schweizer Wirtschaft hoch, so führende Ökonomen. Der Züricher Sozial- und Wirtschaftshistoriker Jakob Tanner betrachtet die Aufwertung des Franken als ein langfristiges Phänomen, das sich in der Schweizer Wirtschaft seit über 100 Jahren auswirkt. Am vergangenen Montag hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Anleihenkaufprogramm gestartet, was – durch die europäischen Notenbanker durchaus intendiert – eine weitere Schwächung des Euro zur Folge hatte. Der Euro-Wechselkurs zum Franken ist im Lauf der Woche von 1.10 auf 1.05 CHF gefallen. Auch der US-Dollar und der Euro haben mit einem Wechselkurs von knapp 1,05 USD pro Euro derzeit nahezu Parität erreicht. Ein Ende dieses Trends ist nicht absehbar – die Exportwirtschaft der Euro-Zone dürfte davon in hohem Masse profitieren.
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