Philipp und Ich - ein aufrüttelnder Film über die grösste Ungerechtigkeit unserer Zeit
von Alin Cucu
Voller Neugierde betritt Lena die romantisch gelegene Scheune. Am Tor hängt ein Ticket für einen Flug nach Paris. Innen ist es zunächst dunkel, dann aber geht das Licht an. Philipp erwartet sie am Check-in. Was zunächst wie eine Mischung aus Traum und Kindergeburtstag klingt, reisst den Zuschauer bald in seinen Bann. Den der Künstler Philipp hat seiner Lena nicht nur ein Propellerflugzeug inclusive Wolkenszenerie und Wind nachgebaut. Er entführt sie, ganz im Montmartre-Stil gekleidet, nicht nur in eine originalgetreu nachempfundene Pariser Stadtszenerie; auch der Eiffelturm und das französische Restaurant fehlen nicht. Höhepunkt und Ziel erreichen seine beeindruckend-rührenden Bemühungen, als er für Lena eine Torte anschneidet. Darin findet sich der Verlobungsring: Philipp hält um Lenas Hand an.
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