11. Mai 2015

Nach Camerons Wiederwahl: Wie wahrscheinlich ist der „Brexit“?

Am vergangenen Donnerstag haben die Briten ein neues Parlament gewählt. Premierminister Cameron und seine Konservativen können triumphieren – im britischen Unterhaus haben sie in den kommenden fünf Jahren die absolute Mehrheit. Innen- und aussenpolitisch stehen jedoch Veränderungen an. Schlüsselthemen sind das Verhältnis zu Europa und die Perspektiven Schottlands. Die Glückwünsche aus Brüssel für David Cameron fielen gestern recht knapp und trocken aus. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker liess ausrichten, dass er auf eine „konstruktive Zusammenarbeit“ und einen „fairen Deal“ mit Grossbritannien hoffe. Gleichzeitig stellte er heraus, dass die vier Grundfreiheiten der Europäischen Union – der freie Verkehr von Personen, Dienstleistungen, Kapital und Waren – in ihrer Substanz nicht zur Debatte stünden. Zu Camerons Wahlversprechen ergeben sich hieraus perspektivisch Diskrepanzen.

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newsbloggers-Wochenrückblick: Haben die Schweizer die Frankenstärke mitverursacht?

Die Schweizer Wirtschaftsnachrichten werden nach wie vor vom starken Franken und den Negativzinsen beherrscht. Zudem bewerten viele Schweizer Firmen ihre Geschäftsaussichten wegen der Euro-Krise nicht mehr optimistisch. Der Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Jean-Pierre Danthine, ist der Ansicht, dass die Schweizer das Franken-Hoch mitverursacht haben. Aus Sicht des Notenbankers soll der Negativzins der SNB unter anderem die Auslandsinvestitionen von Schweizer Unternehmen treiben und damit die Nachfrage nach der Schweizer Währung limitieren. Verschiedene Top-Banker in der Schweiz gehen davon aus, dass sich an niedrigen bis negativen Zinsen auch international bis auf weiteres nichts ändern wird. Die wichtigsten aussenpolitischen Themen der vergangenen Woche waren die Wahlen in Grossbritannien und die Zukunft Griechenlands, das über seine Finanzpolitik nun möglicherweise eine Volksabstimmung initiiert.

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Ein knapper werdender Rohstoff – Wasser

Schaut man aus dem Weltraum auf die Erde, scheint sie über unbegrenzte Wasservorräte zu verfügen. Etwa 70 % der Erdoberfläche wird von Wasser eingenommen. Gigantische 1,4 Milliarden Kubikkilometer macht das weltweite Wasservolumen aus. Doch der Eindruck des Wasserreichtums täuscht, das lebenswichtige Nass droht zunehmend knapp zu werden.

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Mittel gegen Haarausfall - was wirklich Hilfe verspricht

Das Thema Haarausfall beschäftigt vor allem Männer seit Generationen, die bereits im Alter zwischen 20 und 30 ihr natürliches Haupthaar verlieren. Pharmaunternehmen oder die Shampoo-Industrie haben dieses Problemfeld längst erkannt und bieten diverse Produkte an, die nicht selten als äusserst effektiv beworben werden. Ein kritischer Blick auf die Zusammensetzung und Wirkung solcher Präparate gegen Haarausfall lohnt dennoch. Daneben schwören viele Betroffene auch auf traditionelle Hausmittel. Womit sich ein fortschreitender Haarausfall tatsächlich stoppen lässt, ist leider nicht pauschal zu sagen, allerdings spielen Faktoren wie eine gesunde Ernährung und der alltägliche Stress erheblich in die Haarpracht ein.

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