05. November 2015

Julius Bär: Millionenklage um DDR-Vermögen vor Gericht

Der Streit zwischen Deutschland und der Schweizer Privatbank Julius Bär wegen verschollener DDR-Vermögen kommt vor Gericht. Der deutsche Staat hat Julius Bär im letzten Herbst auf 135 Millionen Euro verklagt. Anfang Oktober nun hat die Privatbank ihre materielle Klageantwort am Bezirksgericht Zürich eingereicht.   "Die Angelegenheit hat in der Sache nun Fahrt aufgenommen", sagt Kläger Dieter Freund in der "Handelszeitung". Freund vertritt die deutsche Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS), die sich um die Altlasten der DDR-Diktatur kümmert. Einen fixen Verhandlungstermin habe das Gericht allerdings noch nicht festgesetzt.

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Nach Klage gegen „Basler Zeitung“: Korrekte Arbeit von HEKS wird anerkannt

Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) hat im Zusammenhang mit seinen Projekten in Israel/Palästina weder Spendengelder veruntreut noch gegen das eigene Stiftungsstatut verstossen. Nachdem bereits der Bundesrat und die Eidgenössische Stiftungsaufsicht entsprechende Vorwürfe als unzutreffend beurteilt hatten, anerkennt nun auch die «Basler Zeitung» in einem vor dem baselstädtischen Zivilgericht geschlossenen Vergleich die korrekte Arbeit und Glaubwürdigkeit von HEKS.

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Fotos teilen für bedürftige Kinder in der Schweiz

Die diesjährige Weihnachtsspendenaktion der Migros kommt bedürftigen Kindern in der Schweiz zugute und startet mit einer aussergewöhnlichen Fotoaktion. Mit dem Aufruf "Zeig Herz" fordert die Migros Menschen in der ganzen Schweiz auf, einen besonderen Glücksmoment aus ihrer Kindheit mit anderen Menschen zu teilen. Ziel dieser Aktion ist es, auf die Kinderarmut aufmerksam zu machen. Für jedes auf zeigherz.ch hochgeladene Foto spendet die Migros fünf Franken. Das Geld fliesst in spezielle Projekte der Hilfswerke Caritas, HEKS, Pro Juventute und Winterhilfe Schweiz zur Unterstützung benachteiligter Kinder.

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Infopavillon „Zukunft Bahnhof Bern“ wird wiedereröffnet  

Wegen der grossen Nachfrage öffnet der Infopavillon «Zukunft Bahnhof Bern» ab dem 5. November wieder seine Tore. Und zwar jeweils am Donnerstag von 15 bis 18 Uhr, mindestens bis Weihnachten. In dieser Zeit werden Vertreterinnen und Vertreter von RBS und SBB dem interessierten Publikum das Projekt «Zukunft Bahnhof Bern» anhand von einem eindrucksvollen Modell, Filmen, Tafeln und Plänen erklären.

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Schweiz – EU: Barroso sieht schwarz für bilaterale Verträge

Der ehemalige EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sieht kaum Spielraum für eine Lösung des Konflikts zwischen der Schweiz und der EU um die Zuwanderung. "Man wird eine Lösung finden müssen, aber, offen gesagt, ich wüsste nicht welche", äusserte er im Interview mit der "Handelszeitung". "Es sei denn, es gibt etwas Neues, vor allem aufseiten der Schweiz." Die Erwartung, dass das EU-Mitglied Grossbritannien für die Schweiz eine Bresche schlagen könnte, hält der Portugiese für unrealistisch. Die Regierungschefs, allen voran die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, hätten klargemacht, dass es beim Kern der Personenfreizügigkeit zu keinen Zugeständnissen kommen werde.

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Brisante Aussagen von Sepp Blatter – jetzt drohen Millionenklagen

Sepp Blatter, suspendierter Fifa-Präsident, liess sich vor kurzem in der "Financial Times" zitieren, es habe vor der Bestimmung der WM-Austragungen 2018 und 2022 ein "Gentlemen's Agreement" im Wahlkörper Fifa-Exekutivkomitee gegeben. Vereinbart sei gewesen, die beiden Supermächte Russland und USA als Austragungsorte festzulegen. Blatter: "Es war hinter den Kulissen alles vorbereitet." Nach den brisanten Aussagen Blatters drohen der Fifa Klagen von Sportverbänden, die sich ebenfalls um eine Austragung bemüht hatten. François De Keersmaecker, Präsident des belgischen Fussballverbands, kündigt laut "Handelszeitung" eine Schadenersatzklage gegen die Fifa an.

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Online-Dating: Schweizer Psychologe sagt Fake-Profilen den Kampf an

Lässt man heutzutage seinen Blick über die Reklametafeln in Schweizer Grossstädten schweifen, wird man feststellen, dass sich die Idee der internetbasierten Partnervermittlung offenbar zu einem äusserst lukrativen Geschäftsmodell entwickelt hat. Ein Mann traut dem Frieden nicht so wirklich. Er sieht immer mehr Verzweifelte, die echte Partnerschaft und wahre Liebe suchen und durch Fake-Profile auf solchen Seiten in die Irre geführt werden. Dafür hat Peter Riesen Sommer-Liebe.ch in der Schweiz gegründet.

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