07. Januar 2016

Abschuss von Jungwölfen: WWF reicht Beschwerde ein

Der WWF Schweiz reicht wegen des geplanten Abschusses von zwei Calanda-Jungwölfen Beschwerde bei den Verwaltungsgerichten der Kantone SG und GR ein. Damit will er erreichen, dass in Zukunft dank präventiver Massnahmen Abschüsse vermieden werden. Vor allem müssen Futterquellen konsequent beseitigt werden. Bedauerlicherweise reichen die rechtlichen Grundlagen nicht aus, um die unmittelbar drohenden Abschüsse zu verhindern. "Viele Wölfe wurden in der Nähe von Futterquellen gesichtet“, kritisiert der WWF-Grossraubtier-Experte Gabor von Bethlenfalvy. „Faktisch wurden die Wölfe regelrecht angefüttert. Dies gilt es in Zukunft unbedingt zu verhindern.“

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Für Westschweizer Gegner ist die 2. Gotthardröhre Geldverschwendung

Die zweite Gotthardröhre hat in der Schweiz Gegner sowohl in der Deutschschweiz als auch in der Romandie. Letztere stellen bei ihrer Kampagne das Geld in den Mittelpunkt, während die Deutschschweizer Mehrverkehr befürchten. «Nein zur Verschwendung von drei Milliarden Franken» steht auf den Plakaten, welche demnächst in der Romandie aufgehängt werden. Sie zeigen ein Eingangsportal des Gotthardtunnels als Mülleimer voller Geldscheine.

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SBB wollen Kunden vom Schalter zum Automaten umleiten

Die SBB wollen ihre Kunden motivieren, ihre Billette künftig verstärkt am Automaten statt am Schalter zu lösen. Unter dem Projekttitel „Bediente Selbstbedienung“ suchen die SBB externe Dienstleister, die Kunden von der Schalter-Warteschlange zu den Automaten weglotsen. Dies schreibt die „Handelszeitung“ in ihrer aktuellen Ausgabe. Das Programm soll im April 2016 an 40 Bahnhöfen in der ganzen Schweiz starten und ist vorderhand bis Ende 2016 geplant.

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Gute Zahlen für das Kernkraftwerk Mühleberg

Im Jahr 2015 hat das Kernkraftwerk Mühleberg (KKM) 2'940 Mio. kWh elektrische Energie produziert. Die höhere Temperatur der Aare im Sommer hat zu einem Produktionsrückgang von 2.5 Volllasttagen (23.6 Mio. kWh) geführt. Dank den kontinuierlichen Massnahmen in die Erhöhung der Sicherheit und Verfügbarkeit der Anlage wurde das KKM 2015 sicher und zuverlässig betrieben. Mit seinen 2'940 Mio. KWh trägt das KKM rund 5 Prozent zur Gesamtschweizerischen Stromproduktion bei.

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Erstmals Krabbenwaschbären in der Schweiz

Seit kurzem sind im Papiliorama in Kerzers neue Raubtiere eingezogen, die in der Schweiz sonst noch in keinem Zoo zu sehen sind. Die neuen Bewohner sind drei Krabbenwaschbären, die zwischen 2008 und 2013 im niederländischen Overloon Zoo geboren sind. Die nachtaktiven Tiere haben ihr neues Revier im Nocturama, in einer der drei Kuppeln des Papiliorama. Dort wird das Tageslicht so gefiltert, dass Besucher die Tiere beim nächtlichen Treiben beobachten können. Im Nocturama ist für die neuen Bewohner ein artgerechtes Umfeld mit einem Wasserfall und kleinen Bächen gebaut worden.

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