26. Januar 2016

Schweiz nimmt Kurs auf die 2000-Watt-Gesellschaft

Noch vor 10 Jahren betrug der Primärenergiebedarf in der Schweiz über 6300 Watt pro Einwohner. Heute liegt der Bedarf bei weniger als 5500 Watt. Dies zeigt die aktualisierte Primärenergiestatistik der Fachstelle der 2000-Watt-Gesellschaft. Die ersten zwanzig Prozent des Weges hin zu einer 2000-Watt-Gesellschaft sind also geschafft. Die ehemals als Vision formulierte Zielsetzung wird realistischer denn je. Über 100 Städte und Gemeinden, 23 Kantone, Investoren, Projektentwickler und Wohnbaugenossenschaften haben die 2000-Watt-Gesellschaft in ihren strategischen Leitlinien verankert.

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Schlechte Gedanken und Gefühle einfach abstellen?

Es gibt Tage, da scheint alles zu misslingen: Morgens verschlafen, Auto nicht angesprungen, Ärger mit dem Kollegen gehabt. In solchen Fällen die gute Laune zu bewahren, ist eine gehörige Herausforderung. Wie wäre es, wenn es ein Computerprogramm gäbe, mit dem man schlechte Gefühle und unschöne Gedanken einfach abstellen könnte? Gemäss einer Studie in Israel soll das bald möglich sein.

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Whistleblower und Medien in der Schweiz

Schweizer Whistleblower, die sich an Meldestellen wenden, zeigen grosses Vertrauen in die Medien, zumal sie in ihrer überwiegenden Mehrheit auf Anonymität verzichten. An die Meldestellen gelangen eher „kleine Leute“ mit ihren kleinen Geschichten, die sich oft auf Streitigkeiten am Arbeitsplatz oder in der Nachbarschaft beziehen. Informantinnen und Informanten mit „grossen Geschichten“ hingegen wenden sich direkt an investigative Medienschaffende. Journalistisch weiterbearbeitet werden indes nur rund ein Viertel der eingegangenen Meldungen, und nur ein ganz kleiner Teil führt zu Publikationen.

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Web-Slang: Wo im Netz Sprache neu entsteht

In den sozialen Medien wird getwittert, gepostet und kommentiert was das Zeug hält. Klar, dass dabei auch die Sprache einen Wandel erfährt. Das bedingt der beschränkte zur Verfügung stehende Platz, aber auch völlig neue Phänomene, die nach einer Benennung verlangen. Um die durch das Internet und dessen Nutzung resultierende Veränderung im allgemeinen Sprachgebrauch zu untersuchen, setzt die Lancaster University auf ein neues technologisches Hilfsmittel. Die Forscher haben eine spezielle Software entwickelt, die Millionen Wörter, die auf Twitter oder Reddit gepostet wurden, automatisch erfasst und nach ihrer Beliebtheit sortiert.

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