23. Februar 2016

Vorurteile – was im Gehirn genau passiert

Nicht immer sagen wir, was wir denken: Gewisse Vorurteile verbergen wir gern, manchmal gar vor uns selber. Unbewusste Vorurteile können aber mit Tests sichtbar gemacht werden. Dabei macht man sich die Tatsache zunutze, dass wir länger Zeit brauchen, wenn wir Unangenehmes mit positiven Begriffen assoziieren müssen. Berner Forschende zeigen nun, dass im Gehirn dafür nicht zusätzliche Prozesse verantwortlich sind, sondern einige davon einfach länger dauern.

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Social Media werden zum Cyberkriminellen-Paradies

Die sozialen Medien werden immer mehr zum Einfallstor für Cyber-Kriminalität. Denn: Viel zu viele Facebook-Nutzer – die Rede ist von fast einem Drittel – teilen ihre persönlichen Daten und Postings mit Wildfremden. Dieses leichtfertige Handeln öffnet Cyber-Kriminellen somit Tür und Tor, warnen die Experten von Kaspersky in ihrer aktuellen Erhebung. Einer von zehn Befragten, glaubt nicht daran, dass Leute ausserhalb der Freundesliste Zugang zu seiner Startseite oder seinen Posts haben.

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Schüler verzichten oft grundlos auf Grundnahrungsmittel

Schulkinder verzichten oft ohne Grund auf Grundnahrungsmittel wie Milch, Eier, Fisch oder Getreide. Dass die Kinder diese Lebensmittel meiden, liegt häufig an im Kleinkindalter vermuteten Unverträglichkeiten. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Universität Umeå (Schweden). "Die meisten Kinder mit Allergien entwickeln vor Erreichen des Schulalters jedoch Toleranzen", betont Anna Winberg, Doktorandin der klinischen Wissenschaften. Bei den erfassten Schülern lag die Zahl der angenommenen Unverträglichkeiten achtmal höher als die der wirklich erwiesenen Allergien.

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Grenzschliessung würde Europa 470 Mrd. Euro kosten

Falls wieder dauerhafte innereuropäische Grenzkontrollen eingeführt werden sollten, würde das allein für Deutschland bis 2025 Wachstumsverluste von mindestens 77 Mrd. Euro bedeuten. Unter pessimistischeren Annahmen könnten sich diese Verluste sogar zu rund 235 Mrd. Euro aufaddieren. Für die EU ist mit Verlusten von 470 Mrd. Euro zu rechnen und auch ausserhalb Europas hätte ein Ende von Schengen negative ökonomische Effekte, wie eine Prognos-Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung ergeben hat.

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Wie gut ist der Tierschutz im Zoofachhandel?

Zum zweiten Mal nach 2014 führte der Schweizer Tierschutz STS im Jahr 2015 eine schweizweite verdeckte Zoofachhandelsrecherche durch. Trotz diverser Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr waren weiterhin tierschutzwidrige Käfige sowie in der Anwendung verbotene, tierquälerische Artikel in den Sortimenten vorzufinden. Das in jeder Hinsicht vorbildliche Schweizer Zoofachgeschäft suchte der STS weiterhin vergeblich.

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