Neuer Basler Online-Schulweg „BOS“

Der neue Basler Online Schulweg „BOS“ ermöglicht es, den Schulweg schon vorab auf geeignete Strassenübergänge hin zu überprüfen. Mögliche Gefahrenstellen können so bereits im Vorfeld verhindert werden.

Diese neue Online-Anwendung ist in das Geoportal des Kantons integriert. Die weiteren Online-Dienstleistungen der Kantonspolizei finden bereits grossen Anklang und werden rege genutzt.

Am kommenden Wochenende gehen im Kanton Basel-Stadt die Sommerschulferien zu Ende und für eine Vielzahl von Kindern beginnt am Montag gar das erste Schuljahr oder der Kindergarten. Seit dem 1. August steht den Eltern eine neue Dienstleistung zur Planung des sicheren Schulwegs zur Verfügung: Der Basler Online Schulweg kurz „BOS“.

Basierend auf der Grundlage des Stadtplans im Geoportal des Kantons Basel-Stadt kann man sich rasch und einfach einen Überblick über die Herausforderungen auf dem anstehenden Schulweg verschaffen.

Jede Strassenüberquerung wurde durch die Spezialisten der Verkehrsprävention überprüft und anschliessend beurteilt. Einfache Symbole geben nun Auskunft darüber, welche Überquerung sich eignet oder eben von den neuen Verkehrsteilnehmern eher gemieden werden sollte. Der Basler Online Schulweg findet sich im Geoportal (Thema: Schulwegsicherheit).


Mit dem Basler Online Schulweg „BOS“ lassen sich Gefahrenstellen auf dem Schulweg erkennen. (Bild: © medien@jsd.bs.ch)

In einem weiteren Entwicklungsschritt wird es dann möglich sein, den Schulweg mit Start und Ziel einzugeben und so noch rascher eine Empfehlung und die entsprechenden Informationen zur gewählten Route zu erhalten. Vorgesehen ist diese Weiterentwicklung im kommenden Jahr.

Rege Nutzung der Online Dienstleistungen

Die an der Polmedinform präsentierten Zahlen belegen: Die Online-Angebote der Kantonspolizei stossen auf Interesse und werden zunehmend genutzt. Die Plattform Suisse ePolice wurde am 1. Juni in Basel-Stadt eingeführt und hat sich bereits gut etabliert.

Auch die Angebote der Motorfahrzeugkontrolle werden häufig in Anspruch genommen: So wurden zum Beispiel im vergangenen Jahr über 28’000 Besucherparkkarten für die Blaue Zone im Internet bezogen.

Auch bei der Analyse von Unfallschwerpunkten setzt die Kantonspolizei auf elektronische Anwendungen: Die Analyse von Unfalldaten erlaubt es, geeignete Massnahmen daraus abzuleiten und die Wirksamkeit dieser zu überprüfen. Im Rahmen eines ganzen Massnahmenkatalogs zur Steigerung der Verkehrssicherheit wurden auch 796 Fussgängerstreifen im Kanton Basel-Stadt auf deren Sicherheit überprüft.

 

Artikel von: Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt
Artikelbild: © vladwel – shutterstock.com

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