Suhr AG: Albaner-Duo "Maisfeld-Einbrecher" dringend verdächtigt in knapp 50 Fällen
Die zwei Albaner, die im Juli in einem Maisfeld bei Suhr verhaftet werden konnten, werden dringend verdächtigt, insgesamt 47 Einbruchdiebstähle begangen zu haben, die meisten davon in den Kantonen Aargau und Solothurn. Die Beschuldigten befinden sich weiterhin in Untersuchungshaft.
In einer grossangelegten Aktion nahm die Kantonspolizei Aargau am Morgen des 26. Juli in einem Maisfeld bei Suhr zwei Albaner im Alter von 26 und 27 Jahren fest, nachdem in der Nacht Meldungen eingegangen waren, wonach in Einfamilienhäuser in Gränichen eingebrochen worden war.
Die seither erfolgten Ermittlungen durch Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft Aargau haben gezeigt, dass etliche Einbruchdiebstähle in den Kantonen Aargau und Solothurn auf das Konto der zwei Beschuldigten gehen. Mehrere Fälle aus dem Jahr 2015 Der 26-jährigen Albaner wird dringend verdächtigt, diesen Sommer insgesamt 23, teilweise versuchte Einbruch- und Einschleichdiebstähle in Wohnhäuser begangen zu haben, davon 13 im Kanton Solothurn in den Gemeinden Dullikon, Niedergösgen, Schönenwerd und Gretzenbach. Weitere 10 teilweise versuchte Einbruchdiebstähle hat der Beschuldigte zwischen dem 24. und 26. Juli zusammen mit seinem 27- jährigen Komplizen im Kanton Aargau in den Gemeinden, Rupperswil, Gränichen und Suhr begangen. Der 26-jährige Albaner ist geständig.
Der 27-jährige Beschuldigte wird dringend verdächtigt, zusätzlich 24 weitere, teilweise versuchte Einbruch- und Einschleichdiebstähle begangen zu haben, unter anderem im Februar 2015 in Gränichen und Kirchdorf sowie im März 2015 in Küttigen und Nussbaumen. Der 27-jährige Albaner ist teilweise geständig.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Über die Höhe der Deliktssumme kann die Staatsanwaltschaft deshalb noch keine Angaben machen. Die zwei Beschuldigten befinden sich weiterhin in Untersuchungshaft. Das Zwangsmassnahmengericht hat den Antrag der Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau gutgeheissen und die Untersuchungshaft um je drei Monate verlängert.
Meldung von: Kantonspolizei Aargau
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