05. November 2016

Wiederaufnahme der Entwicklungsprogramme in Eritrea wird erwogen

Eine Wiederaufnahme der Entwicklungsprogramme in Eritrea soll durch die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) geprüft werden. Die erste Phase soll sich mit der Zukunftsperspektive der Jugendlichen befassen. 2 Mio. CHF im Jahr sollen laut einem am 2. November 2016 vom Bundesrat verabschiedeten Bericht in Pilotprojekte im Bereich Schaffung von Arbeitsplätzen und Berufsbildung gesteckt werden. Ein Kooperationsbüro wird allerdings jetzt noch nicht wiedereröffnet. Das gezielte und begrenzte Engagement der DEZA ist ein erster Schritt der Schweiz hin zum Aufbau einer echten Zusammenarbeit. Es wird sich zeigen, ob die eritreische Regierung bereit ist, mit der Schweiz eine auf Dialog beruhende Partnerschaft einzugehen, die namentlich zur Verbesserung der Menschenrechtslage im Land beitragen soll.

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Caritas-Fonds für Erdbeben-Opfer in Italien

Mittelitalien wird derzeit von einer Serie mittelschwerer bis schwerer Erdbeben erschüttert. Auch nach dem jüngsten Beben, das wieder grosse Schäden anrichtete, haben viele Menschen Haus und Heim verloren. Caritas Schweiz hat aus diesem Grund einen Fonds für Härtefälle eingerichtet, der vorerst mit 300‘000 Franken ausgestattet wird. Das Geld ist für sozial schwache Menschen gedacht, die durch die Erdbeben der vergangenen Wochen und Monaten in eine Notlage geraten sind.

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China vertraut in Energiefragen ABB

Die singuläre Positionierung von ABB als bevorzugter Partner für leistungsstarke, intelligente und umweltfreundliche Stromnetze in China, zudem für die zunehmende Digitalisierung im kompletten Energiesektor haben CEO Ulrich Spiesshofer und Claudio Facchin, Leiter der Division Stromnetze, in ihren Ansprachen am ABB „Power World 2016“ Event in Peking hervorgehoben. ABB unterstützt China seit Jahren beim Ausbau seiner erstklassigen Energieinfrastruktur und beim Übergang zu einer „neuen Normalität“ und betrachtet das Land als „zweites Zuhause“. „ABB ist hervorragend aufgestellt, um China im Zuge der globalen Energiewende und der vierten industriellen Revolution bei der Erreichung der Ziele seines 13. Fünf-Jahres-Plans zu unterstützen. Diese beinhalten den Aufbau eines sauberen, kohlenstoffarmen, sicheren, effektiven und modernen Energiesystems“, sagte Spiesshofer.

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Studie: Mädchenschuhe sind häufig zu kurz

Viele Mädchen tragen zu kleine Schuhe – mit schwerwiegenden Folgen, wie ein Projekt der Salzburger GKK und des Forschungsteams Kinderfüsse-Kinderschuhe verdeutlicht. Ihre neuen Schuhe sind für Ina das Tollste und über die Frage, ob sie denn auch passen, wundert sich die Fünfjährige. „Natürlich passen die.“ Doch für Ina und ihre Mutter gibt es nach der Überprüfung durch das Forscherteam eine schreckliche Überraschung: Die Schuhe sind 9 mm kürzer als die Füsse.

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Junge CVP Schweiz – gegen übereilten Atomausstieg

Am Samstag, 5. November, fand in Altdorf (UR) die Delegiertenversammlung der Jungen CVP Schweiz statt. Die über hundert Delegierten befassten sich dabei u.a. mit der Haltung zur Atomausstiegsinitiative und zur Unternehmenssteuerreform III. Während die Initiative der Grünen zum Atomaussstieg klar abgelehnt wird, begrüsst die Junge CVP Schweiz die Unternehmenssteuerreform III. Zunächst wurde die Versammlung nebst Gästen von JCVP Schweiz-Präsident Tino Schneider, Landamman Beat Jörg und Sektionspräsident Fabian Imhof begrüsst. Zu Beginn lobte Schneider den engagierten Wahlkampf der JCVPler, welche an den kantonalen Wahlen in Basel-Stadt und Aargau stark präsent waren und somit der Mutterpartei als grosse Stütze dienten.

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Verbot stoppt Extremzuchten nicht

Menschliche Wunschvorstellungen sind im Hinblick auf das Erscheinungsbild von Heimtieren und wirtschaftliche Kriterien in der Nutztierzucht für viele immer noch wichtiger, als das Wohlbefinden und die Gesundheit der gezüchteten Tiere. Das zeigt eine Umfrage des STS, die bei Züchtern, Zuchtorganisationen und kantonalen Behörden eineinhalb Jahre nach Inkrafttreten konkreter Vorschriften gegen Extremformen in der Tierzucht durchgeführt wurde.

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Projekte gegen Krebs – Preisträger des Swiss-Bridge-Awards 2016

Die Stiftung Swiss Bridge unterstützt seit 20 Jahren qualitativ hochstehende Forschungsprojekte im Kampf gegen Krebs. Herausragende Projekte werden jährlich mit dem Swiss-Bridge-Award – einem hochdotierten Preis – ausgezeichnet. Angesichts des Stiftungs-Jubiläums 2016 wurde dieses Jahr sogar die Preissumme verdoppelt. Die Preisverleihung fand in feierlichem Rahmen in Schloss Schadau in Thun statt. Den Swiss-Bridge-Award 2016 erhalten je zwei Wissenschaftler aus Belgien und der Schweiz. Jan Cools, Pieter Van Vlierberghe, Christian Mosimann und Sara Meyer können je 250 000 Franken für die Realisierung ihrer Forschungsvorhaben entgegennehmen. Der Preis ist in diesem Jahr der Erforschung von seltenen Krebsarten gewidmet. Damit sind Erkrankungen gemeint, die weniger als sechs von 100 000 Personen betreffen.

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EKZ - Notstromversorgung für temporären Hauptsitz der Zurich Versicherung

Derzeit baut die Zurich Insurance Group ihren Konzern-Hauptsitz am Mythenquai in Zürich um. Aus diesem Grund ist ein Teil der Verwaltung mit einigen hundert Mitarbeitern vorübergehend in den Zurich-Standort in der Austrasse in Zürich-Binz ausgelagert. Damit die Energieversorgung dort immer reibungslosfunktioniert und auch bei einem Stromausfall gesichert bleibt, haben die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) jetzt in einer spektakulären Aktion zwei Notstrom-Anlagen installiert.

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