Gränichen AG: Schweizerin knallt heftig seitlich-frontal vor WSB-Zug
Eine von Suhr Richtung Gränichen fahrende Zugskomposition stiess kurz vor Mittag mit einem abbiegenden Auto zusammen.
Eine 52-jährige Schweizerin wurde verletzt. Feuerwehr-Einsatzkräfte mussten sie aus dem beschädigten Fahrzeug bergen.
Eine 52-jährige BMW-Fahrerin musste nach einer Kollision mit einem WSB-Zug durch die Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden. Die Schweizerin aus dem Kanton Solothurn fuhr am Samstag, 26. November 2016, zirka 11.50 Uhr auf der Suhrerstrasse in Gränichen. Dabei beabsichtigte sie, nach links über die Bahngeleise in die Nordstrasse abzubiegen. Gleichzeitig fuhr die Komposition der Wynental-/ Suhrentalbahn (WSB) in gleicher Richtung. Auf dem Bahngeleise kam es zum heftigen seitlich-frontalen Zusammenprall. Die im Zug befindlichen Personen blieben
unverletzt.
Polizei, Feuerwehr und Ambulanzbesatzung im Einsatz
Mehrere Polizeipatrouillen, Feuerwehr-Einsatzkräfte aus Gränichen und Aarau sowie eine Ambulanzbesatzung rückten vor Ort aus. Nachdem die BMW-Fahrerin befreit werden konnte, wurde sie durch die Ambulanz ins Spital geführt. Über die Schwere der Verletzungen liegen keine
Erkenntnisse vor.
Verkehrsbehinderungen infolge Strassensperrung
Die Suhrerstrasse musste für den Verkehr gesperrt werden. Bahnpassagiere wurden mit Ersatzbussen transportiert. Die Sperrung der Hauptstrasse zwischen Suhr und Gränichen dauerte bis zirka 13.45 Uhr. Die Kantonspolizei klärt nun den Unfallhergang ab. Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete eine Untersuchung.
Meldung und Artikelbilder von: Kantonspolizei Aargau