Unfallrisiko steigt: Verlassen Sie sich nicht auf die Licht–Automatik
Bei den jetzigen Licht– und Sichtverhältnissen genügt das Tagfahrlicht nicht. Fahrzeuglenkende müssen zwingend auf das Abblendlicht umschalten.
In den letzten Tagen haben die Einsatzkräfte der Zuger Polizei vermehrt festgestellt, dass sich sehr viele Fahrzeuglenkende auf die Licht–Automatik verlassen und mit dem Tagfahrlicht unterwegs sind. Dieses Licht leuchtet jedoch nur vorne, während das Rücklicht dunkel bleibt.
Je nach Fahrzeugtyp wird die Fahrzeugbeleuchtung in der «Auto»–Stellung durch einen Sensor erst bei bestimmter Dunkelheit aktiviert. Sichtbehinderung durch Nebel erkennt dieser Sensor in der Regel jedoch nicht, was besonders in der jetzigen Jahreszeit besonders gefährlich ist.
Fahrzeuge ohne Rücklichter werden von nachfolgenden Fahrzeugen gar nicht oder erst sehr spät wahrgenommen. Dadurch steigt das Unfallrisiko, insbesondere für Auffahrunfälle.
Die Polizei rät darum, bei Fahrtantritt die Stellung des Lichtschalters zu überprüfen: Bei Dämmerung und weiteren Sichtbehinderungen wie zum Beispiel durch Nebel, Regen oder Schneefall ist zwingend das Abblendlicht und damit auch die Rückbeleuchtung einzuschalten. Vergewissern Sie sich zudem, dass alle Lichter an ihrem Fahrzeug funktionieren.
Quelle: Zuger Strafverfolgungsbehörden
Artikelbild: © Zuger Strafverfolgungsbehörden