21. Dezember 2016

Berlin DE - Weihnachtsmarkt-Anschlag: Dringende Fahndung nach Anis Amri

Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt bitten um Mithilfe bei der Aufklärung zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche am 19.12.2016! Am 19.12.2016 fuhr gegen 20:00 Uhr in Berlin ein Sattelschlepper Typ Scania nebst Auflieger mit polnischem Kennzeichen von der Kantstraße kommend in die Einfahrt des Weihnachtsmarktes an der Gedächtniskirche am Breitscheidplatz. Das Fahrzeug erfasste auf dem Weihnachtsmarkt zahlreiche Personen und kam nach 60-80 Metern auf der Budapester Straße zum Stehen.

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Endingen DE: 23. Meldung „Tötungsdelikt an 27-jähriger Joggerin“ – Zeugen für offene Fragen gesucht

Nach dem jüngsten Zeugenaufruf der Soko "Erle" (PM vom 08.12.2016) meldeten sich weitere Personen, die am Tag des Verbrechens an der 27-jährigen Joggerin (Sonntag, 6. November 2016) in den Weinbergen zwischen Endingen und Bahlingen unterwegs waren. Somit ergibt sich für die Ermittler in etwa ein Bild, welche Personen und Fahrzeuge sich im fraglichen Gebiet befunden haben. Zur Vervollständigung dieses Bildes gilt es, noch zwei offene Fragen in diesem Zusammenhang zu klären:

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Spitalräte der Kantonsspitäler Luzern und Nidwalden mit zwei neuen Mitgliedern

Ulrich Fricker und Hanspeter Kiser sind ab 1. Januar 2017 Mitglieder der personell identischen Spitalräte des Luzerner Kantonsspitals und des Kantonsspitals Nidwalden. Sie wurden von den Regierungsräten als Ersatz für Premy Hub und Andreas Lauterburg gewählt. Der Luzerner und Nidwaldner Regierungsrat haben an ihren Sitzungen vom 6. und 13. Dezember 2016 Dr. Ulrich Fricker aus Sarnen (Wilen) und Hanspeter Kiser aus Stansstad (Fürigen) als Mitglieder in den Spitalrat des Luzerner Kantonsspitals und des Nidwaldner Kantonsspitals gewählt. Die beiden Spitäler arbeiten im Rahmen der gemeinsamen Spitalregion Luzern Nidwalden (LUNIS) eng zusammen und haben deshalb personell identische Spitalräte.

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Davos zum 5. Mal als „Energiestadt“ zertifiziert

Die Gemeinde Davos wurde zum fünften Mal für ihre vorbildliche Energiepolitik ausgezeichnet. Sie kann sich damit weiterhin „Energiestadt“ nennen und spielt so für die Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes eine Schlüsselrolle. Vor 15 Jahren wurde Davos als erste Bündner Gemeinde mit dem Label „Energiestadt“ ausgezeichnet. Vor einigen Tagen ist die Gemeinde nun zum vierten Mal rezertifiziert worden. Das Label „Energiestadt“ ist eine Auszeichnung des Bundesamtes für Energie und des Trägervereins Energiestadt. Es wird Gemeinden verliehen, die ausgewählte energiepolitische Massnahmen beschlossen und realisiert haben bzw. in der Umsetzung engagiert sind.

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„Wundermaterial“ für stromsparende Festplatten

Ein neues „Wundermaterial kann dabei helfen, bei Festplatten Strom zu sparen. Es wurde beim Schweizer Paul Scherrer Institut entwickelt. Das neuartige Material reagiert auf elektrische Felder mit einer Ummagnetisierung, wie sie für die Speicherung eines jeden Bits auf eine Festplatte benötigt wird. Dies geschieht mit deutlich weniger Energieaufwand als sonst erforderlich. Es handelt sich um ein Material aus der Klasse der sogenannten magnetoelektrischen Multiferroika. Das Manko bisher war: Seine phänomenalen Eigenschaften entwickelte das Material erst bei einer Temperatur von minus 200 Grad Celsius. Der Energieaufwand, um die niedrigen Temperaturen zu erzeugen, war deutlich höher als die Enegieeinsparung.

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ENSI-Ergebnis zur Standortsuche für Lagerung radioaktiver Abfälle liegt vor

Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost sollten auf Empfehlung des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI) in Etappe 3 der Standortsuche für geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle weiter untersucht werden. Nach Beendigung der seit Januar 2015 laufenden Analysen des ENSI zu den von der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) eingereichten Unterlagen ist dies das zentrale Ergebnis des im Frühling 2017 dann fertiggestellten ausführlichen Gutachtens. Das ENSI bezeichnet die Dokumentation, welche die Nagra zur Begründung ihrer Vorschläge vorgelegt hatte, als überwiegend nachvollziehbar und belastbar. Die Dokumentation der Nagra sei umfangreich, und alle relevanten Themen wurden berücksichtigt und detailliert untersucht.

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Neudefinition der Einbürgerungskriterien im Bürgerrechtsgesetz

Im Kanton Luzern soll die Einbürgerungspraxis weitergeführt werden. Soweit nötig, soll sie dem Bundesrecht angepasst werden. Dem Kantonsrat wird vom Regierungsrat ein entsprechender Entwurf für das neue Bürgerrechtsgesetz unterbreitet. Unter anderem wird darin zwingend ein Sprachnachweis als Einbürgerungskriterium vorausgesetzt. Auf einen standardisierten Einbürgerungstest wird verzichtet. Die eidgenössischen Räte haben am 20. Juni 2014 ein neues Bürgerrechtsgesetz beschlossen, das auf den 1. Januar 2018 in Kraft treten wird. Nun soll das kantonale Bürgerrechtsgesetz in Einklang mit dem revidierten Bundesgesetz gebracht werden. Dazu unterbreitet der Regierungsrat dem Kantonsrat einen entsprechenden Gesetzesentwurf. Da das neue Bundesrecht die Einbürgerungskriterien in vielen Bereichen bereits weitgehend definiert, bleibt den Kantonen nur wenig Gestaltungsfreiraum.

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Lengwil TG: Frontal zusammengekracht - Zeugenaufruf

Nach einem Verkehrsunfall in Lengwil mussten am Dienstag zwei Personen verletzt ins Spital gebracht werden. Eine 39-jährige Autofahrerin war gegen 17.35 Uhr auf der Hauptstrasse von Lengwil in Richtung Bottighofen unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet sie in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Autofahrer aus der Gegenrichtung.

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Westliches Mittelmeer hat ein Plastikmüll-Problem

Weltweit nimmt die Verschmutzung der Meere stark zu. Ein Problem dabei ist Plastikmüll. Das gilt auch für das westliche Mittelmeer, das durch die zahlreichen dichtbesiedelten Küsten stark belastet wird. Forscher des zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto di Scienze Marine in Italien haben ermittelt, dass Polyäthylen und Polypropylen den dort im Wasser treibenden Kunststoffmüll dominieren. Projektleiter Stefano Aliani zufolge kommen aber auch schwerere Kunststofffragmente aus Poliammiden, Lacken und dem biologisch abbaubaren Polycaprolacton vor.

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Für die Potenz – China auf Eseljagd

Die Schweizer Natur- und Tierschutz-Organisation Fondation Franz Weber (FFW) macht auf eine aus China initiierte weltweite Jagd auf Esel aufmerksam. Mancherorts habe dies bereits zu einer bedrohlichen Reduzierung von Beständen geführt. Begehrt ist in der Volksrepublik vor allem die Eselshaut, aus der das Serum „Ejiao“ gewonnen wird. Dem Gelatine-Produkte schreibt man in Fernost eine verjüngende und potenzsteigernde Wirkung zu. Dabei geht‘s mehr um den Wunsch als um die Wirklichkeit, denn ein medizinischer Nachweis fehlt. Trotzdem steigt die Nachfrage rasant.

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Liestal BL: Vorsicht im Umgang mit Weihnachtsbäumen, Adventskränzen und Kerzen aller Art

Die Polizei Basel-Landschaft bittet die Bevölkerung dieser Tage um besondere Vorsicht im Umgang mit brennenden Kerzen auf bald zunehmend dürren Adventskränzen und Weihnachtsbäumen sowie gleichzeitig um Sorgfalt im Umgang mit elektrischer Beleuchtung. Von brennenden Kerzen geht immer eine gewisse Brandgefahr aus, vor allem, wenn sie nicht beaufsichtigt werden.

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Winterthur ZH: Sicherer Umgang mit Feuerwerk am Silvester

Traditionsgemäss wird der Jahreswechsel mit buntem Feuerwerk und lauten Knallern gebührend gefeiert. Die Gefahren bei falscher Handhabung von Raketen, Vulkanen und anderen Feuerwerkskörpern werden dabei leider vielfach unterschätzt. Um die Bevölkerung für den sicheren und respektvollen Umgang mit Feuerwerk zu sensibilisieren, lancieren die Stadtpolizei Winterthur und Schutz & Intervention Winterthur eine gemeinsame Aktion.

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