Stadt Luzern: Positive Zwischenbilanz zur Fasnacht – trotz einiger Zwischenfälle

Bei mildem Wetter strömten am Schmutzigen Donnerstag die Fasnächtler in Scharen in die Luzerner Altstadt. Trotz einiger Schlägereien und Diebstähle ist die erste Fasnachtsnacht aus Sicht der Luzerner Polizei ruhig verlaufen (s. Meldung vom 23.02.217).

Es habe zwar vereinzelt wegen Schlägereien interveniert werden müssen, aber angesichts der sehr vielen Leute an der Fasnacht sei es ein guter Fasnachtsbeginn gewesen, sagte Kurt Graf, Sprecher der Luzerner Polizei, am Freitag auf Anfrage.

Vereinzelt kam es auch zu Festnahmen wegen Diebstählen und Trunkenheit. So wurde eine mutmassliche Taschendiebin am Donnerstagabend von einem Polizisten, der in der Freizeit die Fasnacht besuchte, auf frischer Tat ertappt (s. Meldung vom 24.02.2017).

Der Polizist beobachtete am Kapellplatz, wie eine junge Frau in die Taschen einer Fasnächtlerin griff. Nach der Verhaftung wurden in der Unterwäsche der mutmasslichen Diebin mehrere hundert Franken entdeckt. Die 20-jährige Bulgarin ist laut Polizei in mehreren Kantonen wegen gleichgelagerter Delikten bekannt.



Die Stadt Luzern hat für diese Fasnacht die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Um ein übermässiges Gedränge im Gebiet Unter der Egg zu verhindern, kann der Zugang zur Altstadt durch ein Einbahnregime auf der Rathausbrücke eingeschränkt werden. Nach Auskunft der Polizei musste von diesem Einbahnregime am Donnerstag nicht Gebrauch gemacht werden.

 

Quelle: Übernommen von der Luzerner Zeitung und bearbeitet von belmedia-Redaktion
Artikelbild: © Philipp Ochsner

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