Zürich: Keine Zwischenfälle bei unbewilligter Schüler-Demonstration
Am Montag, 27. Februar 2017, besammelten sich rund 70 Schülerinnen und Schüler im Kreis 1 beim Bellevue, um gegen die Sparmassnahmen der Bildungsdirektion zu protestieren. Aus polizeilicher Sicht waren mit Ausnahme von Verkehrsbehinderungen keine Zwischenfälle zu verzeichnen.
Gegen 12.30 Uhr fanden sich rund 70 Schülerinnen und Schüler beim Bellevue ein, um gegen die Sparmassnahmen der Bildungsdirektion zu protestieren.
Weil im Vorfeld zu dieser unbewilligten Demonstration aufgerufen wurde, war die Stadtpolizei mit einem Aufgebot vor Ort.
Nach einer kurzen Blockade der Rämistrasse setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung und zog via Limmatquai, Central und Neumühlequai bis zur Bildungsdirektion am Walcheplatz und von dort weiter bis zum Stampfenbachplatz.
Dort löste sich die Kundgebung kurz nach 13.45 Uhr auf. Die Teilnehmenden machten mit lautstarken Parolen und Transparenten auf ihr Anliegen aufmerksam. Im Bereich der Demonstrationsroute kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die Tramlinien 4 und 15 konnten während rund 45 Minuten zwischen Bellevue und Central nicht verkehren und mussten über die Bahnhofstrasse umgeleitet werden. Ansonsten waren aus polizeilicher Sicht keine Zwischenfälle zu verzeichnen.
Quelle: Stadtpolizei Zürich
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