Basel: Fasnacht 2017 - „drey scheenschte Dääg“ ohne grössere Zwischenfälle
„Mer spränge dr Raame“ – für die Basler Blaulichtorganisationen ist das Motto der diesjährigen Fasnacht aus ihrer Sicht erfreulicherweise nicht wahr geworden.
Denn unter dem Strich verliefen die „drey scheenschte Dääg“ aus der Sicht der Kantonspolizei Basel-Stadt und der Rettung Basel-Stadt wie im Vorjahr ohne gröberen Zwischenfälle.
Dass es während eines solchen Grossanlasses den im Einsatz stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Blaulichtorganisationen gleichwohl nie langweilig wird, hat sich auch heuer gezeigt.
So musste die Polizei ab und an eingreifen, schlichten oder zur Ordnung rufen – beispielsweise bei dem guten Duzend Schlägereien und Tätlichkeiten, die der Einsatzzentrale gemeldet wurden.
Aus der Statistik zur Fasnacht 2017 ist weiter zu nennen: Als gestohlen gemeldet wurden vier Larven und drei Trommeln, zehn weitere Diebstähle kamen zur Anzeige.
Die Polizei musste insgesamt 25 Kinder vorübergehend auf dem Posten betreuen, bevor sie diese den erwachsenen Begleitpersonen zuführen konnte. Eine Person hatte ihren Rausch auf dem Polizeiposten auszuschlafen. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt leistete 57 „Fasnachtseinsätze“. Auslöser waren beispielsweise Stürze, medizinische Probleme oder die Folgen eines zu üppigen Alkoholgenusses. Und noch dies: Acht Autos wurden abgeschleppt und 246 Velos.
Quelle: Kantonspolizei Basel-Stadt
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