Kanton Zürich: 35 mutmassliche ausländische Einbrecher festgenommen

Die Kantonspolizei Zürich zieht nach der Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität eine positive Bilanz. Bei verschiedenen gezielten Kontrollen verhafteten die Polizisten insgesamt 116 Personen, darunter befanden sich 35 mutmassliche Einbrecher.

Die Kantonspolizei Zürich und die Kommunalpolizeien haben in der Zeit zwischen Ende Oktober 2016 und dem 24. Februar 2017 im Zuge der erhöhten Patrouillen- und Kontrolltätigkeit mehrere tausend Fahrzeuge und deren Insassen überprüft.

Zu den Kontrollen gehörten auch die Prüfung von Identitäten, Ausweisen und Mobiltelefonen. 35 mutmassliche Einbrecher wurden verhaftet; 24 davon den zuständigen Staatsanwaltschaften zugeführt. 55 Personen wurden festgenommen wegen Widerhandlung gegen das Ausländer- bzw. das Betäubungsmittelgesetz oder weil deren Identität abgeklärt werden musste. 3 Personen waren wegen Bussenverhaft ausgeschrieben. Aus den 54 Kontrollen resultierten 175 Strafanzeigen und Verzeigungen. Bei den mutmasslichen Einbrechern handelt es sich um Staatsangehörige von Albanien, Frankreich, Georgien, Kolumbien, Mazedonien, Mongolei, Rumänien, Serbien sowie Venezuela.

Genaue Zahlen liegen zwar noch nicht vor, doch kann schon heute davon ausgegangen werden, dass die Einbruchszahlen während der Aktionsdauer im Vergleich zum Vorjahr tendenziell weiter zurückgegangen sind.

Aktionen zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität haben seit vielen Jahren ihren festen Platz bei der Verhinderung von Einbrüchen in Einfamilienhäuser und Wohnungen. Die Kantonspolizei Zürich wird die breit abgestützte Kampagne zusammen mit den Stadtpolizeien von Zürich und Winterthur, der Kantonspolizei Solothurn, den kommunalen Polizeien des Kantons Zürich sowie den Polizeikommandos der Ostschweizer und der Zentralschweizer Polizeikonkordate auch im kommenden Herbst wieder starten.

Zahlen zur Einbruchskriminalität für das Jahr 2016 werden im Rahmen der Medienkonferenz zur polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) vorgestellt.

 

Quelle: Kantonspolizei Zürich
Artikelbild: Symbolbild / Kantonspolizei Zürich, Facebook

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