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Eisenmangel mit einem Selbsttest rechtzeitig erkennen

16.03.2017 |  Von  |  News

Damit der menschliche Körper optimal funktioniert, wird neben Vitaminen eine Vielzahl von Mineralien und Spurenelementen benötigt. Eisen gehört hierzu und kommt bei vielen Menschen aufgrund der modernen Ernährungsgewohnheiten zu kurz.

Verschiedene Faktoren wie eine Schwangerschaft oder viel Stress im Berufsalltag begünstigen einen Eisenmangel, der sich durch eine Vielzahl an Symptomen zeigt. Um fehlendes Eisen im Blut zu testen und verschiedene Beschwerden rechtzeitig aufzudecken, muss es nicht gleich der Besuch beim Arzt sein.


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Die Wichtigkeit von Eisen für eine gesunde Ernährung

Eisen spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel jedes Organismus. Auch für die Durchblutung und die Versorgung aller Körperzellen mit Sauerstoff ist das Metall von grosser Bedeutung. Zwar beinhaltet der menschliche Körper im Durchschnitt nur drei bis vier Gramm Eisen, wobei dieses zu einem grossen Teil im Hämoglobin als Blutfarbstoff zu finden ist. Trotz des vermeintlich geringen Gehaltes zeigen sich bei einem Unterschreiten der genannten Grammzahl schnell Auswirkungen und Mangelerscheinungen in den verschiedensten Formen.

Eisenmangel ist in Westeuropa verglichen mit anderen Regionen der Welt eine Seltenheit. In den Entwicklungsländern sorgen vor allem Bakterien oder Parasiten für den Eisenmangel, in den ärmsten Regionen der Welt ist die fortwährende Mangelernährung für Symptome verantwortlich.

Starker Eisenmangel tritt hierzulande vorrangig nach einem grösseren Blutverlust ein. Auch aus genetischen Gründen kann ein Körper zu Eisenmangel neigen bzw. über Monate und Jahre hinweg nicht genügend Eisen mit der Nahrung aufgenommen worden sein. Eine Abklärung ist empfehlenswert, beispielsweise über das Blutbild bei den regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen.



Symptome von Eisenmangel erkennen und richtig deuten

Das Problem Eisenmangel bleibt hierzulande häufig unerkannt, da es keine eindeutigen Symptome hat. Vielmehr ist das Spektrum an Beschwerden so gross, dass zunächst von anderen Krankheitsbildern oder Problemen ausgegangen wird. Zu den wichtigsten Symptomen, die auf einen Eisenmangel hindeuten, gehören:

  • Blässe der Haut
  • diffuser Haarausfall und brüchige Nägel
  • Kopfschmerzen und Schwindel
  • psychisches Ungleichgewicht
  • Müdigkeit und Konzentrationsstörungen

Häufig wird erst an einen Eisenmangel gedacht, wenn gleich mehrere der genannten Symptome sowie weitere Beschwerden eingetreten sind. Leider haben Betroffene zuvor oft schon Monate oder Jahre unter einzelnen Mangelerscheinungen gelitten, wodurch die Lebensqualität erheblich eingebüsst hat.

Umso wichtiger ist es, sich häufiger davon zu überzeugen, dass im Körper kein Eisenmangel vorliegt. Wer deshalb nicht wieder und wieder zum Arzt möchte, kann heutzutage mit einem einfachen Selbsttest einen eigenen Überblick über den vorliegenden Zustand gewinnen.



Mit einem Selbsttest den Mangel aufdecken

In der Schweiz werden verschiedene Produkte für den Selbsttest angeboten, etabliert ist beispielsweise der Eisenmangel-Test von Veroval (Verival). Dieser liefert in zehn Minuten ein aussagekräftiges Ergebnis über die Konzentration von Eisen im Blut des Messenden, die Präzision des Tests liegt bei über 95 %.

Die professionelle Messung durch einen Arzt wird mit Selbsttests zwar nicht ersetzt, gibt jedoch einen sehr guten Überblick über den körperlichen Zustand und potenzielle Mangelerscheinungen. Hersteller wie Veroval (Verival) bieten neben dem Selbsttest für Eisenmangel weitere Testmethoden an, um andere Leiden oder körperliche Zustände eigenständig zu analysieren und aufzudecken. Die Tests bieten gegenüber einem direkten Arztbesuch häufig einen Kostenvorteil und lassen sich ganz entspannt in den eigenen vier Wänden durchführen.

 

Artikelbild: © Interior Design – shutterstock.com