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Unterentfelden AG: Ehefrau schwer verwundet – Eritreer verhaftet

Eine junge Frau erlitt am Samstagabend schwere Verletzungen, nachdem ihr Schnitt- und Stichwunden zugeführt worden waren. Ihr 38-jähriger Ehemann nahm die Polizei am Tatort fest. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung wegen versuchter vorsätzlicher Tötung.

Bei der Kantonalen Notrufzentrale (KNZ) ging am späten Samstagabend, 27. Mai 2017, kurz nach 22.00 Uhr ein Notruf ein.

Rasch rückten Patrouillen der Kantonspolizei und der Stadtpolizei Aarau aus. Nur fünf Minuten später waren die ersten Polizei-Einsatzkräfte vor Ort, in einem Mehrfamilienhaus am Dorfbachweg in Unterentfelden, eingetroffen.

Opfer mit Stich- und Schnittverletzungen

In einer Wohnung stiessen sie auf eine 25-jährige Frau, die Stich- und Schnittverletzungen aufwies. Ihr 38-jähriger Ehegatte befand sich ebenfalls vor Ort. Von Beginn weg gingen die Ermittler der Polizei von einem Gewaltdelikt aus. Der 38-jährige Eritreer wurde umgehend vorläufig festgenommen.

Das Opfer, ebenfalls eine Eritreerin, musste durch einen aufgebotenen Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. Sie musste in der Nacht noch operiert werden. Über den genauen Gesundheitszustand liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor.

Strafuntersuchung eröffnet

Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete noch in der Nacht eine Strafuntersuchung gegen den Tatverdächtigen. Die Umstände der Tat sind noch nicht geklärt. Die Ermittlungen werden Aufschluss über Tatablauf und Motiv geben. Durch Spezialisten der Kantonspolizei Aargau wurde eine umfangreiche Spurensicherung am Tatort ausgeführt.

 

Quelle: Kantonspolizei Aargau
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Aargau

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