Stadt Zürich ZH: "Fussballfans" und Festbesucher hielten Stadtpolizei auf Trab

Am Samstag, 9. September 2017, musste die Stadtpolizei Zürich eingreifen, nachdem es zu Auseinandersetzungen zwischen Fans des FC Zürich des FC St. Gallen gekommen war.

Gleichentags kam es bei Einsätzen am Knabenschiessen zu Angriffen gegen die Polizei.

Als die FC St. Gallen-Fans nach Spielschluss am Samstagabend auf dem Weg zum Bahnhof Altstetten waren, kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fangruppen. Die Einsatzkräfte der Stadtpolizei mussten Reizstoff und Gummischrot einsetzen, um die Fans zu trennen. Die darauffolgende Weiterfahrt im Zug wurde durch Personen, die sich auf den Geleisen aufhielten, sowie durch eine gezogene Notbremse gestoppt. Erneut gingen die Fangruppen aufeinander los, worauf die Polizeikräfte nochmals mit Reizstoff und Gummischrot reagieren mussten. Meldungen über Verletzte oder Sachbeschädigungen liegen zurzeit nicht vor. Der Eishockeymatch, der am gleichen Abend im Hallenstadion stattgefunden hatte, gab keinen Anlass für ein polizeiliches Einschreiten.

Auf dem Festgelände des Knabenschiessens kam es bei Polizeikontrollen vermehrt zu Störaktionen von unbeteiligten Personen. Dabei wurde unter anderem kurz nach Mitternacht ein Polizist von einem 16-Jährigen leicht am Kopf verletzt, so dass er ambulant im Spital behandelt werden musste. Bei einer Kontrolle kurz nach 04.00 Uhr an der Hohlstrasse im Kreis 4 griff ebenfalls ein 29-jähriger unbeteiligter Mann die Polizisten an. Er wurde festgenommen.

Anlässlich einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Kreis 1, um 01.45 Uhr, erlitten ein 16- und ein 18-jähriger Mann leichte Verletzungen am Kopf. Dem 18-Jährigen wurde zudem das Mobiltelefon entwendet. Im Kreis 5 kam es um 03.15 Uhr zu einem Streit zwischen zwei Personengruppen. Dabei wurde ein 26-jähriger Mann mit Pfefferspray und einem Elektroschockgerät leicht verletzt. Kurz darauf verhaftete die Stadtpolizei in der Nähe einen 18-jährigen mutmasslichen Täter.

 

Quelle: Stadtpolizei Zürich
Bildquelle: P.Ochsner

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