Kanton Zug: Zahlreiche Einsätze wegen Sturmtief "Burglind"
In weiten Teilen des Kantons Zug tobt der Sturm „Burglind“. Zahlreiche Strassen sind gesperrt.
Über verletzte Personen ist bis zum jetzigen Zeitpunkt nichts bekannt.
Der starke Wind hält die Feuerwehren und die Zuger Polizei auf Trab. Seit 09:30 Uhr gingen bei der Einsatzleitzentrale über 60 Anrufe über umgestürzte Bäume, Bauabschrankungen, Baugerüste und abgebrochene Äste ein. Betroffen sind mehrere Gemeinden im Kanton Zug. Über verletzte Personen ist bis zur Stunde nichts bekannt.
Einzelne Strassen sind im Moment wegen umgestürzten Bäumen gesperrt. Es sind dies:
- Neuheimstrasse zwischen Baar und Neuheim
- Blasenbergstrasse in der Stadt Zug
- Blickensdorferstrasse zwischen Baar und Uerzlikon
- Aegeristrasse zwischen Cholrain und Schmittli
- Sihlbruggstrasse zwischen Baar und Walterswil (Hegiwald)
- Frauentalstrasse zwischen Hagendorn und Bützen
- Industriestrasse in der Stadt Zug (Bereich der Gotthardstrasse)
- Sparenstrasse zwischen Ratenpass und Gottschalkenberg
- Neudorfstrasse zwischen Finstersee und Hütten
- Gubelstrasse zwischen Menzingen und Gubel
In den betroffenen Gemeinden sind zudem noch weitere Strassen gesperrt.
Im Einsatz stehen die Ortsfeuerwehren von Zug, Baar, Neuheim, Menzingen, Unterägeri, Oberägeri, Risch, Cham und Hünenberg, wie auch Mitarbeitende der Zuger Polizei.
Verhaltenstipps
Die Zuger Polizei rät, sich während des Sturms nicht im Wald, in der Nähe von Bäumen oder am Seeufer aufzuhalten. Autobesitzern wird empfohlen, das Auto in einer Garage oder mit grossem Abstand zu hohen Bäumen zu parkieren.
Quelle: Zuger Polizei
Bildquelle: Zuger Polizei