Oberwil im Simmental BE: Fünf Personen und ein Hund bei Unfall verletzt
Am Samstag ist es in Oberwil im Simmental zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen. Eine Frau wurde dabei im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Sie wurde nach der Bergung mit der Rega ins Spital geflogen. Vier weitere verletzte Personen wurden mit Ambulanzen ins Spital gebracht.
Zudem musste ein Hund verletzt in eine Tierklinik gebracht werden.
Der Unfall in Oberwil im Simmental wurde der Kantonspolizei Bern am Samstag, 24. Februar 2018, kurz nach 1015 Uhr, gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein Auto von Weissenburg herkommend auf der Hauptstrasse in Richtung Oberwil, als es in einer Rechtskurve im Bereich Simmeweidli aus noch zu klärenden Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es in der Folge zunächst zu einer frontal-seitlichen Kollision mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, bevor das Auto schliesslich mit einer Stützmauer am Fahrbahnrand kollidierte und dort zum Stillstand kam.
Die 60-jährige Lenkerin des in Richtung Oberwil fahrenden Autos wurde beim Unfall im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Sie musste von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden und wurde anschliessend durch die Rega ins Spital geflogen. Der 33-jährige Beifahrer im selben Fahrzeug wurde ebenfalls verletzt und mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Der 43-jährige Lenker des in Richtung Weissenburg fahrenden Autos sowie zwei mitfahrende Kinder im selben Fahrzeug wurden nach aktuellem Kenntnisstand leicht verletzt. Auch Sie wurden mit Ambulanzen ins Spital gebracht. Beim Unfall wurde zudem ein Hund verletzt, der sich im Auto befand, das in Richtung Oberwil unterwegs war. Er wurde in eine Tierklinik gebracht.
Im Einsatz standen neben verschiedenen Diensten der Kantonspolizei Bern auch die Feuerwehren Oberwil im Simmental, Därstetten, Spiez, Zweisimmen und Boltigen, drei Ambulanzteams, sowie die Besatzung eines Rega-Heilkopters. Die Hauptstrasse zwischen Oberwil und Weissenburg musste für die Unfall- und Bergungsarbeiten während drei Stunden komplett gesperrt werden. Eine Umleitung wurde durch die Feuerwehr eingerichtet, der Schwerverkehr musste in den Warteräumen angehalten werden.
Quelle: Kapo Bern
Bildquelle: Kapo Bern