Vierwaldstättersee / Sempachersee LU: Wasserpolizei musste mehrfach ausrücken
Die Wasserpolizei der Luzerner Polizei rettete am Sonntag die Besatzungen von sieben Schiffen und einen Pedalofahrer. Die Personen waren wegen starken Föhnwinden oder Motorenausfall in Seenot geraten.
Verletzt wurde niemand.
Am Sonntag (29.4.18) ist die Wasserpolizei der Luzerner Polizei mehfach auf den Vierwaldstättersee und Sempachersee ausgerückt. Wegen starken Föhnwinden kamen die Besatzungen von sechs Segelschiffen, einem Motorboot und einem Pedalo in Seenot. Verletzt wurde niemand. Mehrere Segelboote sind gekentert und mussten von der Wasserpolizei abgeschleppt werden. In einem Fall hat es die Segel eines Segelbootes zerissen und das Schiff kam so in Seenot. Ein Motorboot wurde wegen einem Motorausfall manövrierunfähig und ans Ufer getrieben. Zudem musste die Wasserpolizei auch einen Pedalofahrer in Sicherheit bringen, welcher in Seenot geraten ist.
Die Wasserpolizei Luzern war am Vierwaldstättersee mit der MS Meggerhorn, der MS Fortuna und dem Sturmboot im Einsatz. Auf dem Spemachersee kam das Polizeiboot MS Wartensee zum Einsatz.
Quelle: Staatsanwaltschaft Luzern
Bildquelle: Wasserpolizei Luzern