Kanton Freiburg: Zwei heftige Gewitter tobten – über 100 Einsätze nötig
Letzte Nacht zogen zwei grosse Gewitter über den Kanton Freiburg und haben die Feuerwehren, das Tiefbauamt (TBA) sowie die Beamten der Kantonspolizei beschäftigt. Über 100 Einsätze waren, hauptsächlich wegen Überschwemmungen und Strassensperrungen zu verzeichnen.
Es sind keine Verletzten zu beklagen.
In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 2018, zwischen 22h00 und 02h00, infolge zweier grosser Gewitter über dem Kantonsgebiet, sind verschiedene Feuerwehrkorps, das Tiefbauamt sowie die Kantonspolizei im Greyerz-, Saane-, Sense- und Seebezirk über 100-mal ausgerückt. Zudem war ein Einfamilienhaus in Châbles von einem Blitzeinschlag betroffen. Es sind keine Verletzte zu beklagen.
Weiter wurden folgende Strassen gesperrt:
- La Roche – Treyvaux, Hauptstrasse (aktuell wieder offen)
- Rossens – Pont-la-Ville, immer noch gesperrt
- Tafers – St. Antoni, Hauptstrasse (aktuell wieder offen)
- Düdingen – Bösingen, Hauptstrasse einseitig befahrbar
Das Bahnnetz der TPF / SBB wurde wie folgt gesperrt:
- TPF: Die Strecke Pensier – Courtepin (aktuell wieder offen)
- SBB: Die Strecke Estavayer-le-Lac – Payerne (aktuell wieder offen)
- SBB: Die Strecke Grolley – Belfaux, gesperrt infolge Trümmer auf der Schiene (es besteht ein Bahnersatz mit Bussen)
Die Reinigungsarbeiten sind in vollem Gange.
Hinsichtlich der Wetteraussichten (weitere Gewitter sind in der zweiten Tageshälfte zu erwarten), wurde von der Kantonspolizei eine Organisation zur Beurteilung der Lage auf die Beine gestellt.
Die Fahrzeugführer werden auf die Risiken von Aquaplaning und auf die Beurteilung des Strassenzustands aufmerksam gemacht. Zudem werden die Hausbesitzer gebeten, die Wasserabläufe zu reinigen und von Gegenständen zu befreien.
Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Artikelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Freiburg